Beiträge von vigi_m

    Aber ich gebe es zu, in Kurven mehr als 20° habe ich mich noch nicht getraut. Das kostet gewaltig Überwindung. Und ich bin der Meinung, Vollbremsungen gehören wirklich dazu. Das sollte man testen.


    Genau da ist der Punkt: ich traue mir schon das ABS-Kurvenbremsen-Training nicht zu. Ich denke, ich hatte dies schon unbewusst ein paar mal ausgeführt in entsprechender Situation, aber nicht als Training...:oops:
    Ich habe einfach Angst, dass ich so die Dicke auf den Asphalt lege....:roll:


    Wer hat Erfahrung? Ist das 'problemlos' zu bewerkstelligen? (Heran tasten)

    Ich komme zwar nicht mit, wünsch' euch aber:
    - viiiieeel Spass
    - stets unfallfreie Fahrt
    - dass ihr von Pannen befreit bleibt
    - jeden Kilometer voll geniessen könnt
    - heile wieder Zuhause ankommt
    GOOGOOGOO

    Wer bleibt also übrig? Wir, die Alten.


    HALLO?!? Ich bin nicht mal 40!:mrgreen:


    Kaufen wir uns andauernd ein neues Motorrad?


    Wie denn? Wenn du das beste Krad schon hast, wieder zurück in die 'Steinzeit'?;--;
    Warum ich die Dicke kaufte?
    1. weil ich schon einen Rennhobel hatte. Gut tauglich, schlechter Wetterschutz, zu oft am Gashahnlimit.
    2. weil ich schon einen Cruiser hatte. Schön war's, aber nach ein paar Jahren die Schweiz 'abgegrast'.
    3. weil ich ein Bike wollte das sportlich ist, tauglich für grosse Touren samt Sozia und Gepäck, mich vor Wind und Wetter gut schützt.


    Darum werde ich noch lange bei der Dicken bleiben, auch wenn sie p......., denn so schnell will und kann ich nicht fahren.
    Ein zweit Bike kann ich mir nicht leisten und sehe auch keinen Grund, warum ich eins benötigen sollte.
    Und da der Zylonentanker fast keine Macken hat, bleibe ich dabei.
    Wie ATOMAR schon schrieb: ich konnte mir vor ein paar Jahren ebenfalls nicht vorstellen, dass ich schon bald 'ne Opa-Schaukel fahren werde.GOO
    Habe fertig - Flasche leer!:mrgreen:

    Danke für den Bericht.
    Ich fahre meine Dicke noch nicht mal 2 Jahre, fühle mich aber durch die Berichte (BMW, Wing, CTX, u.a.) bestätigt, den besten Kauf meines (noch jungen) Lebens getätigt zu haben.
    --> Dank eurer Mithilfe!GOO\"Pokal\"
    Ich war 2 Wochen im Urlaub und freue mich wie ein kleines Kind, die PAN morgen wieder satteln zu können.:U:-:
    (Sch.... auf's Wetter, Scheibe hoch und los!:mrgreen:)

    bloede geburtstag
    die RLZ (Restlaufzeit) wird immer kürzer
    und nach dem Essen wirste noch bestraft
    gruß harald


    Zum arbeiten zu alt,
    zum sterben zu jung,
    aber topfit zum reisen.GOO


    (Dies sah ich in riesen Lettern auf einem Anhänger an einem Wohnmobil. Recht hat er!)

    Nettes Filmchen! Wobei gewisse Passagen besser weggelassen hätten werden sollen. Z.B. Das Slalomfahren vor Andermatt im Baustellenbereich....
    Passt bloss auf, dass euch die Rennleitung da kein Strick draus dreht.
    Die kurvige Autobahn vor Genua ist schon geil, muss ich sagen (obwohl ein Freund von mir sein Wagen schrottete in einer Massenkarambolage in einem dieser Tunnels. Er kam um die Kurve, sah zu wenig und donnerte voll rein).


    Bin gespannt auf die weiteren Filme dieser Tour...GOO

    Es geht also nur ums liegen bleiben.
    Der Fachjurist legt sich das dann so aus, dass das Kfz auf der Seite liegen muss.--:--
    Andernfalls hat es bloss eine Panne.
    Liegt das Kfz auf einer nicht vorgesehenen Seite, klettert der Insasse raus und stülpt sich den Leuchtturm über.:cool:


    Grundsätzlich:
    Auch wenn es in der CH nicht gefordert wird, habe ich 5 Warnwesten dabei in der Dose; griffbereit.
    Aufm Moped 2 Stück.
    Kosten ja nix die Dinger und es geht um die Sicherheit - es gewinnt niemand einen Schönheitswettbewerb (ausser Angelina Jolie vielleicht).


    *Vielleicht kommt die Zeit, wo man in der Dose die Warnweste und einen Mopedhelm (samt Jacke & Hose) pflichtig tragen muss. Man gewöhnt sich sicher dran - Dank Klimaanlage!GOO

    Wenn es hilfreich ist, kann ich mal ein Foto einstellen.


    Ich bitte darum.
    Finde selbst, dass die Handposition nicht ganz stimmt. Zeige- und Mittelfinger liegen nicht am Griff an. Dickere Griffe hatte ich beim Chopper vorher. Die waren sehr angenehm, andererseits ist dann nix mehr mit Griffelheizung....

    Abschlussbericht zum Swiss-Event 2014


    Die Vorfreude auf den 15. Swiss-Event war enorm, ebenso auch die Teilnehmerliste.
    Am Donnerstag reisten alle individuell an. Einige, die eine weite Anreise hatten, nutzten die Gelegenheit, den Hinweg mit Serpentinenstrassen auszuschmücken. Manche hätten nur siebzig Kilometer benötigt, aber wie das halt so ist, auf über 300 Kilometer ausgedehnt. Schliesslich gilt es PAN zu fahren und nicht einfach auf direktem Wege von A nach B zu kommen.
    So trudelten die ersten Fahrer bereits um die Mittagszeit beim Hotel Tourist in Flüelen ein. Nach und nach wurden es mehr und so genoss man sein Anlegerbier:-gl und begann sich im familiären Rahmen zu Unterhalten.
    Als es später Zeit wurde für das Abendessen, beschlossen die Organisatoren, noch ein wenig zu warten, damit auch der letzte noch fehlende PAN Treiber mit dabei sein konnte um an der Tafel teilzunehmen.
    Der Hotelier drängelte etwas später, da das Essen bereit war um aufgetragen zu werden. So musste halt die fröhliche Truppe mit dem dinieren beginnen...
    ...bis auch der letzte eintraf.GOO
    Er gesellte sich hinzu und ab dann war die Truppe komplett (na ja, nicht ganz, denn es fehlte noch eine wichtige Sozia). Der CEO des OK's begrüsste alle ganz herzlich und versprach, dass dieser Swiss-Event etwas besonderes ist, da er sich berits zum fünfzehnten mal jährt.
    Es war ein heiterer Abend, man unterhielt sich, zeigte Fotos von den Ferien und dem letzten Swiss-Event, fachsimpelte über die bevorstehende Fussball-WM bis nach Mitternacht. Zwischenzeitlich gingen die Ermüdeten zu Bett. (Leider konnte nicht genau eruiert werden, was sie müde machten: das ausgiebige Abendessen oder das lange rum sitzen und gespannt zuhören)-%-. Manch einer schwelgte noch in den Erinnerungen der vergangenen Touren.


    Am Freitag war um 04:30 Uhr Tagwach und Morgengymnastik für alle Pflicht! (so ein Schmarr'n! Wer schreibt da eigentlich so einen Unsinn? Fang nochmals an mit dem Freitag!)
    Am Freitag durften die einen ein ausgedehntes Frühstück geniessen, für die anderen Langschläfer reichte es nur für einen Kaffee mit einem Gipfeli. Heute stand die Orientierungsfahrt an und jede Person erhielt einen Fragezettel. Es wurde in drei Gruppen gestartet mit jeweils ca. Fünfzehn Minuten Verzögerung.
    Die Route führte am Vierwaldstättersee entlang nach Viznau & Küssnacht. Danach folgten wir der Strasse nach Arth und von da an ging es hoch nach Sattel. Bis dahin mussten schon mal die ersten Blindposten angefahren werden und die Lösungen der Fragen suchen. In der Nähe schraubte sich die Anfahrt zur Alpwirtschaft Schornenrain, wo bereits der erste Aktivposten auf die ahnungslosen Fahrer wartete. Man trank einen Kaffee oder eine Limo, bis man an der Reihe war, die Antworten zu geben (gleich wie im Spiel: abc-d-rs-drüü).
    Manchen flutschten die Antworten nur so über die Lippen, anderen erging es nicht so gut. Kaum war die erste Gruppe abgefertigt, da trudelte bereits die nächste Gruppe ein. Es ging zack-auf-zack, trotzdem benötigte dieser Posten zuviel Zeit.
    So reisten die Gruppen, brav der Route entlang, Posten für Posten, Strasse für Strasse. Ägerisee-Raten(-pass)-Pfäffikon-Sihlsee-Ibergeregg(-pass)-Schwyyz-Stoss. Mit massiver Verspätung traf man beim zweiten Aktivposten ein und hatte eine schwierige Aufgabe zu lösen: Mit einem Korkzapfen an Angel einen Ring am Boden in 8m Entfernung zu treffen. Es gab Teilnehmer(innen!) die trafen beim freien Training in den Ring, andere versuchten sich mit am Rande der Legalität – betrügerischen Versuchen zu treffen. Es war ein Gaudi zuzuschauen und ziemlich schwer, mit der laienhaften Präzision zu treffen. Anschliessend kurvten alle hoch auf den Pragelpass, wo ein Organisationsmitglied schon seeehr lange am Grill stand und wartete, um endlich das köstliche Fleisch auf den Grill zu legen (auf Neuschweizerisch: tschhh-tschhh). So wurden verschiedene Salate, Brötchen und feines Fleisch einverleibt. Als die erste Gruppe sich wieder auf den Weg zum Klöntalersee machte, schüttete der (wahrscheinlich verärgerte) Petrus etwas zu früh seine Kübel aus und man überlegte sich, sich regenfest zu machen. Ja das lohnte sich, obwohl man immer wieder blauer Himmel sah, führte uns die Route dran vorbei. Runter nach Glarus und soweit ins Tal hinein, bis es nicht mehr weiter ging – Linthal. Von da an ging es wieder aufwärts mit uns – nicht was das Wetter an betrifft, nein nein, bergauf! Die ersten zwei Wendeplatten und die Strasse dazwischen sind oldtimer-like mit Pflastersteine besetzt. Also erstmal langsam und gefühlvoll. Danach fuhren wir wieder flott hoch zum Urnerboden. Dieser ist bekannt durch seine Rindvieh-Begegnungszone. So wie die Fussgängerzone in den Städten nur etwas urchiger. Wer nicht aufpasst muss dem Landwirt 400kg Rindfleisch am Stück abkaufen. Zurück zum Thema...wo war ich gerade stehen geblieben? Ach ja, der Klausenpass kommt noch. Also, wir fuhren den Pass hoch und irgendwie hatte keiner wirklich Lust anzuhalten, da A) es saukalt war und mit relativ sehr hoher Luftfeuchtigkeit und da B) die Zeit zum Abendessen immer näher rückte. In Spiringen wartete der letzte Leiter eines Aktivpostens. Man musste einem Baumstamm (Stämmli oder auch Ast genannt vom Durchmesser her) eine Scheibe absägen. Die Teilnehmer belustigten sich -klapp-bei aloholfreiem -gaga-Bier und Guetsli über die Talente der Anderen. Technik war gefragt, aber man merkte schnell, welche Jungspunde keine Erfahrung hatten.
    Gemeinsam gondelten wir zurück ins Hotel und parkten die Dicken in der Garage. Sturm war angesagt über dem Vierwaldstättersee und man wollte ja nicht riskieren, dass die mit Chrom übersäten Maschinen im Regen nass wurden.
    Man beäugte skeptisch den aufziehenden Sturm und genoss trotz peitschenden nassen Winden sein wohl gegönntes Anlegerbier unter Dach draussen. Manch einer leidet an chronischer Unterhopfung und war heilfroh, etwas dagegen untenehmen zu können=sauf=. Anschliessend wurde ausnahmsweise mal warm geduscht (Pan Fahrer duschen immer eiskalt, IMMER!:D) um die etwas ausgekühlte Haut zur Regenerierung anzuregen. Alsbald wir dem Lockruf des Abendessens erlagen, musste der Petrus wirklich böse gewesen sein. Wahrscheinlich hatte ein Abzocker-Manager wieder mal zu weit in den Pott gegriffen, anders war das nicht zu erklären. Der Stimmung tat das keinen Abbruch und man frönte dem geselligen beisammen sein, nachdem die Organisatoren ihre obligate Standpauke hielten=cry=. Irgendwie verflog die Zeit wie auf der PAN und man zwang sich zur benötigten Bettruhe-sle. Was für ein besonderer Freitag!


    Samstag, nach dem Frühstück trennten sich die Wege zweier Mopedtreiber. Entweder man nahm an der Blümchenpflücker Tour teil, oder aber an der grossen, mit fast unüberwindbaren Hürden...!. (Ich kann leider nur von der langen Tour berichten, weil ich dort mitfuhr!). Böse Zungen behaupten, dass die kleine Runde bis zur Tanke ging und wieder zurück. Also los geht's: Wieder dem Vierwaldstättersee entlang auf der berühmt berüchtigten Axenstrasse, an der Tellsplatte vorbei nach Brunnen. Eine schöne Stadt, jedoch mit grossflächigen illegalen blauen Markierungen auf der Hauptstrasse. Über Schwyz, dem Zugersee entlang (andere Seeseite), Zug, um Luzern rum und dann zum ersten Zwischenhalt nach Wolhusen. Auf dieser Strecke stellte ein Mopedfahrer fest, dass seine 11-er ins Schwitzen gerät. Nach Kaffee und Zigaretten schwangen wir uns wieder auf den Bock und cruisten in Richtung Entlebuch. Des Tourguides bester Freund war irgendwie eingeschnappt und teilte ihm erst nach den Verzweigungen mit, wo er mit seiner Truppe hin zu fahren hat. Dies wurde der hitzigen -er etwas zuviel und so beschloss dessen Reiter, die Irrfahrt zu unterbrechen um an seiner Maschine hand an zu legen um sie wieder flott zu machen. Zwei Mitfahrer beschlossen sofort, ihm zu helfen. Es wird kein Kamerad alleine in der sengenden Hitze zurück gelassen. Die Gemeinschaft wünschte viel Glück bei dem postoperativen Eingriff beim Thermostaten und verliess den noch erfolglosen Kampfplatz um des Frieden willens (die Gafferdynamik stellte sich mangels kühlem Bier nicht ein). Die Truppe sah sich des öfteren auch mal von vorne und es wurde das Wenden auf kleinsten Raum solange geübt, bis es alle konnten. Wir peilten Giswil an und dann den Brünigpass hoch, runter nach Meiringen und durchs schöne Haslital bis zum Anstieg des Grimselpasses. Auf dessen fahrbaren Spitze nahm unsere Fahrt ein jähes Ende. Da stand ein Dreieck auf der Strasse mit der Aufschrift Polizei. Nanu, was wollen die den, wied sich manch einer gefragt haben. Wie sich schnell heraus stellte, war dies eine Sicherheitsprävention für Heizer und andere illustre Artgenossen. Wir packten die Gelegenheit beim Schopfe und entnahmen dem Topcase unser Lunchsäckli. Neugierig beaugapfelte man während des Essens die ausgestellten Objekte und nutzte die kurze zeit, um mit vollem Munde mit der Rennleitung einen Smalltalk zu führen. Kurz nach der Nahrungsaufnahme schwangen wir uns wieder auf das Gestühl um ins Wallis runter zu schwingen. Schöne Gegend mit vielen alten Holzhäusern, aber schon flitzten wir den höchsten befahrbaren Berg der Schweiz hoch, den Nufenenpass. Kurzer obligater Fotostopp durfte vor der Weiterfahrt natürlich auch nicht fehlen. Beim runter fahren wurde so manche Kurve bis Airolo geglättet. Dort ist der Start zum Gotthardpass. Doch leider standen wir vor einer Tafel, die besagte, dass die Strasse gesperrt sei. Was nun? Meinereiner gab seinen Senf dazu, dass das nicht stimmen kann, da ich bei der Anreise zwei Tage zuvor schon darüber gewalzt bin. Kurze Richtungsänderung durchs Dorf und siehe da, es wurde nur eine Zubringerstrasse gesperrt – nicht der Pass. Der Tourguide fuhr weise die (Asbach uralte) gepflästerte Tremola hoch, um noch einen besonderen Kick auszulösen. Was für ein Gefühl, viele hatten noch nie eine Ganzkörper-Massage während des Fahrens. Der nächste Halt war dann oben auf dem Pass. Gut gelaunt bei steifem Wind wurde fotografiert und teilweise den noch vorhandenen Apfel verzehrt. Der Unterschied zwischen dem Fahrtwind und dem Wind auf dem Pass, konnte nicht festgestellt werden. Daher sahen wir keinen Grund mehr, uns noch länger auf dem Massiv zu verweilen. Und weil die Massage so schön war, nutzten wir die noch vorhandene Chance, die Tremola auf der deutschsprachigen Seite zu geniessen. Beim Baustellen Rotlicht bei Andermatt folgte alsbald wieder eine Möglichkeit, um die neu entstehende Hotelanlage (Riesenkomplex) von einem ägyptischen Grossinvestors von weiter Ferne zu betrachten. Wir pendelten die restliche Passstrasse runter ins Tal und wer die Zeit zum schauen hatte, konnte die unzähligen Schiessscharten und Bunkereingänge sehen. In Erstfeld trennte sich die Spreu vom Weizen, das heisst, der Tourguide bog Richtung Spiringen ab, um seine alte Militärsäge vom Vortag abzuholen. Der Rest der Truppe gelangte sicher zum Hotel zurück. Nach geraumer Zeit traf auch die Aussreisser-Truppe ein. Ich meine diejenigen, die sich der defekten 11-er annahmen und wieder flott machten. Auch sie fuhren noch die kompletten Tour. Das mir ja niemand sagt, PAN Fahrer seien Waschlappen und brechen die Tour ab, weil der Zylonenbomber mal ein kleines Problem hat!GOO
    Das Anlegerbier wurde eingeflösst, eiskalt geduscht und anschliessend galt es ein Spanferkel zu zerlegen. (Ich hatte mal ein komisches Geräusch während des Fahrens bei den Vordermänner registriert, aber dass einer eine Sau platt machte, hatte ich nicht wahrgenommen. Vielleicht hatte die Nachhut den Mini Keiler von der Strasse gekratzt, frei nach dem Motto: Take-away). Das Schweinchen schmeckte ausgezeichnet und war wie erwartet doppelt so schnell gegessen wie die Salate.
    Der olle Petrus war heute gnädig oder hatte bis zum Abendessen keine wassergefüllten Kübel mehr. Ich konnte mir gut vorstellen, dass er den ganzen Tag beschäftigt war um diese wieder zu befüllen. Jedenfalls musste er sich wieder verpflichtet gefühlt haben, die Kessel über der schönen Landschaft zu entleeren. Die Organisatoren werteten ratzfatz die Zettel der Orientierungsfahrt aus und verkündeten die Sieger. Die Preise wurden mit vollen Händen ausgeschüttet und die Sieger hatten die Qual der Wahl. Soll es ein nagelneuer Audi R8 oder doch die C-klasse sein? (Anm. Des Schreibers: Vielleicht übertreibe ich da auch ein wenig). Jedenfalls konnten sich die Preise sehen lassen. Der Abend klang nach einer gefühlten neunzig minütigen Rede des Häuptlings noch fröhlich aus und man trug die gesättigten Leiber zu Bette.


    Der Sonntag (Abreisetag) wurde wieder mit einem üppigen Zmorgenbuffet gestartet. Es wurde noch einige Worte -bis Sätze- über die Lippen gelassen und so nach und nach verliessen die meisten wehmütig den Swiss-Event 2014. Einige folgten schurstracks dem Lockruf des Eigenheims und andere wiederum fuhren direkt weiter in die Ferien.
    Schön, kurz & heftig war's, trotz ausgiebigen Regens und wir hoffen doch alle,uns gegenseitig nächstes Jahr wieder begrüssen zu dürfen am Swiss-Event 2015!
    Der Schreiberling (und sicher auch die Organisatoren) würden sich freuen, wenn das nächste Jahr der ein-oder-andere Neue mit dabei sein wird.
    (Alle in diesem Text enthaltenen Namen sind frei erfunden und sind in keiner Art und Weise im Zusammenhang mit dem Swiss-Event. Alle genannten Pässe wurden schon bestiegen oder aber durch irgendwelche Dosentreiber befahren. Alle zum Ausdruck gebrachten Gefühle sind stark untertrieben und können nur zusammen mit LSD erfahren werden.) Jeder der jetzt Lust bekommen hat, dem wird bestens geraten, sich frühzeitig anzumelden beim PAN European Club Zürich. Dort kann man auch hunderttausend Bildlis betrachten. (Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 50'000 beschränkt. Für den Inhalt und dessen Richtigkeit kann keine Gewähr übernommen werden, da der Schreiberling im Moment des Berichtens ein Bierchen intus hat sowie eine Kippe im Mund (für ein leckeres Weizenbier lässt er sich aber dazu überreden).