Kraftstoffwahl Pan 1300

  • Würde ich das gleiche mit einem anderen Endergebnis machen - was dann? (Ich kann bisher im realen Straßenbetrieb keine Reichweitenverbesserung erkennen, wenn ich das Zeugs tanke (jährlich beim Motorrad 1 x am Saisonende, allerdings bei Aral, da dort nachweislich ohne Alkohol, Shell ist da in den Aussagen nicht eindeutig)


    "Wissenschaftliche" Ergebnisse zu den Kraftstoffen gibt es natürlich auch: https://www.th-nuernberg.de/fi…ucke/29_weclas_fertig.pdf

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Würde ich das gleiche mit einem anderen Endergebnis machen - was dann? [/url]


    Das gleiche, es lohnt sich nicht! :mrgreen:

    ... always ride on the bright side of life ...

  • Solche Selbstversuch sind Subjektiv. Auch wenn du immer die gleiche Strecke zur gleichen Zeit fährst. Dein Unterbewusstsein hilfst dir Sprit zu sparen. und manchmal auch der Rückenwind.
    Fundierte Ergebnisse kann man da nur durch wiederholte, normkonforme Prüfstandsläufe erhalten.


    Da gebe ich dir natürlich recht. Wenn ich aber meinen Standardverbrauch über alle die km anschaue, ist die Differenz marginal. Ausser die speziellen Fahrten (highspeed in DE, vollpepackt in die Ferien,...)


    für mich war der Test interessant: was bringt es für mich wirklich.
    Unterm Strich nichts. Wenn ich aber "Ausnahmefahrten" habe, kostet es mich mehr.
    Solche Test's führte ich z.B. auch mit der Standheizung im Winter (täglich 30 Min. vor der Heimfahrt. Ergebnis: Verbrauch gleich wie im Sommer (sonst +0.5l/100km im Winter), da keine Warmlaufphase des Motors. Oder mit stets eingeschalteten Licht rumfahren. Das ist ebenfalls +0.5l/100km - kostet zwar mehr, bringt Sichtbarkeit und Sicherheit.

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • "Wissenschaftliche" Ergebnisse zu den Kraftstoffen gibt es natürlich auch: https://www.th-nuernberg.de/fi…ucke/29_weclas_fertig.pdf


    Danke Manfred, interessante Studie.



    Da die meisten von uns gerade keine Zeit für einen 10-20.000 km Test haben, der 300.000.- € Teststand irgendwie auch gerade nicht greifbar ....Wem das nicht reicht, dem wünsche ich eine unfallfreie Saison auf dem Prüfstand!


    Mit 300.000€ kommst du da nicht weit, das kostet allein das Gebäude aussenrum. Der von uns verwendetet Prüfstand ist zwar schon was älter, hat aber damals schon fast das doppelte gekostet. Und du kannst dir sicher vorstellen, das es da schon mal vorkommt, das ein Aggregat abraucht.


    Wird das nicht langweilig.... immer und immer wieder das gleiche Fahrprofil....? :-)


    Macht der Computer, das einrichten ist das was eigentlich nur noch gemacht wird. Ob es ein PKW, Transporter oder nur ein Motor ist, der getestet wird.


    Ich hab mal zwei Fotos von Norm Kraftstoffprüfständen angefügt. Das sieht zwar ziemlich alt aus, wird aber Heute noch so verwendet. Kosten pro Motor ca 350.000€, lieferzeit 1 jahr. Aber das sind die einzigen Maschinen, die normgerechte Oktanzahlen liefern.

    Dateien

    • MOZ.jpg

      (45,25 kB, 44 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • ROZ.jpg

      (38,73 kB, 38 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Grüße vom Neckar


    Frank


    Gum biodh Eòin Gràidh nan Gàidheal fillte ri dealbh fo bheatha.

  • Ja wenns nur um die Ermittlung von ROZ und MOZ geht..... ist ja ein einfaches Spiel... :-)
    (Kenne ich aus unserem Labor)

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.