Neuer ISP

Zitat

Original von heinz-helmut
hallo,
bin seit knapp 2 jahren bei arcor, (fast) no probs
mein sohn ist auch da, dto.
gruß helmut

Ist bei uns genauso, seit 2 Jahren Arcor.
Service: Kommt immer auf den Ansprechpartner an.

Man muß dazu aber wissen, dass Arcor das Leitungsnetz der ehem. Bundesbahn gehört und dieses wiederum auch an andere vermietet.
Das Netz nannte sich damals BASA. (Siehe auch Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/BASA)
Für den Fall, das mal eine Vermittlungsstelle ausfiel konnten wir damals, mittels einer weiteren Vorwahl den anderen Teilnehmer trotzdem erreichen.

Insofern hat Arcor den gleichen Vorteil wie die Telecom. Zumindest in der Nähe von Bahnlinien und einigen Autobahnen.

Hallo,
wenn ich meinen Verwandten und Bekanntenkreis durchforste komme ich zu dem Schluss, das sich alles nur zwischen Arcor und Versatel abspielt. Alles ehemalige Telekomkunden. Ich halte die Telekom nicht mehr für konkurrenzfähig. Service gibt es dort kaum noch und die Sparten Verkauf und Technik arbeiten nicht zusammen. Um den rosa Riesen wieder auf Kurs zu bringen muss Personal reduziert werden oder auf Lohn verzichtet werden. Menschen die für ihre Leistung nicht richtig entlohnt werden haben keine Motivation.
Viele Kunden haben die Telekom nicht wegen der Kosten verlassen. Die Telekom hat zu spät gemerkt, das sie sich den Mitbewerbern stellen muss. Der große Monopolist dämmerte dahin. Der Staatsbetrieb hat sein Netz mit Hilfe von Steuergeldern aufgebaut. So gesehen ist die heutige Telekom nicht Eigentümer des Telefonnetzes.

Bin seid knapp zwei Jahren bei GMX.
Habe nur eine 1000er Leitung.
Mein Grundanschluß ist immer noch bei der Telekom.
VoIP läuft ohne Probleme.
Mein Vertrag läuft im Herbst aus.
Bin auch am überlegen wohin ich danach wechsel,
oder ob ich nur eine schnellere Leitung anfordere.
Denn ansonsten bin ich mit allem zufrieden.

In meiner Gegend sind alle physikalischen Leitungswege, Umschaltkästen, Knotenvermittlungsstellen usw. vom früheren Fernmeldeamt der DBP verlegt worden. Egal, welcher Provider mich bedienen würde, er nutzt immer die vorhandenen Leitungen, die er von der Telekom anmietet. Sind die nicht mehr so gut, nützt mir auch kein Provider mit einem schnellen und womöglich kostengünstigen Tarif. Will damit sagen, vor beabsichtigtem Anbieterwechsel auf jeden Fall von dem die Leitungsgeschwindigkeit messen lassen. Hat der zwar einen schnelleren Server, nützt ihm aber auch nicht eine vor Ort physikalisch schlechte Leitungsverbindung. Darüber hinaus kann z. Bs. infolge Straßenbauarbeiten etc. immer ein Leitungsnetz im unmitelbaren Einzugsbereich kurz- oder aber auch längerfristig gestört sein. Anbieterwechsel nützt dann gerade auch nichts.

Helmut, Schneckenpost ist nach heutigem Stand der Technik eigendlich Tierquälerei . Die Briefe werden maschinell gelesen und laufen dafür mit einem Affenzahn durch eine Maschine, welche den Brief fest zwischen Gummiwalzen durchführt. Für so hohe Geschwindigkeiten sind Schnecken gar nicht ausgelegt. Und außerdem soll man ja auch keine Bananen als Brief versenden, wegen der Sauerei.