Reifendruck

  • Hab heut mal mit Reifendrücken experimentiert nachdem ich verschiedene Threads zu dem Thema schon durchgeguckt hab. War mit meiner Pan vom Fahrverhalten bislang nicht wirklich zufrieden, irgendwie doch unhandlich und mit nem gewissen Eigenlenkverhalten behaftet, vor allem in Kurven. Spurrillen mochte sie überhaupt nicht, ein neuer Hinterreifen (BT23) hat da zwar ne gewisse Abhilfe gebracht, war aber bislang auch nicht das Gelbe vom Ei.
    Ich hab deshalb dem Rat anderer User hier folgend vorne von 2,5 auf 2,8 Bar aufgepumpt und hinten von 2,9 auf etwa 3,2. Und siehe da, das Moped läuft wie verwandelt, bin echt frappiert was ein paar Zehntel mehr Luftdruck für ne Wirkung haben. Das Motorrad fährt sich wesentlich kurvenwilliger, das nervige Einlenken in langsamen Kurven ist nahezu verschwunden. Spurrillen sind überhaupt nicht mehr zu spüren und vor allem zieht das Motorrad nun um schnelle Kurven rum wie auf Schienen, kein Nachlenken mehr erforderlich, kein Eigenleben oder sonstige Unruhe. Die knapp 330 kg sind nicht mehr zu spüren.
    Ich hab aber jetzt Bedenken bezüglich Reifenverschleiß. Vor allem den Hinteren wird es mir nun noch schneller eckig bügeln fürchte ich. Wie ist eure Meinung bzw. welche Erfahrungen habt ihr gemacht?


    LG Andreas

  • Hi,
    fahre den Metzeler Z6. vorne 2,9 hinten 2,9
    Läuft wie auf Schienen.
    Wenn ich wie angegeben vorne und hinten mit 2,5 fahre, hab ich die gleichen Probleme wie du. Das fährt sich dann wie auf Eiern.
    Fahre den gleichen Druck von 2,9 auch mit Sozia ohne Probleme.
    Mit dem Eckig fahren, muss ich mal beobachten, hab die Reifen ( neu ) und das Möppel erst die erste Saison, möchte sie aber nicht mehr missen.:lol:

    Mfg. Wombel


    Der Weg ist das Ziel ..:...
    Ein Leben ohne Motorradfahren ist möglich, aber sinnlos. GOO

  • Wegen des Verschleißes wird sich der nur erhöhen, wenn du nur geradeaus fährst. Aber wenn du die Hersbrucker oder Fränkische Schweiz oder einfach die Ostseite in Neumarkt ein paar mal rauf und runter, dann nicht GOO:lol:

    Gruß, Joachim


    Der Mutige lebt nicht ewig. Der Vorsichtige lebt aber überhaupt nicht

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  • ja die Fränkische kenn ich gut ;) Aber da komm ich auch net all zu oft rauf, meistens gehts mit dem dicken Eimer eben doch mehr gerade aus aus als im Kreis rum :D

  • Im Werkstatthandbuch ist für Vorder- und Hinterreifen ein Reifendruck von 2,9/2,9 bar angegeben.
    Fahre den PR 4 GT mit diesem Reifendruck. Damit ist die Kiste fast handlicher als meine alte VFR.

  • Im Werkstatthandbuch ist für Vorder- und Hinterreifen ein Reifendruck von 2,9/2,9 bar angegeben.
    Fahre den PR 4 GT mit diesem Reifendruck. Damit ist die Kiste fast handlicher als meine alte VFR.


    Eigenartig weil im Handbuch vo/hi. 2,5/2,9 Bar drin stehen soweit ich mich erinnern kann. Aber auch logisch, die Pan ist ja wesentlich schwerer als andere Motorräder die mit 120/70-17 und 180/55-17 od.190/50-17 auch immer mit 2,5/2,9 Bar angegeben sind. Denke die knapp 3 Bar vorne und hinten bzw. hinten sogar noch etwas mehr sind nachvollziehbar auch wenn ich noch nie ein Motorrad hatte, das mit so hohen Drücken gefahren wurde. Aber die Pan ist ja auch ein schwerer Tourer.

  • St 1100 mit originaler Bereifung v. 2,5 Bar und 2,9 h.
    St 1300 dito. v. + h. 2,9 Bar
    Aber Abgleich mit Reifenherstellerangaben immer machen.
    3 Bar vorne bei der 1100er hatte ich nicht, die fuhr sich
    mit Metzler ok mit Macadam auf Landstraße genial, jenseits von 120 km/h Sch ön schlabberig.
    BT 023 mit Dimension der 96 er Modelle genial.

  • Ja Macadam war nicht das Gelbe vom Ei ist aber auch schon lange her. Welche Vorgaben macht Bridgestone für den BT23 bei der ST1100?

  • Soweit ich mich erinnere keine Abweichung
    v. 2,5 Bar
    h. 2,9 Bar.


    Muss in meinen Unterlagen nachsehen.

  • Aha ok, ja so steht es auch im Handbuch. Und trotzdem fährt sich die Dicke mit 2,8 vorne wesentlich leichtfüßiger und stabiler. War eben noch unterwegs, kein Vergleich zu zuvor.