Es ist soweit

Das fehlen eines wirklichen Trackspeichers am Quest wurde im Naviforum immer schon bemängelt.
Denke dazu ist er als "Auto-bundle" einfach nicht ausgelegt.

@ mbr,
Garmin bietet jetzt für das 2610 den 2 GB-Flash an, gleich mit vorinstallierter Software, also alles auf 1 Kachel wie ehemals 2620. Zusätzlich kannste darauf noch andere Kartensoftware installieren. Damit kannste in Europe rumdüsen wo Du willst und brauchst keinen Composter oder zusätzliche Speicher unterwegs umstecken.
@ Matthias,
wie ich wiederholt geschrieben hatte, ich bin echt kein Composter-Spezi (Ober-Dau-User ). Als Garmin-gänzlich-Unwissender hatte ich mich auf die mehrheitlichen Aussagen zum 176C im Forum verlassen. Damals hatte ich echte Probleme mit dem 176C, das obendrein einen sehr dunklen Bildschirm hatte. Zusätzlich war ich über Jahre das BMW-Navi vonner Dose gewöhnt. Das 2610/2620 war für mich die echte Erlösung und ich möchte es nicht mehr vermissen. Unterwegs, irgendwo abends im Hotel plane ich ne halbe Stunde am Biertisch direkt am Gerät meine nächste Tour und habe immens viele Möglichkeiten an Routenoptionen. Zusätzlich kann ich Wegpunkte setzen, damit die Route genau so wird wie ich es mir vorstelle. Diese kann ich mir bei Bedarf problemlos abspeichern. Wenn ich dann unterwegs eine interessantere Strecke sehe, dann fahr ich sie halt ab. Das Gerät zeichnet mir das auch auf. Es reicht trotzdem bei dem begrenzten Speicher. Das Display selbst ist beim 2610 groß genug und stellt sich obendrein automatisch auf die Helligkeit ein. Als Brillenträger kann ich auch alles sehr gut erkennen, erst recht wenn Abbiegehinweise und dgl. kommen. Diese sind wiederum absolut eindeutig für mich, wie z. B. Kreisverkehr 3. Ausfahrt ...... Beim 276C ist das meines Wissens nach anders, z. B. Autobahn in nördlicher Richtung abfahren (ja wo ist jetzt gerade Norden???) und dabei mußt Du die zweite Ausfahrt runter und einen 270 ° Bogen fahren. Obendrein kann ich das 2610 wg. der mitgelieferten Fernbedienung toppi inner Dose benutzen.
@ all,
meiner beschränkten Meinung nach ist doch das Thema - welches Gerät für jemanden, der noch keine Erfahrungen damit hat sehr schwer beantwortbar. Deshalb ist es schon sehr wichtig sich vorher grundsätzlich darüber im Klaren zu sein welche Grundanforderungen er stellt.
Das 276 C macht eindeutig Sinn wenn man es auch transportabel haben will, also mit Batterien. Am Mopped und inner Dose gibt es problemlos Strom. Sofern man ins Gelände will kommt man nicht am 276 C vorbei (Thema Wegpunkte). Zum Autorouting selbst kann ich beim 276 C nicht viel sagen, nur das es möglich sein soll.
Das 2610 macht nur Sinn wenn es eben inner Dose/am Mopped genutzt wird und das Autorouting sehr wichtig ist. Damit spare ich mir gerade sehr viele, zu setzende Wegpunkte. Zusätzlich bietet es wesentlich genauere Informationen bei den Abbiegehinweisen. Obendrein ist die Speicherkapazität wesentlich größer.
Vom Quest oder anderen Geräten habe ich kaum Wissen.
Mir hat vor meinem letzten Kauf auch der Kopf geraucht, denn ich wollte keinen Fehler mehr machen. Ich hatte mir bei einem Händler einen halben Tag Zeit genommen und alles in Ruhe zeigen und erklären lassen. Danach folgte eine Probefahrt wo ich sehr schnell erkennen konnte was richtig für mich ist.
Das muß jeder selbst für sich heraus finden. Einige Biker schwören auf Quest, andere auf einen Palm, andere auf das 2610, .... und wiederum welche auf das 276C, um bei den aktuellen Geräten zu bleiben. Wichtig ist nur, daß man nach dem Kauf mit seiner Investition zufrieden ist und es auch nutzbringend einsetzen kann.
Gruß, Didi

Dazu vieleicht noch 2 Anmerkungen.

Man kann, wenn man die geplante Route verlässt auch die Autoroutingfunktion abschalten bzw. auf Nachfrage erst Routen lassen.

Das hat den Vorteil, das mann erstmal fahren kann (wohin auch immer) und erst DANN wenn man keine Lust mehr hat (oder die Zeit brennt) lässt man sich zum Zielort routen.

Die Sache mit der Trackaufzeichnung hat generell den Hacken das der Speicher nicht riesig ist. Auch die Anzahl der Routen ist beschränkt.

Für den SPIII (und ich unterstelle mal, das tut auch beim Quest) gibt es ein Tool aus dem Web. C7toCE oder C7toWin
http://www.klump.org/Motorrad/…PPAN/C7toPDA/c7topda.html

Mit einem speziellen Kabel kann man dann mit einem PDA den Trackspeicher auslesen und die Tracks auf dem PDA speichern. Ebenso Routen können vom PDA auf den Garmin hochgeladen werden, so das man theoretisch 1GB oder mehr Platz hat (eben die größte Größe der funktionierenden CF karte) nur für Routen und/oder Tracks)

Funktioniert erstaunlich gut, einfach und preiswert!!

Jou Olli, in Heppenheim.

Nach einem intensiven Gespräch mit einem Garmin-Guru, der mir wärmstens empfohlen wurde (is nicht ausm STOC), und der alle Geräte, für die ich Interesse hatte, selbst aufm Mopped gefahren ist, habbsch misch für den 2610 entschieden. War nach allen Überlegungen sowieso mein Favorit und bedurfte keiner allzu grossen Überzeugungsarbeit :grin: Jetzt hab ich nur noch ein Problem, die Sprachausgabe am Mopped. Meine Bähr Basic hat, entgegen den Diagrammen auf der Bähr Seite, keinen Audio-Eingang. Ich hab ja nun leider überhaupt keine Ahnung von diesen Dingen und stell jetzt mal ne, vielleicht saudumme, Frage. Kann man nicht irgendwie das Kabel, das von der Bähr zu mir führt anzapfen? Also das Navi zusätzlich einspeisen?

Das ist richtig, aber mich hat halt die Speicherkapazität (kein nachladen) überzeugt. Und Touren kann man auch abends im Hotel eingeben (kostet ja nicht meinen Strom )

Olli, Du bist echt jutti. abber laß das mal nich Beate hören, Michaels Perle, denn sie hat sicherlich was dagegen

@ michael,
meinen Glückwunsch!!! Ich würde auch direkt mit Baer sprechen und die haben garantiert ne Lösung parat. Den Rest erledigt dann Dein Mech.

Gruß, Didi