Was war doch der Swiss-Event für ein tolles Ereignis!👍
Zum ersten mal dabei und wir haben uns von Anfang an 🐖 wohl gefühlt.
Die Anreise am Donnerstag mit 260km war schon mal eine Warmlaufphase.
Wie ihr ja wisst, war für mich nicht nur die Geselligkeit wichtig, sondern auch das kennenlernen der PAN.
Die Bremsen beissen, die Reifen haben Grip die PAN hat extrem Dampf und verzeiht auch Fahrfehler.
Der Ausritt am Freitag war grossartig und die Kampftruppe toll. Diverse Pässe und schöne Landschaften.
Aber am Samstag, boah(!), ich weiss nicht, ob man das noch topen kann:
Der Mortirolopass von einer anderen Anfahrt her ist für mich ein unübertreffliches Ereignis.
Das Stilfserjoch war auch toll, auch wenn man bergab auf der Ö-Seite ziemlich viel zu "chrampfen" hatte in den U-Turn's.
Was meine PAN nicht so toll fand, war der Aufstieg zum Gaviapass.
Als wir oben angekommen waren, kotzte sie etwas Kühlflüssigkeit aus.
Aber das ist ja wie bei uns; hast du zuviel gesoffen, man schüttelt und quält dich, dann kommt's auch wieder raus.
Der krönende Abschluss am Samstag war das jagen eines Porsches GT3.
Der wurde durch den vordersten Mann in unserer Reihe 'zerlegt'.
Alle anderen waren im auf den Fersen (auch mit Sozia!).
Man bedenke aber, dass wir bereits an diesem Tag einige Pässe und 420km runter gerissen hatten. Respekt!
Mein Bild von der PAN ist nun ein ganz anderer...
Was uns dann noch auf der Heimreise passiert ist:
Im Aufstieg zum Julierpass guckte ich in den rechten Spiegel.
Nanu, wieso hängt das Gehäuse runter? Ich hatte nie was touchiert
oder angerempelt. Also anhalten und wieder einclipsen.
Nach ein paar Kurven überholten wir ein Auto zwischen den Wendeplatten.
Kurz am Gasgriff gedreht und in die nächste Kurve.
Nach der Kurve stand ein Polizist und winkte mich raus.
"Wieviel zuviel?" schoss es mir durch den Kopf!
Da standen bereits ca. 30 Mopeds auf dem Platz und jede Menge uniformierte von der Rennleitung.
"Ausweise bitte - bleiben sie ruhig" sagte der Typ.
Ich fahre also seit Stunden nicht 'zuviel'; und wenn du dann EINMAL überholst, krallen sie dich gleich am Sack!
Denkst!
Es war eine Anti-Raser Kampagne, ufff - nochmal Glück gehabt. Während wir da standen und zuhörten, geschahen gleich zwei Töffunfälle. Das gibt ein mulmiges Gefühl in der Bauchgegend.
Eine gefühlte Stunde lang in der sengenden Berghitze!
Naja, nach 20 Minuten gings dann weiter.
Am Splügenpass sind wir drei deutschen Rennsemmeln nachgeheizt.
Das Überholen hatten wir sein lassen, denn oben hatten alle Rast gemacht.
Schluss endlich waren wir um 19.30 Uhr und nach 380km (Total 1440km) wohl behalten zu Hause angekommen.
Wir bedanken uns ganz, ganz herzlich bei den Organisatoren, den super Teilnehmern und beim Hotel.
Alles war top!GOO
Mal schauen, ob dieses Erlebnis nächstes Jahr überboten werden kann.
Lieber Gruss und gute Fahrt wünschen euch
Viktor & Claudia
(hatte ich bisher auch noch nicht erlebt) 
übernahm der, der das Besenmotorrad fuhr die Führung.