Ganghebel schwer

    Moin, bin gestern mit meiner Dicken losgefahren ... und beim Kaufmann 200 Meter weiter war erstmal wieder Schluss.


    Nicht weil ich unbedingt noch Kippen brauchte, sondern weil der 3,4 und 5te Gang nicht schalten wollten.


    die Einzigen Gänge die ich schalten konnte, waren
    erster Gang
    neutral
    zweiter Gang


    mit dem linken Fuß den Ganghebel im zweiten Gang nochmal hochzuziehen, um den dritten (oder sonstwelchen) einzulegen, war nicht möglich.


    Alles ging ein wenig schwergängig (als währen Gummistrapsen als Hinderniss vorhanden)


    Bin umgedreht und zuhause erstmal mit Carramba in Richtung Drehpunkt des Ganghebels gespritzt (bis es am Getriebe runter lief)


    Hab dann mit der Hand den Hebel x-mal hin und her bewegt.


    Ob es nun an den Bewegungen, oder am Schmiermittel oder am beiden lag - irgendwann konnte ich die Gänge wieder einlegen.


    Vorgeschichte: war mit der Dicken rund 600km im Regen unterwegs und habe sie nach der Tour in der Garage abtropfen lassen - eine Woche später bin ich bei und habe ihr erstmal eine Grundreinigung verpasst. (ich konnte sie nicht so dreckig stehen sehen)
    Da ich keine Zeit hatte, sie trocken zu fahren, habe ich sie einfach wieder in die Garage geschoben, dort hat sie wieder eine Woche gestanden, bis ich eben gestern losfahren wollte.


    hat einer von euch dieses "Phänomen" auch schon gehabt?
    Verkleidung ab und mit ordentlich fett einschmieren?:shock:


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    Gruß Dieter
    4 Räder bewegen den Körper, 2 Räder bewegen die Seele

    Ja da gehört Schmierfett (gerne das GN10 vom Endantrieb) oder alternativ gutes Kettenfett drauf.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

    Ärgerlich, das man da so schlecht rankommt


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    Zitat von mavisto

    Moin, ...
    hat einer von euch dieses "Phänomen" auch schon gehabt?
    Verkleidung ab und mit ordentlich fett einschmieren?:shock:


    Ja und ja. Hatte ich auch schon. Ich war genauso verblüfft wie du und hab auch hier Rat gesucht. GOO
    Nach einer Schmierung lief wieder alles super. Aber es stimmt: Auch da kommt man bei der Dicken nicht so leicht ran.

    der Fluch einer guten Verkleidung.....:mrgreen:


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    Zitat von mavisto


    hat einer von euch dieses "Phänomen" auch schon gehabt?


    Ja. War im ersten Moment auch der große Schreck angesagt!


    Hat sich dann aber relativ schnell geklärt, wie von den Vorrednern beschrieben war bloß der Schalthebel schwergängig. So schwergängig, daß ihn die Feder nicht in die "Neutralstellung" (vom Hebel, nicht vom Getriebe ;-)) zurückziehen konnte. Sobald ich das überlauert hatte, konnte ich natürlich auch - mit zwischenzeitlichen feinfühligem Hebel rückjustieren - auch wieder alle Gänge schalten. Und bei der ersten Gelegenheit gab es natürlich eine ordentliche Schmiermitteldusche für das erstaunlich verwinkelte Gestänge.

    Zitat von mavisto

    Ärgerlich, das man da so schlecht rankommt ...


    Die PAN ist nach der russischen "Kernbolzen-Methode" gebaut.
    Dabei wird als erstes ein kräftiger Bolzen in den Schraubstock gespannt und dann alles Notwendige im Kreis drum herum gebaut. :-). Wehe dem, dem der Kernbolzen" kaputt geht. -%-:lol: