Fahrwerksänderungen

  • Danke Uwe,
    du warst "etwas" schneller als ich :wink:


    BTW: IMHO sind Pässe geniale Strecken zum reifen sauber fahren weil man I.d.R. die Kurven sehr gut einsehen kann! Und ob jemand kommt oder net. Und wenn nicht s.o.


    @ Martin: Ich weis, das die Gabeln von ABS/Non ABS etwas anders sind aber 5er Öl? Is das net zu weich? mein 10er ist mir ja schon hart an der Grenze, zumindest wenn es richtig warm ist! :!::?:

  • Beim Rang1900 ist das aber eine schwache Ausrede.


    Uwe


    P.S. aber vieleicht bist du Krank du stehst nur an zweiter Stelle (laut Statistik) --:-- --:-- --:-- aber bestimmt nicht mehr Lange ich gebe mir noch ne halbe Stunde.

    Gruß Uwe ;-)



    1974 "S 50"
    1977 "TS 150"
    1981 "TS 250" bis 1986
    Pause
    1996 "ST 1100"

  • Zitat

    Original von Andi#87


    Ich weis, das die Gabeln von ABS/Non ABS etwas anders sind aber 5er Öl? Is das net zu weich? mein 10er ist mir ja schon hart an der Grenze, zumindest wenn es richtig warm ist! :!::?:

    Mit den OEM Federn fuhr ich auch immer 10er Öl, bin bein den progressiven von Wilbers auch deren Empfehlung zum 10er gefolgt, muß aber sagen, daß dies bei kurzen Stößen/Querrillen doch einfach zu heftig ist, macht sich einfach in den Handgelenken unangenehm bemerkbar und ermüdet einen dadurch auch recht rasch.
    Auf richtigen Bodenwellen liegt der Kram jetzt schon perfekt.


    BTW: weiß ja net welche Päße Du so fährst, einsehen tust IMHO grad mal so Autobahnen wie den Tauern oder vielleicht Falzarego & Pordoi, und selbst da liegt in den Ecken noch immer genug Dreck rum der zur Vorsicht rät.
    Dort wo wir rumdüsten war nix mir einsehen, da ist rechts neben der Fahrbahn eine +4m senkrechte Felswand hinter der die Straße da jetzt irgendwie verschwindet (siehe auch Lesachtal); meine Holde hatte ein paar mal was bt. Helm anschrammen angemerkt... ;)
    Linkskurven verschwanden meist auch irgendwie im Wald oder hinter handgehauenen Portalen; war einfach geil, dagegen kannste Falzarego und so echt vergessen, macht schon lange keinen Spaß mehr.
    Alleine die S50 von Predazzo nach Mezzano, dann die S473 nach Feltre, oder von Primolano über Stonar nach Asiago, die S620 von Cavalese nach Novale, das sind Strecken! Voll super, da kannst dich blöd fahren.

  • Zum Angstrand: Ich war im letzen Jahr auch in Österreich. Ich muß Martin zustimmen. Auf den engen Pässen kommst du nie bis an die Kante ohne deine Gesundheit zu riskieren. Das Namlos-Tal geht noch, aber dann Hahntennjoch, die italienische Seite vom Timmelsjoch und Jaufenpass wirst du sehr bescheiden was die Schräglage angeht. Du siehst definitiv nix und die Straßen sind sooo breit auch nicht. Hier in D kannst du in den Mittelgebirgen ganz anders reinhalten.


    Ich zähle mich nicht zu den Heizern, aber einen neuen BT 020 habe ich nach spätestens 100 km bis zur Kante angefahren. Das ist auch überhaupt kein Problem oder mir einem Risko behaftet. Da schleift noch nix, nicht mal die Raste.

  • Grundsätzlich soll jeder so fahren wie er's für sicher und vertretbar hält, ob Sonderfahrwerk drinnen oder nicht.
    Denke über so Ego-Geschichten ist man in der Pan-Klasse sowieso erhaben, das lassen wir mal den <20-jährigen Armaturenschleckern über ;)
    Wenn eine ST mal +550kg auf die Waage bringt gelten obendrein sowieso ander Maßstäbe als wenn man solo rumdüst. Eine 1/2 Tonne Moped bewegen erfordert einfach anderes als nur am Gas drehen; und hält man sich vor Augen daß die Auflagefläche nur in etwa der Seitenfläche einer Packung Zigaretten entspricht, steigt der Respekt vor den Reifenbauern sowieso gewaltig.

  • Zitat

    Original von mbrII


    Grundsätzlich soll jeder so fahren wie er's für sicher und vertretbar hält, ob Sonderfahrwerk drinnen oder nicht.
    .


    :-::GP:
    Wer meint, sich oder anderen etwas beweisen zu müssen - bitte schön, soll er doch. Aber nicht auf Kosten Dritter!!! Beim Lesen einiger Beiträge wurde ich unweigerlich - sorry, ist nicht bös gemeint - an das pubertäre Geschwätz von meinen und anderen Kids erinnert.
    Gruß
    8) Axel 8)

    Gruß Axel#561



    Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.NO:

    image.gif


  • @ Martin: 100% Agree,


    @ all: ich denke ich werde hier Missverstanden :!:
    Wegen meiner soll (muss) jeder so fahren wie er will / es ihm Spass macht, Mopped fahren soll kein Stress sein.


    Was mein Anliegen ist: Einn neuer Reifen ist auf der gesamten Lauffläche voll Trennmittel (Damit er gescheit aus der Vulkanisierform kommt) Dieses Zeug ist die Hölle. Glatt wied Sau, vor allem wenn es nass ist und es verflüchtigt sich NICHT beim Fahren. Jeder kann sich vorstellen, wenn er mal die Schräglage tiefer fahren muss als angedacht oder es sonst die Gewohnheit ist, was dann (vor allem) mit dem Hinterreifen passiert. Und dann ist die Fahrbahn noch trocken!! Daher war mein Apell: Wenn der Reifen neu ist, sucht euch ne schöne einischtige Rechts/Links die ihr kennt und fahrt 3-5 mal mit steigender Schräglage durch die Kurve bis die Reifen komplett "sauber" sind (muss ja net ne kratzende Fussraste sein. Obwohl auch das sehr hilfreich ist, wenn man weis ab welcher Schräglage die Rasten kratzen, ansonsten erschrickt man sich nämlich fürchterlich und verreist die Fuhre)


    Ich sag das net aus Predigerhafter Motivation sondern weil (es mir selbst schon zu Z4 Zeiten) und Bekannten genau so passiert ist. Gut das keine Leitplanke in der Kurve stand und der Auslauf frei war :oops:

  • Zitat

    Original von Andi#87


    @ all: ich denke ich werde hier Missverstanden :!:

    hast Dich wohl schlecht ausgedrückt, und was Du jetzt schreibst erscheint ja auch eher als plötzlicher "Rückzieher" :)
    Daß man neue Reifen erst mal so 300~500km anfährt, weiß glaube ich jeder; auf griffigem Alsphalt erst vorsichtig und dann langsam die Schräglage immer weiter erhöhen; kann auf meinen Exedra kein Trennmittel mehr feststellen, sind sauber bis zur Kante (und die Gnubbels an meinen Reifen die Du da "bemängelst" sind nur noch Reste, waren gut 1cm lang).
    Auch sollten neu aufgezogene Pneus zu Beginn mal so 1h Autobahn sehen damit sie sich mal richtig durchheizen und gut am Felgenbett dichten.


    Solo Feder auf #5 erscheint mir, wenn'st nicht grad ein 190kg Typ bist ebenso falsch, forscher Fahrstil hin oder her; Federung ist dazu da um ihre Aufgabe zu machen: Fahrbahnkontakt der Räder zu gewährleisten.
    Stellst da zu hart nimmst der Federung diese Möglichkeit, Dämpfung nur noch über die Eigendämpfung der Reifen, springt also auf unebener Fahrbahn wie ein Gummiball herum = Traktionsverlußt; könntest ja gleich ein wartungsfreies Formrohr einsetzen... ;)
    So auf voll hart geht nur auf der Rennstrecke, die ist absolut eben und voll griffig, kaum Einfluß von Untergrund.
    Straße benötigt gesundes Mittelmaß, OEM kam das Wilbers Teil auch zu hart gestellt, die nageln die Dämpfer auf 9~11 Klicks zu daß es nur so prellt; bin jetzt auf so 17~18 Klicks offen, paßt schon eher und sie kommt aus Kurven nicht gleich quer raus, Bremserei blockiert so auch nicht so leicht; hinten zu hart und sie "stempelt" gerne mal.

  • Martin: Das mit der Federvorspannung sehe ich zwar anders (und da binnich net der einzige, da man nicht die Federrate beschrängt sondern nur den Negativfederweg) aber das muss man eher bei nem Bier ausdiskutieren, das führt IMHO hier im Forum zu weit!


    So long.......

  • Denke sehr wohl daß man das hier im Forum mal checken sollte, vielleicht nicht hier sondern eigenen thread über "settings am OEM Fahrwerk" aufmachen.
    Denke daß viele mit falsch eingestelltem Fahrwerk unterwegs sind, treffe immer wieder Fahrer die gar meinen sie "hätten das noch nie eingestellt"...
    Bei beiden, OEM wie auch jetzt mit Wilbers kann ich mit zu hoher Vorspannung nicht gscheit fahren, das prellt wie blöde und dadurch trägts einen damit in Kurven ständig raus; weiters ist die Haftung besonders bei nasser oder anderwertig kritischer Fahrbahn definitiv wesentlich schlechter.
    Dämpfung darf IMO nicht zu hart gestellt werden und muß mit der Federstellung/rate harmonieren.
    Die Angaben im Owner's Manual sind meiner Ansicht nach hierin sehr brauchbar, man darf lediglich das "solo Fahrer" nicht so ernst nehmen, sonder auf das tatsächliche Gewicht umlegen (die dürften wohl ein durschnittliches Personengewicht von ~55kg annehmen :lol: ).
    Ich fuhr solo daher immer auf #2 und Dämper auf 90~120° (und 10W Gabelöl); grundsätzlich also immer eine Stufe höher als angegeben.
    Ergo gingen mir dann zu zweit mit Gepäck natürlich die settings aus, da ich ja schon nur mit Sozia auf #5 und ~300° stellte, mit Gepäck war die Kiste dann schon einfach unterfedert.

  • Hallo, ich mach meine neuen Pellen immer vorher mit dem Schwingschleifer rau, bei der Gelegenheit gehe ich dann auch immer mal wieder über meine Knieschleifer :wink:


    Gruß
    Adi

  • @ Martin:
    Bei mir ist es so: Alles was nicht Federvorspannung 5 ist, ist mir zu weich, Pumpt in Kurven. (Naja 4, ginge so gerade noch) und die Bodenfreiheit ist zu gering!


    IMHO läuft die Fuhre nur Stabil, wenn sie hart ist (was natürlich "etwas" unkompfortabeler ist!) Ist sicherlich auch viel Geschmacksache aber auch alle Test´s der St1100 empfehlen die Feder voll vorzuspanen!


    Das mit der Dämpfung habe ich laut Handbuch: Solo Ganz auf und 1/2 Dreh zu, zu 2t ganz zu und 1/2 Dreh auf. Passt zu 95% aller Straßen und Witterung


    Das dass Federbein in der Druckstufe überdämpft ist läst sich eh (leider) nicht einstellen (ändern), das wäre für mich der Grund mit Wilbers zu fahren!
    Und: Wenn die Fuhre dann höher liegt und die Verstellung des Federbeins net so ätzend (jedesmal Koffer ab, Werkzeug raus etc.) täte ich die Feder sicherlich auch etwas weicher fahren.


    Aber wie gesagt: Für mich ein guter Kompromiss, ich mags etwas härter :wink: Und wiege mit Klamotten etc. etwas um 105KG (Solo90kg)


    Ich kann deine Aussagen daher nicht bestätigen.