STX im TF ABS-Test

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Original von Andi#87

Also solche "Reibwertsprünge" sind bestandteil eines jeden ABS (schon die Mechanischen vor 20 Jahren konnten das) und sollen auch einwandfrei funktionieren.

Ist ja nicht so daß es nicht bremst, nur wer seit Jahrzehnten non-ABS gewohnt bekommt ein eigenartiges Gefühl wenn da plötzlich irgendwas rumregelt
Hätte ja auch gerne eine OFF Taste, ist zwar illegal, würde mir im Schnee zuweilen aber irgendwie helfen...

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Wo hingegen das Bremsen auf einseitg griffigem Belag das ABS eindeutig überfordert, denn der Wagen bricht dann i.d.r. aus.

Nö, genau das kann er, war gleich das erste womit ich die Karre sekkierte.

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Hier hilft dann das ESP :wink:

Was wiederum IMHO rein dazu dient die Schwächen der heute üblichen, kostenoptimierten Spar/Magerfahrwerken auszubügeln...

...and now, back to our regular program...

Hi @,
is ja wieder lustich hier. Hab echt was verpaßt.
Fakt is nun mal, daß die ST als auch die STX ne tolle Bremse haben, gerade wg. ABS. Habe unterwegs wieder einige oberschlauer Biker getroffen die meinten, daß es Humbug sei ABS am Mopped zu haben, naja jedem seine Meinung. Wie das ABS aus technischer Sicht funzt ist mir persönlich auch egal. Für mich ist nur wichtig, daß es im Ernstfall, der hier und da schon mal auftritt einen guten Job macht. Genau das konnte ich bisher allen 3 Pan`s bestätigen. Deshalb ist das TF-Ergbenis für mich persönlich nicht relevant, da wie irgendwo geschrieben in anderen Zeitschriften oder zu anderen Zeiten wiederum andere Ergebnisse erzielt worden sind. Das ist genau so bei den Heizeisen auf der Piste. In einem Test war die Suzibumsa um 0,000000000...... sec. besser und im andere Heftchen die Kawasunki.
Also immer schön ruhig bleiben. Fakt ist dennoch, daß die Qualität nachgelassen hat, aber nicht nur bei Honda. Das sollte man nicht vergessen. Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, daß wenn eine Fahranfängerin ein ABS gebremstes Mopped auf die Seite legt, daß dies nicht zu verallgemeinern ist. Generell haben die ABS-Bremsen von Honda keinen Überschlagschutz wie die bei BMW. Dafür sind die Bremsen aber auch deffensiver ausgelegt. Man sollte sich die aktuellen Artikel im TF und deren Schwesterzeitschrift mal in Ruhe durchlesen und durchdenken.
Gruß, Didi

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Original von Didi # 308

Generell haben die ABS-Bremsen von Honda keinen Überschlagschutz wie die bei BMW. Gruß, Didi

Und genau DAS wäre für mich ein Grund, keine BMW zu kaufen. (ich habs selbst zum Glück noch nicht erlebt..)

Vollbremsung auf hubbeliger Straße, das Hinterrad verliert kurzzeitig den Bodenkontakt (was sehr leicht vorkommen kann).
Nun denkt das ABS....shit, ich bremse zu stark, die Karre überschlägt sich gleich..... und öffnet vorne die Bremse. Mit dem Ergebniss das man nur noch mit 30% (oder so) Bremsleistung auf die nächste rote Ampel zuschießt. Wann die Bremse dann wieder normal greift weis ich net, aber wenn ich mir die ganzen Horrorberichte im BOFO oder K1200RS Forum durchlese kann ich garnicht mehr grinsen, da wird mir nur noch anders. Hier wird den Leute eine trügerische Sicherheit vorgegaukelt die sehr schnell Kontraprodiktiv werden kann und IMHO weit über das Ziel hinaus schießt. Dann lieber ne (etwas schlechtere) Honda Bremse :wink:

@ Max,
kauf Dir einfach mal den aktuellen Torenfahrer und die Schwesterzeitschrift dazu, wo insgesamt sämtliche ABS-Testmaschinen hinreichend beschrieben worden sind. Dort wirst Du auch diverse Erklärungen zu den verschiedenen Systemen finden.
Was mich viel mehr interessiert ist das Bremsverhalten bei unterschiedlich stark abgefahrenen Pellen, wie ich es vor kurzem selbst erfahren durfte. Es wäre für mich logisch, daß eine vordere Pelle mit fast abgefahrenem Profil (und weniger Kurvengrip) einen längeren Bremsweg benötigt, da der Reibwert offenbar nicht mehr so hoch ist. Wie wirkt sich das jedoch meßtechnisch in der Praxis aus? Unterschiedliche Reifentypen wurden auch bewertet und selbst da gab es erhebliche Unterschiede.
Gruß, didi

Also "normal" wird bei den Regelintervallen AFAIK ein fester Wert angenommen Eben kurz unter 9,78m/s².
Frische Reifen die mehr können (Verzahnung) blockieren eben später, abgefahrene Reifen eher. "Eigentlich" sollte dem ABS das egal sein. Kommen innerhalb einer bestimmten Zeit keine Raddrehimpulse mehr (oder ist die minimierung in einem Zeitfenster das auf Blockieren schließen läst) öffnent das Regelventil. Früher, bei den älteren Systemen war die Öffnung voll und dann wurde der max. Bremsdruck wieder aufgebaut was zu starkem pulsieren führte, heute wird AFAIK nur noch zu 10-20% geöffnet und dann der Bremsdruck wieder aufgebaut.

BTW: ABS und Kurvenfahrten sind gefährlich weil nicht mehr die komplette Traktion des Reifens zur verfügung steht (Ein teil wird für die Kurvenfahrt benötigt.

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drum heisst es abs