Trans Pyrenäa 2013 - André und Mimoto onTour

  • Trans Pyrenäa Teil 11


    Ein paar Kilometer geht es einer gut ausgebaute Straße entlang. Es sind diese Momente wo einem die Bilder der
    vergangenen Tage durch den Kopf gehen, Erinnerungen, Szenen die diese Reise bisher prägen und ihr ihren
    Wert geben, dem Wissen was ganz besonders zu unternehmen, dabei zu sein, mitten drin, wunderbar.


    Was nun kommt schlägt alles bisherige.


    >>Teil 11 - der Film<<







  • Trans Pyrenäa Teil 12


    Horrorgeschichten kennt man von Wanderern, Mountenbikern oder Enduristen die von Hirtenhunden in den Bergen
    angefallen wurden, diese Geschichten sind es dann die einem im Hinterkopf sind wenn man in solch abgelegenen
    Landschaften unterwegs ist. Was an den Geschichten stimmt ist das es wirklich Schutzhunde sind und sich auch
    mit Bären und Wölfen anlegen wenn es denn sein muss. Im Apennin / Italien gibt es dass tatsächlich noch und in
    den Pyrenäen soll es wohl auch noch den ein oder anderen Bären geben.


    Als wir durch die kleine Fuhrt am Wasserfall durch sind sehen wir ihn dann schon mit erhobenem buschigen
    Schwanz an einer Hütte entlang traben. Groß, wirklich groß, größer als wie es im Film mit dem weitwinkligen
    Objektiv der goPro erscheint ist er, und leider sieht man es nicht, seine Augen sind Blut rot unterlaufen, ich
    war schon etwas irritiert, liess es André aber nicht spüren, der hatte nämlich die Hosen voll, kann aber auch
    sein das der Hund so streng roch. :mrgreen:



    Die letzten Meter.... tolle Landschaft, Eindrücke einfach nur herrlich besonders für Leute die die Einsamkeit mögen,
    ein Traum.


    (Insgesamt war der Stich 14km hin und zurück und ziemlich exakt brauchten wir dafür 1,5 Stunden.)


    >>Teil 12 - der Film<<








    Viele Grüsse

  • @ALLEN ein frohes neues Jahr... darf man ja hoffentlich gerade noch so. ;-):mrgreen:



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    Trans Pyrenäen 2013 - Teil 13


    Der Tag neigt sich dem Ende, nachdem wir dem roten Riu Unhòla (Teil 11 und 12) entlang fasst bis zur Quelle gefolgt sind und wieder entgegen ins Tal gefahren waren, um so unserer eigentliche Reiseroute zu folgen, sind wir nun auf dem letzten Stück der Tagesetappe nach Castejon de Sos. Den Ort haben wir im Auge gehabt je nachdem wie der Tag verläuft um dort unser Nachlager aufzuschlagen, ohne zu wissen ob es da überhaupt ein Hotel geben wird. Es ist kurz vor 18 Uhr als wir die letzten Kilometer in Angriff nehmen....






    >>hier gehts zu den Fotos, Film und Reisebericht Teil 13<<




    Viel Spass beim Film und dem Reisebericht auf meiner Homepage.

  • Trans Pyrenäen 2013 - Teil 13


    Berge, Kamera und die GoPro´s begleiteten die Scheinheiligen nun schon über dreizehn Etappenziele durch viele Gebirgsteile und Regionen auf der Trans Pyrenäen-Tour.


    Als Enduro-Wanderer erlebten die beiden viel Schönes, Gefährliches (Hunde an der Kette :mrgreen:), Angenehmes und Unangenehmes an bekannten und weniger bekannten Bergen und Trampelpfaden in den Pyrenäen.


    In den letzten Ettapenberichten erzählt Michael von ihren Erlebnissen auf zwei Rädern, aber auch von ihren Emotionen. Manchmal fiel die Begeisterung fürs Schottern mit der Freude am Fotografieren/Filmen zusammen, manchmal konkurrierten die beiden Leidenschaften aber auch. Auf jeden Fall prägen beide seine Reiseberichte auf nachhaltiger Art und Weise: Das eine wäre ohne das andere so nicht möglich gewesen GOO.


    Unsere Scheinheiligen zeigen auf, wie gewaltig sich die Reisereportagefotografie und die einzelnen Filmsequenzen im Laufe dieser Reise gewandelt, entwickelt hat und wie sich dieser Wandel wiederum auf die Ergebnisse positiv ausgewirkt hat (Dialoge vor der GoPro).


    Dafür eine herzliches Chapeau :!:
    Herbert

    Köln (CCAA, Colonia Claudia Ara Agrippinensium, im Mittelalter auf Latein meist Colonia Agrippina genannt). ;-)

  • Hallo Herbert,


    danke, diesemal gibt es auch noch ne besondere Cam Einstellung
    im Canon de Anisclo. GOO


    Grüße
    Micha



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    Trans Pyrenäa Teil 14


    Cañón de Añisclo




    Der Abend in Castellion de Sos war dann leider nicht so des vergangen Tages würdig, schon garnicht dem wirklich netten Hotel angemessen. Irgendwie ist das SOS im Namen des Ortes wohl dem Umstand geschuldet das es kulinarisch nicht wirklich auf Gäste eingerichtet ist, ausser den „Rafting“ Abenteurer die wohl in der Natur Würmer und rohe Frösche futtern, der Rafting Werbung in SOS für diese Sportart nach lässt darauf schliessen das jene mit einfachstem Ambiente zufrieden sein müssen, im ganzen Ort scheint es nur einfachste Futtergrippen zu geben, wenigstens gab es Stühle, den Namen Restaurant verdient hier leider keines der Anbieter.....weiter im Reisebericht.



    ...erster Rast.



    ...auch wenn wir mal wieder nur geiles Wetter haben, der Tiefdruckwirbel über Frankreich ist doch immer sehr nah.



    ...anstelle eines Trampelpfades war die Hälfte der Strecke betoniert.



    ...immer wieder sich änderte Ansichten, diese Weite fasziniert.



    ...Pyrenäen, bestens erschlossen wenn man Schotterwege mag.



    ...während André die Michelin Karten kritisiert..



    ...mache ich ein paar Blümchenfotos, oder sind es Gräser.



    ..Der Canyon, haut einen immer wieder um.



    >> Hier gehts zum Reisebericht Film Teil 14 und einer eigenen Fotoseite des Canon's <<



    Viel Spass & schönes WE! :L

  • Teil 16. Monte Perdido



    Dem Cañón de Añisclo haben wir nun verlassen und sind auf dem Weg zum Dorf Nerin, dort laut Karte befindet sich der Abzweig zu einer Straße die entlang eines Bergkamms zum Monte Perdido führt, mir sagte der Monte erstmal nix, nur halt die Region, der Nationalpark Ordesa welchen auch den Añisclo beherbergt, sagt den meisten wohl etwas. Jedenfalls beim Planen der Reise ist André und mir bei Google Earth halt dieser Bergrücken aufgefallen und das sah schon recht spektakulär aus und unabhängig von einander kamen wir auf die Idee wir wollen wir diese Route fahren.




    Nerin



    Anfangs noch auf Teer dann bald auf Schotter schlängelt es sich schnell nach oben



    Die Ansichten sind durchweg spektakulär



    Mittlerweile Routine, André gibt wider was er so empfindet



    Abwechselnd bleiben wir hier und da stehen, machen Fotos und warten auf den Anderen



    Dann tut sich unvermittelt rechts des Weges diese famose Schlucht auf, unglaublich
    beeindruckend dieser Anblick, dort zu stehen und das zu erfassen was man sieht,
    die Dimensionen sind gewaltig. Weitere Fotos im Reisebericht.



    Zwei Fotografen, sie haben ihr Auto hinter einer Klippe versteckt, auch sie dürften damit
    hier eigentlich nicht sein. Ich denk mir, der Herr hat's für alle erschaffen, rutscht mir doch den
    Buckel herunter.



    Kein Foto kann das liefern was dort die Sinne aufnehmen.



    ..dem Tal nach links folgende, dort ist Torla und wir werden dort diese Nacht verbringen.



    Weitere Fotos, der Reisebericht und der Film Monte Perdido gibts: >HIER<

  • Teil 16 - Torla


    Dem Abend folgt der Morgen und dass wiederum bedeutet heute Morgen hier in Torla, diesem kleinen wunderschönen Pyrenäen Ort am Fusse des Monte Perdido, Licht und Schatten. Während ich leuchte geht es André alles andere als gut, der Ärmste, ich füllte mich nach dem gestrigen Abend nicht nur Sau wohl und das obwohl wir was das Flüssige und Feste angeht ziemlich genau das selbe inhaliert haben, inhaliert, jawohl ich hab sogar seine letzte Kippe geraucht, mache ich häufiger wenn ich so richtig knülle war so wie gestern als ich kaum noch die Treppen in den 2 Stock geschafft habe, nein ich war total aufgedreht, happy, 100% Glückshormone, keine Ahnung so recht warum, wohl weil es alles, aber wirklich auch alles passte auf dieser Reise die sich nun tatsächlich ihrem Ende nähert, ja tatsächlich, schon Morgen Abend werden wir den Atlantik bei Hondarribia erreichen, nein nicht 2 Tage reisen incl. diesem, heute hier legen wir notgedrungen einmal ne Auszeit ein, wollten wir ja eigentlich schon seit gut 3 Wochen wenn es mal regnet aber irgendwie sollen wir das auf dieser Reise nicht erleben, also heute müssen wir einen Tag in Torla bleiben, ruhen, nüchtern werden und im Falle von André gesund werden.


    Der Film aus Torla zeigt nun erstmal ungeschönt unseren Zustand, genauer Andrés Zustand, darüber hinaus wurde dann aber auch ein Rückblick der letzten Tage daraus, sehr kurze kleine Einspielungen wo jeder, der vielleicht bisher nicht dazu kam die Filme zu schauen, hier mal ein paar Minuten investiert, sollte er auf etwas stossen was ihn oder sie interessiert sieht rechts oben im Bild immer den jeweiligen Teil der Reise und kann so ganz gezielt ohne durch alle 15 vorherigen Teile zu swoppen die Filme anschauen die einen auch wirklich interessieren. Sollten Epileptiker unter Euch sein bitte ganz ernsthaft Vorsicht, es sind sehr flotte Wechsel zwischen den Szenen.



    Weiter gehts im Film Teil 16 - The Day After


    Grüsse
    Michael /mimoto

  • Das war jetzt mein Gute-Nacht-Schmankerl und ich weiss schon, was ich vermutlich gleich träumen werde ;-). Danke Michael, war mal wieder 1a GOO.


    Freut mich Olli, wenn es auch schon länger her ist.
    Teil 17 ist in der Röhre, kommt demnnächst und mit dem 18 Teil endet diese Geschichte, dann habt Ihr es geschafft... ich aber auch. GOO

  • Teil 17 - HONDArribia - der Atlantik.


    Den sechsten Tag haben wir geruht und am siebten langen wir noch mal richtig zu, Schein & Heilig halte sich wiedermal nicht an die Regeln.


    André ist wieder fit und das Kartenstudium des gestrigen Tages und unser selbst gestecktes Zeitfenster machen es unbedingt notwendig heute am siebten Tag den Atlantik zu erreichen. Da wir die Hoch-Pyrenäen heute mit Torla hinter uns lassen gehen wir nicht davon aus das noch irgendwas uns groß aufhalten könnte, fototechnisch erwarte ich heute keine größeren Highlights, so dass auch die Fotopausen eher selten sein werden, dennoch ein bisschen Schotter und Offroad steht noch auf dem Plan, aber auch mehr als die Hälfte der Strecke wird richtige Straße sein, irgendwie nach langer Zeit auch wieder ein schöner Gedanke für länger mal wieder festen Untergrund unter den Rädern zu haben.


    Nach ein paar Kilometer, jetzt steht eigentlich offroad an, ein erstes Hindernis, ne Schranke...........



    Weiter im Reisebericht incl. Film Teil 17. >>TransPyrenäa Teil 17.<<