Vielleicht können die ja mit der Dicken nicht umgehen, nein quatsch, Spass beiseite.
Ich weiss nicht warum wir Schweizer keine Reifenbindung haben, aber ist es nicht so, dass die neuen Modelle bei euchdiese Bindung auch nicht mehr haben?
Gruss
Urs
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Ja, Urs, da liegst Du richtig.
Das geht sogar soweit, dass nicht nur "neue" Modelle sondern auch "alte" Modelle (wie die ST 1300) ab bestimmtem Produktionsdatum nicht mehr reifenfabrikatsgebunden sind. Und das, obwohl das Fahrzeug fahrwerksseitig offensichtlich unverändert gebaut wird.
Gruß
Achim -
Ja, Urs, da liegst Du richtig.
Das geht sogar soweit, dass nicht nur "neue" Modelle sondern auch "alte" Modelle (wie die ST 1300) ab bestimmtem Produktionsdatum nicht mehr reifenfabrikatsgebunden sind. Und das, obwohl das Fahrzeug fahrwerksseitig offensichtlich unverändert gebaut wird.
Gruß
AchimIst nicht ganz so!
Es gibt zwar keine Reifenbindung mehr, der TÜV und die Rennleitung akzeptiert dies auch, allerdings ist das Fahren mit Reifen welche nicht durch den Fahrzeughersteller oder Reifenhersteller freigegeben sind auf eigenes Risiko.
Bei einem Unfall aufgrund eines Reifenschadens oder ähnlichem "kann" die Versicherung eine Schadenshaftung ablehnen! -
Das ist falsch
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Reifen welche nicht durch den Fahrzeughersteller oder Reifenhersteller freigegeben sind
= Reinfenfabrikatsbindung, und die ist für neuere Fz weggefallen!
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Und wer hat jetzt Recht? Heppenheim oder Hamburg?
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Und wer hat jetzt Recht? Heppenheim oder Hamburg?
Ist schwer zu beantworten!
Siehe: http://www.adac.de/_mmm/pdf/Mo…Freigaben_683KB_29840.pdf
Meine Anfragen wurden wie schon vorher geschrieben beantwortet!
Wichtig ist dieses Zitat:
Einzelne Motorradhersteller verzichten einerseits auf Reifenfabrikatsbindungen, empfehlen andererseits den Fahrzeughaltern aber verbindlich nur die Reifenmodelle, mit denen das Motorrad ursprünglich homologiert wurde und die in dem Fahrerhandbuch verzeichnet sind. Werden diese Empfehlungen missachtet, muss der Halter mögliche gravierende Folgen selbst verantworten. In der Praxis bedeutet dies, dass der Motorradfahrer bei den Reifenherstellern nach Reifenfreigaben suchen muss,
wenn er die Reifen der Homologation nicht verwenden will. -
Wie das in DE aussieht, weiss ich auch nicht
Ich jedenfalls fahre seit 96 Pan und hatte erst einmal einen Bridgestone drauf (einen BT54):-?.
Den hab ich aber nicht mal runtergefahren, sondern bei halber Profiltiefe weggeschmissen, ich hab mich damit einfach nicht wohl gefühlt.
Auf der 1100er war für mich die beste Mischung (von der Laufleistung her) vorne ME33 und hinten Dunlop (wir dürfen sogar hinten und vorne zwei verschiedene Marken montieren).
Ich bin damit auch schon über 200 KM/H gefahren und hatte nie ein ungutes Gefühl, nur weil ich jetzt keinen BT drauf hatte.Bei der 1300er habe ich schon den Pirelli Diabolo gefahren (nicht schlecht), dann den PR2 (auch nicht schlecht) und jetzt den PR3 (hervorragend).
Irgendein Problem mit den Reifen hatte ich nie, Laufleistungen waren schwankend, weil immer verschiedene Strassen und und Topografien dabei waren.
Aber mir spielt es keine grosse Rolle, ob ich jetzt 100 Km mehr oder weniger mit einem Reifen mache, hauptsache ich hab Spass und fühl mich wohl.Für mich ist das Thema Reifenbindung wohl eher ein wirtschaftlicher Deal zwischen den Motorrad- und den jeweiligen Reifenhändlern-%-.
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ich meine nicht Reifenfreigabe oder Bindung, sondern die Empfehlung des Reifenherstellers.
Der schreibt, dass er keine positiven Ergebnisse erzielen konnte.
Kaufmännisch betrachtet wäre es Blödsinn, einen Reifen, der "geht", nicht verkaufen zu wollen.Würde sich denn jemand ob dieses Statements bei nicht bestehender Reifenbindung so ein Fabrikat wirklich aufziehen??
mfG
hermi -
Dies von Michelin:
Hallo Herr Ehret,
um eine verbindliche Freigabe unsererseits öffentlich zu machen, müssen mit exakt dem Motorradmodell und dem bestimmten Reifen in der genauen Größe Fahrtest´s insbesondere im Hochgeschwindigkeitsbereich absolviert werden und das Funktionieren bei den sicherheitsrelevanten Kriterien wie Shimmy, Kick-Back und Höchstgeschwindigkeitsstabilität bestätigt, sowie fahrdynamische Eigenschaften wie z.B. Handling und Kurvenstabilität gegeben sein.
Die Auswertung der Fahrtest´s hat ergeben, dass wir für den Pilot Road 2 keine Freigabe erteilt haben, da die Ergebnisse nicht unseren hohen Anforderungen entsprachen.
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter http://www.michelin-motorrad.de
Mit freundlichen Grüßen / Sincères salutations / Best regardsi.A. Peter Hoffmann
Produkttechnik / -marketing Motorradreifen
Deutschland, Österreich, SchweizMichelin Reifenwerke AG & Co. KGaA-----------------------------------------------
Michelinstraße 4 - 76185 Karlsruhe - Postfach 210951 - 76159 Karlsruhedies von Avon:
Sehr geehrter Herr Ehret,
vielen Dank für Ihr Interesse an AVON Motorradreifen. Leider gibt es für Ihr Fahrzeug Honda Pan European ST 1300 A noch keine Freigabe aus unserem Hause.
Mit freundlichen Grüßen
Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH
R. Rostund doch ist es so das der PR2 von vielen Panern gelobt wird, auch mein HH empfielt aus Erfahrung den PR2!
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Bernd... aus deinem ADAC Link:
Zitat
Aktuelle Anmerkung zu Unbedenklichkeitsbescheinigungen bei Motorrädern: Mit einem Schreiben vom 1.7.2008 hat das Bundesverkehrsministerium (BMVBS) den rechtlichen Sachverhalt im Zusammenhang mit Reifenumrüstungen bei Motorräder erläutert. Hierbei werden vier Fälle von Änderungen an der Bereifung von Motorrädern unterschieden. In allen diesen Fällen ist eine Fahrzeugvorführung bei einem Sachverständigen oder einer Überwachungsorganisation bzw. eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere nicht erforderlich.
1. Es gibt keine Reifenbindung: Es dürfen alle ECE-geprüften Reifen der vorgeschriebenen Dimension gefahren werden. Es sind keine zusätzlichen Dokumente mitzuführen.:Zitat Ende
Das betrifft z.B. alle Honda Motorräder deren EG ABE nach dem 01.10.2005 erteilt wurde... hier ist die Reifenbindung ersatzlos weggefallen.... es kann jeder ECE geprüfte Reifen montiert werden der Größe, Tragfähigkeit und ähnliches erfüllt (Achtung Datum der Erteilung der EG-ABE ist nicht mit der Erstzulassung zu verwechseln!!)
Ein Risiko bei Versicherungsleistungen ist nirgendwo gegeben... jede Haftpflicht und Kaskoversicherung zahlt in vollem Umfang, da das Fahrzeug den Vorschriften entspricht!
Lediglich den Fahrzeughersteller kannst du wegen Produkthaftung nicht mehr in die Pflicht nehmen, wenn es durch einen Reifen zu einem Unfall kommt.... dafür steht dir dann aber die Produkthaftung des Reifenherstellers zur Verfügung... also auch kein Verlust
Die von Motorradindustrie und Reifenindustrie gemeinsam festgelegten Kriterien werden von kaum einem Reifen auf der PAN erfüllt (Hochgeschwindigkeitsbereich!!)..... und die Stückzahlen sind zu gering, als das es sich lohnen würde eine Spezialversion zu bauen.
Bridgestone als Erstausrüster ist da in einer anderen Situation.....
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Und genau diese zutreffenden Tatsachen hat unser Boardkollege (und Fachmann vom SVA) Axel aus dem Nordhessischen schon mehrfach zum Besten gegeben. Aber es liest halt nicht jeder konsequent im Forum durch, was auf seine Konstellation zutreffen könnte....;-)