Blinker mit Verzögerung

WD 40 muß genauso gut sein wie Ballistol Waffenöl.

Kannste auch für ALLES verwenden-%-

Aber: Mit WD 40 fährste wie geschmiert

Grüße ausm Pott

Micha

Zitat von Thomas#1116

Hallo, Interessierte,

auf den letzten drei Ausfahrten Ende Oktober (Ergänzung: 2010!) hakte der Blinkerschalter an meiner Pan. Nach dem Betätigen ging er nicht mehr von alleine in die Mittelstellung zurück. Ich mußte ihn jedes Mal in die Mittelstellung zurückdrücken, bevor ich den Blinker durch Druck auf den Schalthebel ausschalten konnte.

Ich hatte mir überlegt, die Sache mit WD-40 anzugehen, war mir aber nicht sicher.

Also kurz die Suchfunktion mit den Stichwörtern "Blinkler, Blinkerschalter" zu Rate gezogen und u. a. zwei Themen gefunden, die meine Idee bestätigten. Nach drei Mal kurzem Sprühstrahl entlang des Blinkerbetätigungshebels in den Blinkerschalter und mehrfachem Betätigen das erwünschte Ergebnis: Blinkerschalter funktioniert wieder einwandfrei.
Das Ganze dauerte keine Minute!

Fazit:
Toll, dass andere, die das Problem schon vor mir hatten, durch Ihre
Beiträge so brauchbare Hilfeleistung gegeben haben! Herzlichen Dank!!!

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Hallo, Interessierte,

am 4. November 2010 hatte ich meinen Blinkerschalter, wie oben erwähnt, mit WD 40 behandelt.
An Ostern 2012 war es wieder so weit: Der Blinkerschalter bewegte sich nach dem Betätigen nur langsam wieder in die Mittelstellung zurück. Da ich größten Wert darauf lege, dass meine ST 1100 samt Bedienarmaturen stets auch für flottes Vorankommen präpariert sein muss, - wenn ich auch oft und gerne genussvolles Cruisen schätze und praktiziere - habe ich den Schalter wieder so behandelt, wie im obigen Beitrag geschildert. Er funzt wieder gewohnt rasch und einwandfrei. Allerdings habe ich den Eindruck gewonnen, dass nach einer ersten erfolgreichen Behandlung mit WD 40 im laufe der Zeit eine Wiederholung erforderlich ist und, die Zeitabstände werden kürzer. Irgendwann wird vermutlich ein Auseinandernehmen der Lenkerarmatur zum Reinigen und Entfernen des ganzen Schmodders unumgänglich werden. Aber, so lange es nach der Behandlung mit WD 40 wieder akzeptabel funktioniert, erspare ich mir die Arbeit und fahre lieber.

Zitat von Ralph #993

Beseitigt oxidierte Stellen an Kontakten.

Zum einen kann es das obere nur sehr mäßig... zum anderen ist es einfach nicht in der Lage verharzte Schmiermittel wieder jungfräulich zu machen....

15 Minuten Arbeit um den Schalter zu zerlegen und zu reinigen sollte man vielleicht einfach alle 5 - 10 Jahre aufbringen.... also 2 Minuten jedes Jahr... da kommt man ca. 2 km weit...

Zitat von Ralph #993

Ich bin nur kein Freund davon, elektr. Schalter mit WD40 o.Ä. zu behandeln

Dann pflegen wir die gleichen "Nicht"-Freundschaften...

Tja, und welches Schmiermittel gehört nun nach einer Zerlegung und Reinigung da wieder hinein?

Grüße, Robert

So, bin wieder online und nun mein Senf...

Du bist mit WD 40 mal eben schnell dabei den Knarzgnaddel anzulösen und etwas geschmeidiger zu machen. Aber der Staub der Kilometer muss eigentlich raus aus der Schalteinheit. Wenn diese dann innen glänzt können Kunstoffbedienelemente und Gleitstücke ruhig mit Silikon gangbar gehalten werden aber der eigentliche Schalter bedarf da keiner Korrosionsversiegelung. Dafür sind die Teile nicht billig genug. Bei WD 40 hingegen befürchte ich, dass die Kunststoffe irgenswann angegriffen werden und bei der nächsten Schwergängigkeit den Klügeren machen und nachgeben. Und wie gut WD40 ist, wissen wir alle - ein Striez genügt und es flutscht wieder. Scheint eine Menge "gute Chemie" drin zu stecken.
Wird ja auch keiner auf die Idee kommen, ob seiner guten Schmierfähigkeit, dieses Fluid als Motoröl zu verwenden... so rein ironisch jetzt.

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Wieder was gelernt, danke, nur ... greift dieses Klüberalfa KR-3-730 die Honda-Materialien auch garantiert nicht an????

Grüße, Robert

... auch nicht schlimmer als WD40. Und es soll ja nur auf die Kontakte, nicht auf die Plastikhalterung derselben. Ich glaub, das Thema würde einer Doktorarbeit nahe kommen.