Mir kam vor ein paar Jahren ein M-Budget (Billiglinie der Migros) Familien-Budget-Heft in die Finger.
Da werden verschiedene Haushaltungskosten verschiedener Familienmodelle als Fallbeispiele aufgeführt.
Beispiel:
Familie mit 2 kleinen Kindern, Vater (40 jährig) ist Alleinverdiener, Mutter Hausfrau, monatliches Einkommen von 7500.-CHF.
1. Soviel täte ich auch gerne verdienenGOO
2. Wer so ein monatliches Einkommen hat, sollte eigentlich nicht ein Budgetheft führen müssen, ist eigentlich für Niedrigeinkommen (< 5500.-/Mt.)
3. Haben Sie mit den Fallbeispielen total daneben gegriffen!
Wenn ich die theoretischen durchschnittlichen Einkommen sehe, welche sie in den Statistiken (Radio, TV, Zeitungen) sehe, frage ich mich echt, woher sie solche Daten haben. Ich kenne viele Leute, aber die genannten Zahlen sind mindestens 25% zu hoch.-%-
Wir leben in der Schweiz wirklich nicht schlecht, aber dennoch nicht, wie die Made im Speck. Auch ich tue tunlichst vermeiden, in Schweizer Hotels zu nächtigen, da mir diese schlicht zu teuer sind. Da liegt mein Budget für Übernachtung mit Frühstück bei max. € 60.-. Das ist in den umliegenden Länder gut zu finden - ist aber in der Schweiz relativ selten anzutreffen.
Ich halte mich prinzipiell an das Motto "günstig", nicht billig, aber es darf auch mal etwas teurer sein, wenn sich's lohnt.