Reifen BT 020/ BT 021 - Erfahrung


  • Sauerland,Sauerland ????kommen da nicht die Boxer her ??:lol::lol:


  • HoHo brauchst noch ne Ventildecke(L):lol::lol::lol::lol::lol:

    Gruß Lutzl

    2 Mal editiert, zuletzt von Lutzl ()

  • Hallo Thomas


    Kannst du mir bitte erklären, wieso der 023 für dich inakzeptabel ist?


    Hallo, Markus,


    gerne beantworte ich Deine Frage – schließlich habe ich von manchem Deiner Beiträge für mich auch aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen:


    Schaue Dir in der Rubrik ST-Reifen beim Thema „BT23 erster Eindruck“ die Beiträge #40 und #72 und die angehängten Bilder an. Den Reifen auf dem Bild im Beitrag #72 habe ich live gesehen. Im Beitrag #95 habe ich darüber berichtet und nach welcher Fahrstrecke an diesem Tag Kurts Hinterreifen BT 023 R sich so präsentierte. Wie ich im Beitrag #95 bereits schrieb, sind m. E. die weicheren seitlichen Schräglaufzonen beim schwergewichtigen Zweipersonenbetrieb auf der ST 1100 überfordert. Und, dass sich ein Straßenreifen im normalen Fahrbetrieb auf öffentlichen Straßen derartig auflöst, halte ich für inakzeptabel (gilt ausdrücklich und ausschließlich für: BT 023 R auf der ST 1100)!


    Ich selbst fahre zu über 90 % solo, zu Gunsten der besseren Schräglagenfreiheit aber stets mit Federvorspannung 5 am hinteren Zentralfederbein. Wenn ich bei trockener Fahrbahn flott unterwegs bin, kommt es schon vor, dass ich mit der Motorradstiefelsohle im Fußballenbereich Kontakt mit der Fahrbahn habe und die Fahrbahnoberfläche mir den Stiefel „lupft“. Das ist der Punkt, kurz bevor die „Angstnippel“ der Fahrerfußrasten aufsetzen. Mehr Schräglage halte ich im öffentlichen Straßenverkehr nicht für angemessen bzw. verantwortbar. Bis zu diesem Fahrzustand spurt der BT 020 einwandfrei. Infolge dessen habe ich keine Veranlassung, mehr Geld für den teureren BT 023 auszugeben (Ich bin Schwabe!). Lediglich zwei Mal ist mir der Vorderreifen BT 020 F weggerutscht: Ein Mal im Herbst bei Nacht in einer Linkskurve bergauf auf nassem Laub, das ich als solches zu spät erkannt habe, und ein Mal bei Trockenheit auf zwar mit einem Schild angekündigtem, aber nach 2,5 km ohne Rollsplitt tatsächlich nicht mehr erwarteten Rollsplitt bei Trockenheit in einer uneinsehbaren Rechtskurve. Beide Male konnte ich mit viel Glück einen Sturz verhindern. Aber diese Umstände kann ich nicht dem Vorderreifen zuschreiben. Der Hinterreifen BT 020 R ist mir noch nie weggeschmiert und hat mich noch nie in eine brenzlige Situation gebracht. Insofern verspreche ich mir von den weicheren Schräglaufzonen des BT 023 R im Schräglagenbereich bei meiner Fahrweise keine Vorteile. Eine Laufleistung von 10.900 km, wie bei mir zuletzt mit dem BT 020 F und BT 020 R, traue ich dem BT 023 R mit seinen weicheren Schräglaufzonen nicht zu. Das Bild von meinem BT 020 R nach 10.900 km Laufleistung habe ich übrigens auf Wunsch von zrudi im Beitrag #12 hier in dieser Rubrik angehängt.

    Kolbenklemmer und Plattfuß :!: GOO
    Gruß
    Thomas


    Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine völlig unmaßgebliche höchst persönliche subjektive Äußerung meinerseits im Rahmen des mir verfassungsgemäß garantierten Rechts auf Meinungsfreiheit. Jegliche Verantwortlichkeit bzw. Haftung dafür lehne ich ab.

  • BT 021 nach 2000km vorne ,Moped war nicht mehr fahrbar,bei Bridgestone reklamiert,l


    Wer sich nach den hier im Forum berichteten Erfahrungen trotzdem den BT 021 auf die Pan montieren läßt will es wohl wissen.0))((0

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    Gruß
    Thomas


    Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine völlig unmaßgebliche höchst persönliche subjektive Äußerung meinerseits im Rahmen des mir verfassungsgemäß garantierten Rechts auf Meinungsfreiheit. Jegliche Verantwortlichkeit bzw. Haftung dafür lehne ich ab.

  • @Thomas1116


    Vielen Dank für deine Beurteilung.
    Zugegebenermassen waren aufgrund des kalten Wetters natürlich noch keine Extrem-Schräglagen möglich. Auf jeden Fall vermitteln mir die beiden 023er ein sicheres Gefühl bei trockenen und nassen Strassen. Da nach 5'000km immer noch 3 bzw. 4mm Profiltiefe vorhanden ist, dürften 10'000km problemlos zu schaffen sein.


    Neu für mich gegenüber dem MPR2 ist der etwas "rauhere" Lauf. Ist aber bis jetzt vernachlässigbar. Zudem sind bis heute keine Sägezähne vorhanden (war der Fall beim BT020 und MPR2).

  • Zudem sind bis heute keine Sägezähne vorhanden (war der Fall beim BT020 und MPR2).

    Was sich aber durch Erhöhung des Luftdrucks um 0,3 bar vermeiden liess, aber iss ja jetzt eh Worscht, Du hast ja gewechselt. Ich fahre den BT023 auch mit 0,3 bar mehr, als der Mopedhersteller meint.

  • Genau Olli, hab ich dann nach einigem "try and error" auch herausgefunden;-)
    0,2 - 0,3 mehr als Herstellerangabe und gut is. Zudem muss man nicht alle paar Tage den Druck messen.