schräglage ?

  • ...ist die eindeutig zu geringe Bodenfreiheit der 13er :lol:



    Alleine wenn man da mal nachrechnet wieviel Kohle man da auf der Fahrbahn läßt...

  • :-whis Aber ein Vorteil haben 13er Fahrer ,sie werden immer leichter. --:--

    Gruß Uwe ;-)



    1974 "S 50"
    1977 "TS 150"
    1981 "TS 250" bis 1986
    Pause
    1996 "ST 1100"

  • Hallo,


    also ich weiß echt nicht wie ihr das macht.
    Ich fahre meine ST 1100 mit Federvorspannung 5 und Dämpfumg eine viertel Umdrehung raus. Ich fahre gerne etwas härter, das fühlt sich für mein Popometer am besten an.


    Bei uns um den Rursee meinen sehr viele Idioten mit ihren Joghurtbechern das sie die Größten sind. Durch diese Knallköppe mit ihren teiweise super lauten Tüten, werden uns noch viele Streckensperrungen bevorstehen.
    Wenn mich einer ganz besonders doof überholt (meistens gelbe Kennz.) dann lasse ich mich schon mal dazu hinreißen ein paar Km die Verfolgung aufzunehmen. Nur ganz selten fuhr mir mal einert ganz weg, meistens klebe ich hinten dran und lach mich halb tot über die nervösen Blicke in den Rückspiegel meines Vordermannes. Bei der ganzen Heizerei sind nur ganz selten meine Fußrasten auf den Boden gekommen. Meine hi Reifen ist bis auf die Kante weg, deshalb versteh ich nicht wie ihr die Kiste so locker auf die Rasten bzw Flügel bringt.
    Was mach ich nur falsch :?: Ich würde doch auch so gerne die volle Schräglage nutzen aber immer kurz bevor die Rasten am Boden sind habe ich das Gefül das mein BT 020 sich verabschieden will und dann lass ich es meist dabei.


    Heinz

  • Heinz,


    also von GANZ locker hat abba keiner geredet.
    Nach den Rasten kommen Teile die net wegklappen deswegen sollte man es auf öffentlichen Straßen gut sein lassen. Die Restschräglage ist eben Reserve für Notfälle.


    BTW: Die STX sieht eh so aus, als hätte sie jemand weggeschmissen, der verkleidungskiel ist total zerbröselt und das Rohr am Hauptständer sieht auch angeschweißt aus (4 Kant) Und so wie die Fussraste angeschliffen ist, dürfte vom Schalthebel nix mehr da sein.


    Also....alles im grünen Bereich :wink:

  • Die Schräglage muß ja nicht mit 100 oder mehr km/h sein das geht auch mit 30 oder so.


    Gruß Uwe

    Gruß Uwe ;-)



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  • Wenn ich mit meinem Haushaltsvorstand auch nur ein einziges Mal so fahren würde, wie MBR II das schildert, dann wäre das meine letzte Fahrt mit ihr gewesen. Sie würde kurzfristig "superwarm und im Braunen" sitzen und das war´s. Die hat halt anderes Blut, als ich.....leider!


    Olli.

  • Zitat

    Original von Olli


    Wenn ich mit meinem Haushaltsvorstand auch nur ein einziges Mal so fahren würde, wie MBR II das schildert, dann wäre das meine letzte Fahrt mit ihr gewesen.


    Das is bei mir und bei vielen anderen auch so.
    Aber man sollte es können, im richtigen Moment ist es Gold währt.
    Und üben nur ohne Sozius.


    Gruß Uwe

    Gruß Uwe ;-)



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  • Ok, mal zur Erklärung zum STX-Buidl mit den 1/2-Fußrastern:
    der Typ ist Fahrinstructor :lol: und zeigt den Bengels mit Ihren Rennsäuen wie man Kurven fährt; auf geschlossener Strecke mit bekanntem Belag und freier Sicht kein Thema.


    @ Olli,
    weiß nicht was Du meinst daß ich "geschildert" hätte...
    Für mich ist auf der Straße (grad 5000km Tour hinter mir) besonders in unbekannten Terrain und den weiteren Bedingungen (Beladung, Straße, Sicht, etc...) noch vor den Rasten Schluß (und da die Karre mit dem Wilbers ja jetzt nicht mehr so tief hängt ist das ja eh schon ganz schön pfau! Exedra bis zur Kante geht 8) )
    Bin zwar flüssig unterwegs (kann mich mit obiger Story bt. mit Rennsäuen mithalten absolut identifizieren; hatte die letzten 2 Wochen ja genug so Vögel, er solo am hypersport, wir zu zweit und Gerödel an Bord...und dann hamm'an stehen lassen...), aber eher auf der konservativen Seite; auch oder besonders beim Überholen: Gas geben ist ja leicht, nur muß ich die Karre danach ja auch wieder runter bremsen. Ist da Platz? Passt der Untergrund dazu? Wie ist die Kurve nach/in meiner Bremszone? etc...
    Hatte in .fr viele Ecken die schlecht einsehbar und dann auch noch zu machten; was meint Ihr was da los ist falls man da schon auf der Raste rein käme?? Nein danke!
    Ich kann da noch etwas bremsen, weiter umlegen, geht sich tadellos aus.

  • Diese Thread ist schon sehr alt, das habe ich gesehen, möchte das Thema aber trotzdem hier aufnehmen. Auch habe ich mich versucht mit der Suche durchzuarbeiten, so richtig habe ich noch keine Antwort gefunden. Außerdem gibt es seit 2004 ja auch noch viele weitere Veränderung an den Bikes wie Federbein, Reifen, etc.


    Ich war gestern zum Fahrsicherheitstraining beim gelben Verein mit vier Buchstaben, Motorrad Intensiv-Training. Ob der fortgeschrittenen Gruppe wurde daraus mehr ein Kurventraining und ich bin da mit der vergleichsweise geringen Fahrleistung ja noch eher das Kücken in der Gruppe gewesen. Im Rahmen des Popometers und da die Umgebung doch etwas risikoärmer zum probieren ermutigt als in der freien Wildbahn, habe ich mich versucht weiter an die größeren Schräglage herauszuarbeiten. Ziel, wissen bis wo traue ich mich und was kann die Mensch-Maschine-Kombination.


    Aus diesem und anderen Threads ist meine Interpretation, dass die maximale Schtäglage eine Kombi aus Reifen, Federbein, Beladung ist und die Wahrscheinlickeit hoch ist, dass wohl erst was (die Fußrasten) kratzen sollte.


    Ich fahre eine 93er mit Wilbers Ecoline Typ 540 und T30 Evo, der Reifen ist erst 1000km alt. Bei trockener Fahrbahn auf der Kartbahn bei engen Kurven aber geringerer Geschwindigkeit und dann auf der Rundstrecke, dort auch bei "höheren" Geschwindigkeiten, ist mir mehrfach in der Kurve das Hinterrad ins rutschen gekommen, kein kratzen irgendwelche Teile als Warnung. Passiert ist nicht, nur das Popometer hat deutlich ausgeschlagen und die Pumpe mal ein paar Gänge hochgeschaltet. Subjektiv ließ sich das reproduzieren, ruhige Linie und stabile Geschwindigkeit in der Kurve.


    Frage an die Gemeinschaft derer die evtl. auch die Kombi Federbein, Reifen fahren, und ja auch die Antworten werden subjektive Einschätzungen wiedergeben, und ja es sind noch viele andere Faktoren wie Voreinstellung des Federbeins, etc. interessant:

    - Habe ich tatsächlich das Ende dessen erreicht was die Kombination an Haftung kann oder war mein Popometer einfach zu hypersensibel für Sachen die so intensiv nicht wafen? Sind die Reifenkanten nicht genug angefahren gewesen, macht das überhaupt einen Unterschied? Was sagen die anderen, erfahreneren Fahre, hätte doch vorher was kratzen sollen und somit wieder Indiz für ein sensiblen Popometer?


    Ich versuche gerade einzuschätzen ob das nun das Ende und keine Sicherheit mehr ist oder ich wirklich einfach zu sensibel. Grundsätzlich natürlich, wenn es rutscht dann ist da ganz akut Ende, das ist schon klar.

    Grüße aus Berlin,


    Andreas


    Bike hard, die old.

  • Ich versuche gerade einzuschätzen ob das nun das Ende und keine Sicherheit mehr ist oder ich wirklich einfach zu sensibel.

    Jein. Wenn das HR in der Kurve anfängt, zu schmieren, ist das genau der richtige Moment zum kräftigem Gasgeben. Damit leitest Du den Drift ein. Nur mit der Pan macht man das besser nicht - ich hatte dafür so Spielzeuge wie KTM 620 oder Husky 610. Da kannst Du den Moment schon bei 25 km/h auslösen. Das HR bricht aus und driftet, das VR steigt und das ganze fühlt sich irgendwie stabil und nach Rossi an.

    Vorsicht - das kann süchtig machen und kostet viel HR-Reifen....

    Hallo Honda: Nach dieser Dakar erwarte ich eine CRF 450 Rally Replika.....
    Es grüßt der Waldschrat

  • ich kenn das Fahrwerk original,

    damit hatte ich die Rasten "gekürzt" und die "Ohren" von den Sturzbügeln waren auch durchgeschliffen.


    ebenfalls kenn ich die Pan mit einem gemachten Fahrwerk, die Rasten schleifen nur noch selten, die Stürzbügel haben gar keinen Kontakt mehr.


    Das bei dir das Hinterrad gerutscht ist, finde ich seltsam, das sollte bei den aktuellen Reifen normal nicht vorkommen, denn weiter wie bis zur Kante gibt die Schräglagenfreiheit der Pan eigendlich nicht her. Oder steht sie mit dem Wilbersfederbein so viel höher?=kratz=


    Passt dein Negativ-Federweg? Das wäre mein Ansatzpunkt. Wenn negativfederweg und Zugstufe nicht passen, dann verliert das Rad bei einer Minibodenwelle kurzzeitig den Kontakt, was der Fahrer gerne als "Rutscher" empfindet.


    den T30 Evo bekommt man bei solchen Trainings nicht an seine Grenzen. Oder war der etwa krümelig?

  • .... ist das genau der richtige Moment zum kräftigem Gasgeben. Damit leitest Du den Drift ein. .....

    Erfahrungen auf losem Untergrund sollte man bitte nicht auf den Straßenbetrieb übertragen...häufig fehlt nämlich der dazu notwendige Leistungsüberschuss und außer einem soliden Highsider passiert gar nichts.... Nach dem Highsider wird es allerdings etwas anspruchsvoller Mensch und Maschine wier zusammenzuflicken.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.