Streckensperrungen für Mopeds

  • Die Gesperrten Strecken sind immer die schönsten in der jeweiligen Gegend,wenn Du da keinen wert drauf legst dann hast Du recht.!!!


    Erstens sind nicht alle schönen Strecken gesperrt, zweitens in der Regel nicht zu allen Zeiten und drittens leider aus gutem Grund.


    Bei mir ist das anders,ich verstosse gegen keine geltenden Regeln u. möchte
    wie alle Verkehrsteilnehmer die Strassen zu jederzeit benutzen dürfen!!!


    Es drüfen nun mal nicht alle Verkehrsteilnehmer alle STraßen zu jeder Zeit nutzen. Gefahrgut-LKW, KFZ über 3,5 Tonnen, LKW über 7,5 Tonnen, Fahrradfahrer... Für alle gibt es irgendwo in Deutschland Verkehrsbeschränkungen.


    Dann ist da noch die Frage warum fahre ich irgend woher? was will ich da ?
    Ich möchte auch mal im Schwarzwald die alte Schauinsland hochfahren(nicht hochrasen), und das am Wochenende ,weil ich dann nicht arbeiten muß,(Steuerzahler) um mir anzuschauen wo die Bergrennen in meiner Kind u.Jugendzeit abgelaufen sind wovon ich damals im Radio immer hörte.(Simca
    1000,Simca 1200,Mini Cooper,u.s.w.)


    Das geht - nur am WE nicht mit dem motorisierten Zweirad.



    Zu den Radfahren,Du bist vieleicht einer,die können mich so viel u. sooft
    überholen wie sie wollen,es ging in meinem schreiben um die Geschwindigkeitsbeschränkung 50 KM/h für Motorräder.
    Für die Rechtfertigung dieser Geschwindigkeitsbeschränkung weil die Strecke
    für Zweiräder gefährlich ist müssten meiner Meinung nach dann auch Fahrräder mit einbezogen werden.!!


    Wie ich schon erähnte: für Radfahrer gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die gelten nur für Kraftfahrzeuge.


    Wenn dort eine Geschwindigkeitsbeschränkung dann für ALLE !!!!!!
    Alles andere ist SCHIKANE !!


    Schikane wäre es, wenn grundlos Strecken gesperrt werden würden.


    Gruss Peter


    Meine Empfehlung: nicht an die Straßenverkehrsbehörden appellieren, sondern an die Idioten, die sich und uns Streckensperrungen durch ihren Fahrstil erarbeiten.
    An die kommt man nur dummerweise schlecht ran.

    Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen.


    Franz von Sales


    www.ferienhaus1.de

    Einmal editiert, zuletzt von zrudi ()


  • Für Fahrradfahrer gelten keine Geschwindigkeitsbeschränkungen.


    Huh?! :shock:
    Was sind das denn für Zustände?
    Hierzulande gilt die StVO für alle Verkehrsteilnehmer, dementsprechend auch für die Drahteselritter...
    Problem ist lediglich der, ob politischem Klima mangelnde Exikutionswillen, denn wenn die Kibristen da gar doch mal ihren Job machen, gibts immer gleich medialen Wirbel...



    Für Aufreger über Motorrad-Fahrverbote, etc... ist hier genau das falsche Publikum...
    Da muß man bei jenen Gruppen die mit ausgeräumten Enddämpfern ständig auf Vollgas hängen Lärm schlagen...

  • Wenn ich gelegentlich mit dem Motorrad auf Strecken unterwegs bin die am Wochenende gesperrt sind, wenn ich mit dem PKW auf Strecken unterwegs bin, die den Motorrädern untersagt sind, wenn ich in Biergärten in schönen Motorradgegenden bin..... meistens finde ich gute Gründe für die Sperren und Einschränkungen..... einspurige Bremsspuren die ins Grün führe, eindeutige Kratzer auf dem Asphalt die in Richtung Leitplanke führen und leider leider immer wieder die Kreuze als Zeichen des Geschehens...


    Wo Motorradfahrer geballt auftauchen wird es kritisch... wo sie nur einzeln sind absolut unkritisch...


    Ich warte hier im Spessart auf die erste Streckensperrung.... (eine wenig befahrene, ca 4m breite Straße, kurvenreich, für alle auf 50 km/h begrenzt und als Ziel einen Biergarten im Spessart hat der jedes Wochenende permanent 50 - 100 Motorräder auf seinem Parkplatz hat....) Auf dieser Strecke gibt es keine Anwohner, keine vom Lärm belästigten... aber leider auf ca 5km Länge mittlerweile 4 Tote Motorradfahrer in 2 Jahren, eine Showkurve und geschätzte 50 Bremsspuren/Kratzer die ins "Aus" führen....


    DIE Motorradfahrer hätten es in der Hand eine mögliche Reaktion zu verhindern.... indem sie einfach nur 70 - 80 km/h fahren und nicht mit 150 - 200 km/h durch den Wald ballern...


    Aber "DIE" Motorradfahrer gibt es nicht.....

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Ein Problem besteht aber auch darin, das wir Motorradfahrer keine Lobby haben. Es gibt aber auch Autofahrer, die sich nicht benehmen. Der Aufschrei wäre aber groß, wenn deshalb alle Autofahrer in Geiselhaft genommen werden würden.
    Allerdings haben wir im Nachbarort eine Bikerknipe. Was da an lauten Gefährten unterwegs ist, ist schon enorm. Aber unsere Helfer in der Not passen nur auf, wer beim verlassen des Kreisverkehrs nicht blinkt. Die bräuchten nur mal die Knatterteile herausnehmen, aber da passiert nichts. Macht wahrscheinlich zu viel Arbeit. Also regen sich alle über 'DIE' Motorradfahrer auf.

    Erfahrung der letzten Jahre:
    Fahre mehr als gedacht, aber weniger als gewollt.

  • Zitat

    Für Fahrradfahrer gelten keine Geschwindigkeitsbeschränkungen.


    Das würde ich jetzt erstmal für falsch halten. Fahrräder sind Verkehrsteilnehmer und fahren auf der Straße (anders als z.B. Inliner. Da gabs ja die Diskussion mit dem Ergebnis, das die als Fußgänger zu werten sind und also nicht auf die Straße gehören.) Und ein "50" uneingeschränkt für alle gilt auch für Fahrräder. Da bin ich mir fast siche.


    MFG
    Frank


  • Ein Problem besteht aber auch darin, das wir Motorradfahrer keine Lobby haben.


    Was sollte diese hier genau bewirken?
    Auf jenen Strecken wo sich diverse Subjekte ständig zu laut, zu schnell und da über ihre Verhältnisse unterwegs, regelmäßig 'ausdämpfen', können die Behörden eben nur limits, und wenn diese keine entsprechende Wirkung zeigen, Fahrverbote setzen damit sich diese 'Depperln' dort nicht mehr ständig weh tun...


    Hast doch ebenso auf 'Autostrecken', da die Leutz auf der A2 Wechselautobahn trotz stetig modernerer, sicherer Fahrzeuge für angepaßte Fahrweise schlichtweg zu dähmlich, wird das über Nacht plötzlich zur 'Gefährlichen Strecke'...
    Erst kam 100 bei Regen, da dies auch nichts nützte nun eben permanent 100, bei Regen sogar 80...
    Und wenn das auch nichts nützt gibts irgendwann halt 30 auf der Autobahn...




    ...ein "50" uneingeschränkt für alle gilt auch für Fahrräder.


    Ebenso wie Fahren auf Sicht, Rote Ampeln, Verhalten bei Schutzwegen oder Radwegkreuzungen nur im Schritttempo zu queren... (ha-ha... :roll:)


    Auch die Promillegrenzen gelten, wer besoffen am Fahrrad gibt (sofern vorhanden) den Schein ab...


    Also werden sich auch die Radfahrer so lange deppat spielen, bis sie ihnen Kennzeichen und Haftpflichtversicherung vorschreiben...
    Eine de facto Helmpflicht besteht ja bereits...

  • Das würde ich jetzt erstmal für falsch halten. Fahrräder sind Verkehrsteilnehmer und fahren auf der Straße (anders als z.B. Inliner. Da gabs ja die Diskussion mit dem Ergebnis, das die als Fußgänger zu werten sind und also nicht auf die Straße gehören.) Und ein "50" uneingeschränkt für alle gilt auch für Fahrräder. Da bin ich mir fast siche.


    MFG
    Frank


    Ein Blick in § 3 (3) der StVO erhöht die Sicherheit.
    Dort ist, wie schon weiter oben ausgeführt, nur von Kraftfahrzeugen die Rede.
    Das sind Fahrräder nicht.
    Wie soll denn auch der eilige Radfahrer wissen, welches Tempo er gerade draufhat, wenn er bei der Passabfahrt das Motorrad oder den Ford Transit überholt?

  • Soweit es i.g.O. ist, trifft das zu.


    Das Streckenverbot Z 274 unterscheidet da merkwürdiger Weise nicht und spricht nur von Fahrzeugen, damit gilt's auch für Fahrräder.

    Gruß Axel#561



    Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.NO:

    image.gif


  • Das glaube ich natürlich ohne nachzusehen.
    Also: Grundsätzlich kannste mit dem Fahrrad so schnell fahren wie Du kannst. Aber nur i.g.O., wenn keine weiteren geschwindigkeitsbeschränkenden Verkehrszeichen aufgestellt sind.
    Hab' ich also nur die halbe Wahrheit geschrieben. Sorry für die Verwirrungen.

  • Ich warte hier im Spessart auf die erste Streckensperrung.... (eine wenig befahrene, ca 4m breite Straße, kurvenreich, für alle auf 50 km/h begrenzt und als Ziel einen Biergarten im Spessart hat der jedes Wochenende permanent 50 - 100 Motorräder auf seinem Parkplatz hat....) Auf dieser Strecke gibt es keine Anwohner, keine vom Lärm belästigten... aber leider auf ca 5km Länge mittlerweile 4 Tote Motorradfahrer in 2 Jahren, eine Showkurve und geschätzte 50 Bremsspuren/Kratzer die ins "Aus" führen....


    DIE Motorradfahrer hätten es in der Hand eine mögliche Reaktion zu verhindern.... indem sie einfach nur 70 - 80 km/h fahren und nicht mit 150 - 200 km/h durch den Wald ballern...


    Wenn die dort fahrenden nicht lernfähig sind, müssen Sie von der Straße ferngehalten werden. Nicht von d i e s e r Straße, sondern generell von allen und das kann nur die Polizei. An hunderten profitbringenen Stellen stehen Blitzer oder Beamte, die hier Geld eintreiben. Warum also soll es - bei vorhandenem festen Willen - nicht möglich sein auch an den einseitig gesperrten Strecken solche Kontrollen vorzunehmen. Leider scheint es aber "einfacher zu sein, eine kleine Gruppe auszusperren, als eine große an Bestimmungen und Gesetze zu erinnern und entsprechend zur Kasse zu bitten. Würde man diese "Raser" etc. konsequent von der Strecke holen, wäre dieses Problem längst keines mehr. Der Staat macht es sich meineserachtens hier etwas-%- zu einfach.

  • Der Staat macht es sich oftmals einfach. Du aber auch.
    Was bedeutet Deine Forderung?
    Zunächst einmal eine erhebliche höhere Anzahl an Kontrollstellen. Aber keine fest installierten, denn darüber lachen sich die Kunden ja tot.
    Also benötigt man mehr Menschen. Am besten in Uniform.
    Aber die sind von der Mehrheit nicht gewünscht, denn die Kosten Geld - Dein Geld.
    Wenn sie dann da wären und an vielen "Ecken" stehen und "abzocken" täten, wäre das dann auch wieder nicht in Volkes Sinne. Frei nach dem Motto: "Wieso werde ich hier zur Kasse gebenten? Fangt doch lieber Verbrecher, als unschuldige Mopedfahrer wegen Lappalien abzukassieren."
    Allerdings wäre es schön, wenn einen oder mehrere praktikable Wege gäbe, solche Verkehrsteilnehmer von der STraße zu bekommen. Ist nur blöd, dass die scheinbar wie ne Hydra sind.