Die Landstraße 1187 zwischen Glemseck und Schattengrund ist gesperrt.
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Na die Strasse ist doch schon viele Jahre bei einigen Politikern ein Dorn in den Augen, sind doch am Wochenende sehr viele Biker auf der ehemaligen Motorradrennstrecke unterwegs.
Es wird vermutlich sehr sehr lange dauern, bis die Strecke neu asphaltiert wird. Damit haben die gewonnen die schon lange die legendäre Strecke für Motorradfahrer sperren wollen; und die anderen Gegner der Sperrung sind fein raus, schliesslich wird die Strasse ja für Motorräder wegen dem schlechten Belag gesperrt.
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Aber das war doch nur geplant, in dem gleichen Artikel steht, dass die Streckensperrungen schon wieder (Pässe in den Vogesen) vom Tisch sind.
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Ich befahre die jetzt gesperrte Mahdentalstraße seit 1975 mit motorisierten Zweirädern. Damals waren noch 100 km/h erlaubt. Völlig unproblematisch, die Straße als Teil der früheren Solitude-Rennstrecke mit diesem (und sogar etwas höherem) Tempo, ganz gleich in welcher Richtung, zu befahren. Da reicht sogar die eigene Fahrspur dicke aus.
Dann wurde die zulässige Geschwindigkeit auf 80 km/h reduziert. Und schließlich auf 50 km/h - mit der Begründung Straßenschäden.
Ich bin die Strecke das letzte Dreivierteljahr häufiger gefahren, auch nachts und sogar bei Nebel. Was an dem Fahrbahnzustand für Motorradfahrer nicht mehr verantwortbar gefährlich sein soll, ist mir nicht aufgefallen. Da steckt erkennbar etwas anderes dahinter! Nachts mußte ich sogar bei strammen 50 km/h aufpassen, dass ich nicht eingenickt bin. So langweilig geht es da voran.
Ich bin die Straße mehrere Male bei Tag mit etwas Toleranzzuschlag zu den erlaubten 50 km/h gefahren - und wurde öfters von sehr dicht auffahrenden Autofahren bedrängt, noch schneller zu fahren.
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Wenn das so offensichtlich ist, sollte dann vielleicht mal ein motorradfahrender Anwohner, der zu Umwegen gezwungen wird, klagen.
Die Streckensperrung ist ein Verwaltungsakt, regelmäßig in Form einer Allgemeinverfügung und von daher angreifbar.