Frage nach Material der Spiegelkappen

  • Hallo Forumskollegen. Beide Spiegelkappen an meiner Dicken waren zerbröselt. Die rechte habe ich noch in OVP und in meiner Farbe 178R von einem Privatverkäufer aus den Kleinanzeigen für 60€ erstanden...das nennt man Glück. Die Linke ist aber nicht für kleines Geld auf zu treiben. Also selbst reparieren. Habe die Risse mit Sekundenkleber verklebt und von Innen mit Schmelzklammern geklammert. Hält bombe. Von Aussen habe ich die Risse mit nem Dremel eingefräst und die Vertiefungen mit Stabilit Express verklebt. Nun war mein Plan mit Epoxy-Spachtel zu verspachteln, schleifen und lackieren.

    Aber hält der Epoxy-Spachtel überhaubt auf diesem Kunstoff? Kann mir jemand sagen, um was genau für einen Kunstoff es sich bei den Kappen handelt? Möchte nicht nach dem lacken feststellen müssen, daß das lackieren für die Tonne war.

    Danke vorab für ne Hilfestellung.

    Grüsse, Toni

  • Aus Recyclinggründen müssen Kunststoffe heute gekennzeichnet werden. Auf der Innenseite sollte ein entsprechender Kennzeichnungsstempel sein. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das 1990 auch schon galt, als die ST1100 auf den Markt kam.

    Hier die Bedeutung der Zeichen: https://de.wikipedia.org/wiki/Recycling-Code

  • Moin Reinhard....vielen Dank für den Link und den Hinweis.

    Beim abschleifen habe ich aussen unterhalb ne Prägung gesehen. Die ist jetzt leider weg geschliffen. Aber ich schaue dann mal an der rechten Kappe.

    Grüsse, Toni

  • Auf der Innenseite der Kappe stand TM 3 L ABS und Aussen habe ich nur im Bild ersichtliche Prägung. Leider nichts, wie es in der Liste von Wicki ist.

    Dateien

    • DSC_0380.JPG

      (1,24 MB, 14 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Einmal editiert, zuletzt von Toni BOR ()

  • Die Prägung außen sind eigentlich nur die Daten zur Bauteilprüfung und Zulassung. Die Kappen und die Verkleidung sind aus ABS.

  • Hi Rainer. Vielen Dank. Halte ich mal im Auge. Für den Fall, daß das mit der Reparatur nichts wird.