Erhöhung Autobahnvignette CH ab 1.1.2015

    Die Schweizer Autobahn Vignette kostet ab 2015 deutlich mehr, dafür wird 2015 eine Vignette für 60 Tage eingeführt.


    Jahresvignette CHF 100.-


    60 Tage Vignette CHF 40.-


    Dies beschloss der Nationalrat in der Frühjahrssession am letzten Montag mit 97 gegen 89 Stimmen.


    Vignettenpflichtig sind alle Fahrzeuge, welche die Nationalstrassen (Autobahnen und Autostrassen) benützen und nicht unter die Schwerverkehrsabgabe für LKW's fallen. Wer mit seinem Zugfahrzeug einen Anhänger mitführt, muss also zwei Vignetten kaufen, eine für das Zugfahrzeug und eine für den Anhänger.


    Tja, man gönnt sich ja sonst nichts...:roll:

    Beim Importieren der Garminkarten das Ländle ausblenden und Garmin routet drum herum. Basiskarte dabei aber inaktiv machen, sonst kennt er die Hauptstraßen trotzdem. GOO ;-)

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!

    Wieso diesen Aufwand betreiben? Ich plane meine Route am PC vor, da wird CH halt umgangen, deswegen möchte ich trotzdem auf eine Gesamtabdeckung Europa bei meinen Karten nicht verzichten, auch mit CH! Kann ja sein, dass man aus dringenden Gründen doch da durch muss und dann hat man im wahrsten Sinne des Wortes die Arschkarte, weil CH dann ein weisser Fleck auf dem Zumo ist.

    Ich bin froh über jeden der die Schweiz meidet, dann hab ich nämlich mehr Platz für mich :mrgreen:
    Ich frag mich jetzt nur wo die Objektivität bleibt, die Österreicher verlangen für ein Jahrespickerl fürs Moped ziemlich genau die selbe Summe wie die Eidgenossen. (fürs Auto übrigens rund das 3 fache wie die Schweizer)
    Aber..... 1 mal Tauernautobahn 10 Euro, 1 mal Großglockner 23 Euro, 1 mal Silvrettastraße 11 Euro usw.
    Abgesehen davon hab ich im Gegensatz zu der Schweiz schon 2 mal das Raubrittertum der österreichischen Behörden genießen dürfen.
    Ich, für meinen Teil, würde eher Österreich auf meinem Navi ausblenden als die Schweiz.

    Auch mal gesagt: Ich für meinen Teil bezog das weniger auf die europäische Gebührenordnung bei Verkehrsverstössen, denn auf die restriktiven Maßnahmen, die unser schönes Nachbarland Schweiz für Verkehrsteilnehmer bereit hält, da ist die Verhältnismäßigleit zum Delikt nicht mehr gegeben (meine urpersönliche Meinung). In meinen Augen stimmt da die Relation zu richtig bösen strafrechtlichen Spitzbuben nicht mehr, gleichwohl eine Regulierung des Verhaltens der Verkehrsteilnehmer in allen europäischen Staaten ok ist, aber die Frage des "wie" lässt mich bei der Schweiz zweifeln, ob da nicht über Gebühr zugeschlagen wird.

    Die Vignette stellt ja keine Busse für irgendwelche Verkehrsvergehen dar, sondern eine Gebühr für die Nutzung der Nationalstrassen, die wiederum für den Unterhalt und Ausbau derselben investiert wird. Über die Höhe kann man sich streiten (ich fand den Aufschlag auch nicht sonderlich prickelnd).
    Aber vergleicht man mit dem umliegenden Ausland (ausgenommen D), dann relativiert sich das Ganze wieder. Wenn ich nach Südfrankreich, Italien oder Österreich fahre und benutze dazu noch andere mautbelastete Strassen, bin ich diesen Betrag in einer Fahrt los.


    Die massive Erhöhung der Bussen für Verkehrsdelikte (vor allem Rasen und Fahren unter Alk-Einfluss) hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass bei uns die Zahl der Toten und Schwerverletzten deutlich zurückgegangen ist. Und um das zu erreichen, ist mir eigentlich (fast) jedes Mittel recht.

    Zitat von Olli/Lippstadt

    Auch mal gesagt: Ich für meinen Teil bezog das weniger auf die europäische Gebührenordnung bei Verkehrsverstössen, denn auf die restriktiven Maßnahmen, die unser schönes Nachbarland Schweiz für Verkehrsteilnehmer bereit hält, da ist die Verhältnismäßigleit zum Delikt nicht mehr gegeben (meine urpersönliche Meinung). In meinen Augen stimmt da die Relation zu richtig bösen strafrechtlichen Spitzbuben nicht mehr, gleichwohl eine Regulierung des Verhaltens der Verkehrsteilnehmer in allen europäischen Staaten ok ist, aber die Frage des "wie" lässt mich bei der Schweiz zweifeln, ob da nicht über Gebühr zugeschlagen wird.


    wer sicht korrekt im Strassenverkehr verhält, braucht sich um Bussen nicht zu kümmern- so einfach ist das-%-

    ich bin auch nicht gerade erfreut über diese Erhöhung, aber der Unterhalt der Autobahnen in einer gebirgigen Gegend ist halt doch sehr Kostenintensiv, ich habe aber die Möglichkeit keine Autobahn zu fahren (es gibt auch Hauptstrassen) und jeder der die Schweiz meidet schafft Platz für uns, super kein Stau mehr am Gotthard !! Und hier der neuste Bussenkatalog : http://www.bussenkatalog.ch/ da kann sich jeder aussuchen welches Risiko er eingehen will, oder eben, keine Uebertretungen = keine Bussen, ist doch einfach oder?

    Gruss Paul

    Einmal editiert, zuletzt von Paul ()

    Ich habe kein Problem, Gebühren für den aufwändigen Autobahnbau und deren Instandhaltung zu bezahlen und habe diese Gebühren auch nicht in Frage gestellt, sondern eher die drakonischen CH-Strafen bei Bußgeldsachen. In Norwegen zahlste auch teilweise für einzelne Tunneldurchquerungen, in Oslo City-Maut, find ich ok. Die Ösi´s könnten sie die Luxuszahlungen für Tauern, Glockner, Arlberg usw sparen, weil man eh schon BAB-Gebühren latzt.

    Zitat von Olli/Lippstadt

    Ich habe kein Problem, Gebühren für den aufwändigen Autobahnbau und deren Instandhaltung zu bezahlen und habe diese Gebühren auch nicht in Frage gestellt, sondern eher die drakonischen CH-Strafen bei Bußgeldsachen. In Norwegen zahlste auch teilweise für einzelne Tunneldurchquerungen, in Oslo City-Maut, find ich ok. Die Ösi´s könnten sie die Luxuszahlungen für Tauern, Glockner, Arlberg usw sparen, weil man eh schon BAB-Gebühren latzt.


    okay,will hier nicht streiten.wenn`s dem Schweizer Auto/Motorradfahrer halt ans Portemonnaie(Brieftasche) geht nützt eher.Auto konfiszieren? kein Problem,Vati least mir ein neues.Für Raser(Unfall mit Todesopfer) gabs letzthin "nur" bedingte Gefägnisstrafen...Geldbusse schmerzt halt mehr...so habe fertig,sonst bekomm ich noch einen Heiligenschein verliehen.:lol:

    Mal ne´ Frage!
    Werden die Bahnen in der Schweiz und Österreich ausschließlich mit Gebühren finanziert, oder kommen Steuern auch mit in den Topf, dass die Unterhaltung in der Alpenregion aufwendig ist, iss´ mir klar.
    Die Verwaltung – Überwachung und Instandhaltung der AB ist doch eine Staatsangelegenheit, oder ? =kratz=


    Klärt mich bitte mal auf, Danke !


    Das Beste, Paule´ GOO