Autobahnfahrten

Ein allgemeingültiges Statement zur Laufleistung eines Reifens gibt es nicht. Daher ist eine Aussage, wie "ich 12000 km", genau so viel wert, wie wenn dir Einer versucht, am Freitag die Lottozahlen der nächsten Ziehung zu sagen, nämlich nix wert. Die rechte Hand in Verbindung mit Fahrfertigkeiten hat die meisten Auswirkungen auf die Laufleistung eines Reifen. Der fotografierte Reifen von meiner 1300er Pan hatte noch keine 6000 km gelaufen und war rundrum blank. Es gibt Fahrer, die sind bei 6000km Laufleistung erst bei 50 % Verschleiss.

Da hast du bestimmt recht, vielleicht halten die neueren Modelle bei mir auch länger, ich fahre eher gemütlich. Der T30 hat zumindest zum dritten mal in Folge 12.000 km gehalten.

ich kenn alle Reifen ab dem BT 21 bis zum T32 auf der 11er.

Ich würde den T30 nicht mehr haben wollen.

Der T30Evo war echt nochmal ein Quantensprung, aber der wird nicht mehr gebaut.

Ob du einen T30 mit einer 2019er DOT bekommst ist vermutlich auch schwierig und den musst du innerhalb von guten 2 Jahren abfahren, dann ist die Übergangsfrist um

Sorry Egge, das wir es nicht ganz ausgeschrieben haben,

bei Sangalaki und mir sind auch Bridgestone drauf, nur unterschiedliche Varianten

Autobahnfahrten sind todlangweilig und wenn Du im Stau stehst, kommst Du nicht raus, nachdem die Rettungsgassenbenutzung inzwischen kostenpflichtig ist.

Wenn ich in einem Tag nach Rom oder zur spanischen Grenze kommen will, macht Autobahn Sinn, aber 500 - 700 km pro Tag gehen auch auf der Landstraße.

Wenn ich zum Hängertreffen fahre, sind das 500 km B8 oder die parallele A3.

Da ziehe ich die Bundesstraße vor und umgehe nur die Städte Regensburg und Nürnberg auf der Autobahn.

Das dauert zwar zwei Stunden länger, ist aber landschaftlich und fahrtechnisch viel interessanter.

Du kannst Dein Moped auch schieben anstatt damit zu fahren, dann kommst Du mit einem Satz pro Jahr durch

Mit dem Michelin PR 5 fahre ich ca. 7000 Km, mit dem Dunlop Roadsmart III konnte ich 8250 Km fahren. Nur war der Dunlop rauer zu fahren. Jedoch das Einlenken war präziser als der PR 5.

Als Neueinsteiger sind dir die Mopedreifenpreise wohl noch nicht geläufig, Ein fettes Tourenmoped für 230 Euro besohlen können ist durchaus nicht zu teuer, es gab Zeiten, da habe ich 300 und mehr Euro für einen Reifensatz gelöhnt, Und für einen Newbie mit vermutlich zunächst sachter Fahrweise zum "Reinkommen" wirst du wohl auch deutlich über die hier allgemein geposteten Fahrleistungen roundabout 6000 Kilometer der erfahrenen flotteren Piloten kommen.

Du bist dir bewusst, dass du die Reifen eintragen lassen musst, falls die eine DOT von nach 2019 haben?

Wenn du keine 2019er bekommst, macht es Sinn den T32 eintragen zu lassen. Der fährt sich Klasse und wird vermutlich noch ein paar Jahre gebaut