Karpaten 2019

    Neue Reifen und neue Bremsbeläge sind drauf - aber der hintere Bremszylinder macht Probleme. Der Bremsbelag der vor ca. 5tkm getausch wurde ist einseitig abgefahren(hatten wir in Hermagor schon), da kommt jetzt ein Reparaturset zum Einsatz. Vorne waren die Beläge keilförmig, nach entsprechender Behandlung des Bremskolbens scheint jetzt alles wieder leichtgängig zu sein, neue Beläge werden es zeigen. Heute Abend, spätestens morgen soll alles fertig sein.


    Wir fahren dieses Mal im Uhrzeigersinn durch RO. Schon am Samstag trinken wir an der Ukrainischen Grenze einen Kaffee(kein Grenzübrtritt, der kommt später) und sind abends beim Vio zum Grillen.
    Je nach dem wie wir die letzten 50km fahren werden wir 4 Pässe haben, unter anderem der Prislop. An sich nichts spektakuläres aber kurvenreich und schön.
    Wir werden eine Strecke ausprobieren bei der die letzten 8km noch nicht asphaltiert sind - gutes Wetter vorausgesetzt. Ist an der Abzweigung zw. Prislop und Vatra Dornei(Siehe kurze Route), die Exkarpatenstürmer werden sich daran erinnern unter dem Stichwort "Wolkenbruch".


    Gegen 20 Uhr werden wir dann vom Vio oder seiner Tochter/Schwiegersohn abgeholt.


    Gesamtstrecke: 370-400km.
    Hier die lange Strecke und hier die Kurze.


    Am nächsten Tag ist dann Ruhetag(Viowasser bedingt). Wir werden gegen Abend Bistritz besuchen...

    Das könnte uns auf der kurzen Strecke erwarten(die GSler werden mir um den Hals fallen).
    Auch das wäre ein möglicher Abstecher. Der Weg erinnert an die Jeepfahrt 2010 auf der ersten Karpatenrunde.
    Fährt man jedoch nicht nach rechts sondern nach links die 44 erlebt man eine absolut tolle Strecke mit neuem Belag: Eng, waldig, hoch, mässig kurrvig. Erinert an den Transrarau, den wir 3 Tage später befahren. Macht euch mal die Mühe und folgt etwas der 44 über Streetview... Vor Ort brauchen wir dann die Entscheidung.

    Hey Ernst, beide Strecken sind geil, obwohl die zweite Strecke noch interessanter aussieht :lol:GOO. Die sollten wir beide mitnehmen, mist jetzt will ich noch schneller dahin.:mrgreen::mrgreen:


    Gruss Ralph


    PS: gut das wir so schnell bei Vio sind, dann sind die Koffer ein kleinwenig leerer GOO und Leute vergesst die Badehosen nicht:mrgreen:

    ]Das[


    Das möchte ich nicht machen -%-



    Da wird die Pan ja deckig.:mrgreen:

    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

    Zitat von Butter

    ...Da wird die Pan ja deckig.:mrgreen:


    Sch... drauf!:mrgreen:
    Ich bin noch nie mit einer sauberen Maschine zurück gekehrt und das wird auch so bleiben.
    Jeder Insekteneinschlag, jedes Dreckhäuflein ist eine Erinnerung.GOO
    Zudem werde ich mit reichlich Erinnerungen aus Frankreich antreten.:mrgreen::mrgreen:
    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich noch keine Zeit hatte, das Moped zu putzen😇.


    @ MES:
    Ich folge dir, egal wohin und egal, ob man 10x am Tag wenden muss, weil das Navi zickt. Das gehört einfach dazu:lol:

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

    Einmal editiert, zuletzt von vigi_m ()

    Nachdem wir uns von dem Viowasser erholt haben gehts heute in die Bucowina und Moldau. Auf dem Plan stehen 5 Pässe, ein Kloster und, für diejenigen die möchten, Ukraine(Reisepass!). Wir durchfahren die Karpatenausläufer über den Pass Tihuta, werfen einen Blick in das Draculahotel und ziehen dann irgendendwann Richtung Mestecanis. Diese sehr kurvenreiche und top ausgebaute Strecke nutzte Andi und www für ein tolles Kurvenwetzen (Pan gegen GS) und obwohl www ein toller Fahrer ist konnte er den Andi nicht abschütteln... Es ist auch die Strecke auf der dieser wahnsinnige LKW Fahrer mit 120km/h durch die Ortschaften bretterte... Kurze Rast beim Kloster Putna und dann gehts an die Ukrainische Grenze. Wer will kann dann für max. 1 Std. rüberfahren, ich bleibe mit den "unwilligen" in RO und ziehen uns ein Eis rein...
    Strecke ist ca. 320 km lang, teilweise recht kurvenreich jedoch leicht zu befahren da gut ausgebaut.


    Wir übernachten in Campulung Moldovenesc um an den Highlights des Folgetages ganz nahe zu sein: Transrarau, Bicaz und Sovata.


    Hier die Tour.

    Ernst, eine Stunde in die Ukraine :mrgreen:da sind wir noch nicht mal an den ersten Grenzposten vorbei, geschweige noch an die zwei anderen.:lol:


    Gruss Ralph

    Wenn wir nicht genug Zeit für die Ukraine haben, dann lass sie einfach ausfallen und wir haben etwas mehr Zeit für die anderen Sehenswürdigkeiten und fürs Eis GOO:mrgreen:.


    Gruss Ralph

    Du sprichst mir aus der Seele Ralph. Aber wir können vor Ort entscheiden ob die Zeit reicht oder nicht. Aus der Erfahrung der letzten Tour hat der Grenzübergang Ukraine viel zu viel Zeit gekostet und ihr kamt erst bei Dunkelhit an. Die Gegend ist ländlich(Pferdewagen...) und wir dürfen keinesfalls in die Dunkelheit geraten. Zudem wartet mitten in der Stadt ein Hotel auf uns, die sind etwas empfindlich wenn man zu spät kommt - Siehe Donau: Ankunft nach 19 Uhr und die Zimmer waren weg:evil: