Was ist besser TOM TOM Urban Rider oder Garmin Zumo 340

  • Hi @ll und klappohr


    von wegen keine Touren anführen. Ich bin schon einige Jahre Tourguide und finde den Endpunkt immer, und meist noch schneller als andere Führer, ob mit TT oder G.
    Es kommt halt wirklich auf den Benutzer an. Wenn der mit seinem Gerät vertraut ist UND die Tour gewissenhaft vorbereitet, ja da ist der User auch wieder, ist auch keine Kreisfahrt nötig. Ich kann mich nicht erinnern je eine gemacht zu haben.
    Früher hat G bei jedem Abbiegen einen Punkt gesetzt, z.B. in den Kreisel, aus dem Kreisel, etc., so kamen pro Tour auch schon 3000 ! Punkte zusammen, was natürlich mühsam ist.
    Für den TT habe ich immer mit Tyre die Tour vorbereitet, darauf geachtet, dass die geplanten Strassen auch drin sind, dabei so wenig Punkte wie möglich gesetzt, und zum Schluss auf dem Navi nochmal geprüft, ob das genau gleich führt/rechnet wie geplant, sonst wurde halt angepasst bis es stimmt.
    Nur Punkte aufspielen und drauflos kann es eben nicht sein, Planungssoftware und Navi rechnet eigentlich immer leicht anders.


    Fazit: der User macht den Unterschied, egal welches Navi.

    Gruss Max
    __________aktuell_20'000km______________
    take it easy, but take it
    CB125:16 tkm, GT250:30 tkm, GL500:42 tkm, ST1100:43 tkm, ST1100:243 tkm, XT1200:94 tkm, XT1200:61 tkm, FJR

  • @ Max: Das ist zwar einerseits richtig, andererseits ging es hier aber um Unterschiede TomTom zu Garmin und bei Garmin muss ich einen solchen Tanz mit vielen Wegpunkten eben nicht machen, weil der eine Route als Route übernimmt, was Tom wegen seiner Software-Struktur offensichtlich nicht kann. Und so passiert das, was mit Garmin eben nicht passiert: Kreisfahren bei ungeplanten Umleitungen und übernommene Routen sind eben auf jedem Tom ein wenig anders.

  • Hallo Klappohr.


    Egal wer was über den TT schreibt, du mußt das letzte Wort haben. Aber anscheinend kennst dich nicht wirklich mit dem Menü des TT aus. Lade dir mal die Anleitung runter und du wirst merken, das "Kreisfahrten" nur dann zustande kommen, wenn der Nutzer, Bediener sich nicht auskennt. Das ist beim Garmin wahrscheinlich genauso.


    Außerdem ist bei UR ein Schnellmenü nach eingenem Gusto zusammenstellbar.


    Ansonsten kann ich dem Max nur zustimmen. Wenns net klappt, hockt das Problem meistens davor. In dem Fall dahinter.


    Nach 5 problemlosen Jahren mit dem TT1 und nun 2 problemlosen Jahren mit dem UR werden ich auf die polemischen Antworten von Klappohr auch in diesem Fred nimmer antworten. Es hat keinen Sinn.


    Grüßle

  • Was ist denn da polemisch? Da vertritt einer konsequent seine eigene Meinung, die sich nicht jeder zu eigen machen muss.


    Die aber auf Nichtwissen fußt und konsequent vertreten wird. Evtl. sollte man auch mal gelten lassen, was TT-User schreiben und Erfahrung mit dem Teil haben.

  • Ok, das kann ich echt nicht beurteilen, da mir TT-Erfahrungen fehlen, aber deswegen gleich von Polemik zu reden, finde ich schon recht übertrieben. Ansonsten muss ich mich da raushalten, weil ich keine TT-Kenntnisse habe, ich seit über 10 Jahren mit Garmin unterwegs bin und mich wahrscheinlich an die Unzulänglichkeiten des Systems gewöhnt habe. Ich würde bei Neukauf erneut auf Garmin schwenken, da hamma´s wieder, die "psychischologische Tiefenwirkung der Gewohnheit" im Gehirnskasterl lässt sich nicht austricksen.

  • Das Fundament dieser Meinung ist nicht "Nichtwissen" sondern schmerzhafte Erfahrung mit mindestens 3 versauten Urlaubstagen!


    Was an jedem dieser Tage passiert ist, ist folgendes: Tourguide hat TomTom. TomTom hat eine ca. 300km lange über Landstraßen geführte Route aus dem Internet heruntergeladen. Wir sind in uns völlig fremdem Gebiet in Thüringen bzw. Sachsen. Dort befindet sich eine Umleitung auf der eigentlichen Route. TomTom berechnet bei Befahren der Umleitung neu und führt uns nach Beednigung der Umleitung wieder zurück, weil sich 2 Wegpunkte in der geperrten Strecke befinden. Da wir völlig ortsfremd sind, merkan wir das erst beim 2. Versuch den eigentlich längst passierten Wegpunkt wieder anzufahren. Erst dann kann der Bediener die längst per Umleitung passierten Wegpunkte deaktivieren und die Route kann weitergehen. Bis dahin sind aber leider 1-2 völlig nutzlose Stunden vergangen und der Tagesplan ist im Eimer.


    Wie kann man das mit TomTom vermeiden?

  • Ich musste erst einige Zeit darüber nachdenken, ob ich mich hierzu noch zu Wort melden soll oder nicht, ich streite mich nicht gerne, vor allem nicht wegen dieser für mich eigentlich unwichtigen Diskussion.


    @klappohr:
    Das, was du sagst, kann durchaus richtig sein, so viel Erfahrung mit dem Urban Rider habe ich nicht, und ich würde es nicht wagen deine Ausführungen anzuzweifeln.
    Ich habe seit einigen Monaten den TomTom Via im Auto, der aber wohl eine andere Software als der Urban Rider hat. Den UR hat meine Freundin.


    Zu meinem Garmin Problem, das du das vorige Mal abgebügelt hast.
    Ich habe eine Rundroute durch das Elsass geplant, ist schon einige Jahre her.
    In dieser Route waren etliche Wegpunkte enthalten.
    Ich bin losgefahren, im nächsten Dorf war eine Umleitung.
    Der Umleitung folgend, muss ich irgendwie auf die "Gegenrichtung" der Rundroute geraten sein, denn dank seiner "Intelligenz" (die ja an sich schon sinnvoll ist), hat er alle Zwischenpunkte bis zum gerade erreichten Wegpunkt automatisch (und stillschweigend) als angefahren gekennzeichnet und wollte mich wieder an den Startpunkt (der ja auch Zielpunkt war) lotsen.
    Das fand ich nicht so toll, ich hätte mir da eine Abfrage gewünscht, dass er mir sagt, dass er soundsoviel Wegpunkte rauswirft, und ob ich das will.
    Danach habe ich gelernt und plane eben keine Rundrouten mehr.
    Natürlich hätte ich das ebenso vermeiden können, wenn ich das automatische Neurouten abgeschaltet hätte, aber dann hätte ich kein Navi mehr, sondern lediglich eine digitalisierte Karte, auf welcher mein Weg eingemalt ist. Das ist nicht das, was ich von einem Navigationssystem erwarte. Dieses Statement betrifft auch das Umleitungsverhalten des Gerätes, s. mein letzter Post.
    TomTom bringt bei Sperrungen eine Abfrage, wie lange denn voraussichtlich die Sperrung andauert. Je nach Eingabe umfährt er dann die gewünschte Länge der bisherigen Route. Das ist etwas, womit ich leben kann.
    Ich kann natürlich auch wie Axel sagt, einfach den Umleitungsschildern folgen, muss aber dann wieder meine Route suchen, wenn die Route während der Umleitung links abgebogen ist... :-)


    Ob denn nun TomTom besser als Garmin ist, kann und will ich nicht beurteilen, jeder hat seine Präferenzen, den zumo nutze ich persönlich auch als Musikbox und habe ihn in meine baehr Anlage integriert. Ein Wechsel nach TomTom würde mich zuviel kosten, also fahre ich ihn weiter, bis es nicht mehr geht. An deinen Ausführungen wegen der Wegpunkte bei TomTom wage ich nicht zu zweifeln, dazu fehlt mir die Erfahrung, die du wohl in ausgeprägterer Form hast.


    So, mal sehen, was jetzt dabei rauskommt...

  • Bei meinem Garmin wird für abzufahrende Routen, welche zuvor geplant wurden,
    grundsätzlich die Neuberechnung abgeschaltet. Das wird auch im Garminforum
    so empfohlen. Dann lassen sich auch Rundtouren problemlos abfahren.
    Eingeschaltet wird diese nur, wenn ich eine reine A nach B Strecke eingegeben habe,
    dann lasse ich mich auch gerne durch unbekannte Strecken führen. Dieses Vorgehen,
    hat sich eigentlich (für mich) gut bewährt.
    Zum TT kann ich allerdings keine Aussagen machen.

    Gruss Herbert
    CH-STOC#34
    ----------------
    Geduld ist die Macht der Weisen und Gelassenheit ist ihre Stärke//a.m.b.e.r.
    Member Of The World's Toughest Motorcycle Riders-IBA-Nr.: 43097
    PAN ST1100 #1 92er PUR: 2008-2011/PAN ST1100 #2 91er PUR: 2011-2014 RIP/PAN
    ST1100 #3 2000er: 20.10.14-66´084km-aktuell:184'628; 08.08.2023 Moto Guzzi Travel


  • Das Fundament dieser Meinung ist nicht "Nichtwissen" sondern schmerzhafte Erfahrung mit mindestens 3 versauten Urlaubstagen!


    Was an jedem dieser Tage passiert ist, ist folgendes: Tourguide hat TomTom. TomTom hat eine ca. 300km lange über Landstraßen geführte Route aus dem Internet heruntergeladen. Wir sind in uns völlig fremdem Gebiet in Thüringen bzw. Sachsen. Dort befindet sich eine Umleitung auf der eigentlichen Route. TomTom berechnet bei Befahren der Umleitung neu und führt uns nach Beednigung der Umleitung wieder zurück, weil sich 2 Wegpunkte in der geperrten Strecke befinden. Da wir völlig ortsfremd sind, merkan wir das erst beim 2. Versuch den eigentlich längst passierten Wegpunkt wieder anzufahren. Erst dann kann der Bediener die längst per Umleitung passierten Wegpunkte deaktivieren und die Route kann weitergehen. Bis dahin sind aber leider 1-2 völlig nutzlose Stunden vergangen und der Tagesplan ist im Eimer.


    Wie kann man das mit TomTom vermeiden?


    Sorry, aber das ist für mich und alle die den TT benutzen ne Story. So kanns nicht gewesen sein.
    Außer, und das hatten wir schon, der Nutzer kann keinen Plan von seinem Navi. Das ist es letztentlich egal was für ne Marke.


    Übrigens, was hat den da so weh getan??


    Grüßle

  • Ja, du hast Recht. Das ist eine Story, aber eine wahre! Wir waren immerhin zu Dritt unterwegs. Jeder der beiden anderen kann Dir die "Story" bestätigen und wenn Du, als TT-Freak da auch keine Abhilfe hast, würde sie sich wohl in gleicher Situation beliebig wiederholen.


    Aber ich sehe ja ein, dass offensichtlich nur ein verschwindend geringer Anteil der Navi-Nutzer solche Tourplanungen und lange, bis ins Detail geplanten Routen macht, die häufig den ganzen Tag ausnutzen und dann sind 1 oder 2 Stunden mehr sehr unschön.


    Das "schmerzhaft" bezog sich übrigens auf die Seele. An den wenigen Tagen, die ich mich im Jahr aufs Motorradfahren konzentrieren kann, möchte ich das komplett geniessen, gemütlich und ohne Zeitdruck neue Landschaften kennenlernen und nicht einfach nur mehrfach im Kreis rumfahren, denn das könnte ich auch zu Hause.:mrgreen: