Original Bremsbeläge

Hallo zusammen,

wenn man von hinten in den hinteren Bremssattel reinschaut, sieht man so eine kleine Lücke in der Mitte des Bremsbelages. Das ist die Verschleißanzeige, IMHO auch im Fahrer-Handbuch auf Seite 93 (RTFM ;-)) beschrieben.

Ob sowas bei Lucas o.ä. auch vorhanden ist, keine Ahnung. Bei den originalen von Nissin (Gesundheit!!) sind sie dran.

Viele Grüße,

Chris

Zitat

Original von Chris71

wenn man von hinten in den hinteren Bremssattel reinschaut, sieht man so eine kleine Lücke in der Mitte des Bremsbelages. Das ist die Verschleißanzeige...

hatte ich an meiner alten ohne ABS auch.

Bei der ABS-Version (meine ist aus 96) haben die Beläge keine Verschleißanzeige mehr!

Habe mal ein Foto vom hinteren Honda-Belag angehängt.

Aus eigener leidvoller Erfahrung mit einem anderen Mopped kann ich nur sagen: Fingers wech von Zubehör-Belägen. Die Reibpaarung Belag/Scheibe und Haltbarkeit ist bei den Orginalenteilen optimal abgestimmt.

So jetzt werden die Beläge gewechselt. Übriges aus dem Board-Shop, kann ich nur empfehlen!

Gruß Wolfgang

ERGÄNZUNG: Laut Handbuch soll die im Foto erkennbare Aussparung in der Belagmitte die Verschleißgrenze sein. Mir pers. wäre das zu knapp, das wären nur ca. 1mm. Wenn ein Belag etwas schief abläuft ist man da schon auf Metall.

Ach ja,

meine Beläge sind für die ABS-CBS-Ausführung ab 95. Da ist ein anderer Bremssattel mit 3 Kolben verbaut.
Die alten ABS-Modelle hatten nur einen 2-Kolben-Sattel wie die Modelle ohne ABS, daher auch der Belag wie bei meiner Alten mit Verschleißrille!

Gruß Wolfgang

Zitat

Original von taffi53

Wolfgang,Wolfgang

Hallo Gerd,

ich gehe dann jetzt mal zu Bett und schaue nach, ob ich bei meiner Alten eine "Verschleißanzeige" finde... obwohl, soviele Betriebsstunden hat sie noch garnicht drauf...

Gruß Wolfgang

Zitat

Original von Lars
Habe gerade alle Belaege gewechselt, vorne und hinten, alle zusammen fuer etwa 120 Euer. AUA.

Das wird mir eher nicht mehr passieren, ich bin einfach nicht bereit diesen Preis zu zahlen.

Hi Ihr Sparmeister....

Der Preis für die Beläge ist mir eigentlich relativ sch...egal, besonders oder gerade wenn ich es im Vergleich zu möglichen Folgeschäden an der Bremsanlage sehe (i.e. verkantete/steckende Bremskolben, blau angelaufene Scheiben o.Ä.)... das kostet dann nämlich richtig Kohle.

Daher schmeiße ich die Beläge meiner 11er auch schon weit vor der angeblichen "Verschleißmarke" (Erlöschen der Nuten in Reinhard's Bild) raus, einfach weil diese Nuten (besonders auf der durch die Koffer kaum belüfteten hinteren Bremse) ja auch zur Kühlung dienen.

Und "Radausbau" zum Belagwechsel ist schlichtweg falsch! Geht ganz easy.

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Original von mbrII
Und "Radausbau" zum Belagwechsel ist schlichtweg falsch! Geht ganz easy.

Ich bhatte es schonmal geschrieben. Man reinigt die Bremskolben vor dem zurückdrücken. Und wie willst du bei montiertem Bremssattel die Kolben soweit sauber bekommen?

Wenn man das gescheit macht, kann man di9e Bremskolben nach der Reinigung mit der Hand zurückdrücken. Aber dafür ist es ZWINGEND erforderlich das man das Teil in der Hand hast.

Alles andere ist IMHO Murks!!

Zitat

Original von Andi#87
Man reinigt die Bremskolben vor dem zurückdrücken. Und wie willst du bei montiertem Bremssattel die Kolben soweit sauber bekommen?

Und was hat das mit Radausbau zu tun? BTW schwemme ich meine Radbremszylinder schon zuvor mit Bremsenreiniger ab, da ist der Dreck dann zwar auf der Felge, da kann ich ihn aber leicht abwischen
Alte Zahnbürste erledigt den Rest und ich habe aber noch immer kein Rad ausgebaut. :razz: Aber jeder hat so seine bevorzugten Methoden.
Ich zB Prüfe auch gerne die Stiftlager der Schwimmsättel und fette diese bei Bedarf auch nach; ander Stimmen hier meldeten aber gleich daß man dies nicht dürfe, nur trocken zusammenbauen und so...
Ich lasse auch die Belaghaltestifte mit einer dünnen Schicht Kupferpaste ein, weniger zur Schmierung als zum Korrossionsschutz.

Na gut. Die Achse muss ruas. Das ist für mich wie Radausbau!

(Alter Korintenkacker ;-))