... (die besagten 4.7Ltr), anders kann es ja nicht hinkommen....
... ich kann ja nur für die Pan's sprechen, die ich persönlich schon in der Mache gehabt habe und da war keine dabei, die ein solches Problem gehabt hätte.
Wobei ich jetzt nicht mit aller Sicherheit behaupten möchte, dass zum Ölwechsel die Motoren nicht doch, aus welchem Grund auch immer, wenigsten kurz gelaufen sind (was ja dem Handbuch entsprechen würde, Motor laufen lassen, um das Öl warm / dünnflüssiger werden zu lassen). Aber ich kann sicher behaupten, dass ich noch nie bei einer Pan mehr als ein 4 L-Gebinde eingefüllt habe und dann nochmals nachgießen musste, weil der Ölstand nach den Markierungen zu gering gewesen wäre. Einen "Bock" muss ich an einer Transe allerdings eingestehen. Die habe ich überfüllt, weil ich nicht die Vorgabe beachtet hatte, den Ölstand frei stehend auf den Rädern zu messen. Das macht mal locker mehr als 0,5 L aus.
Ob überhaupt und wenn, wieviel Öl aus der Ölpumpe und höher liegendem Gefilde nach längerer Standzeit in die Wanne zurückfließen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Mir ist nur bewusst, dass allein durch Drehen des Anlassers die Öl-Kontrollleuchte (bei den mir bekannten Maschinen) aus geht, d.h. es muss genügend Öl im System sein, um so schnell den notwendigen Druck aufbauen zu können. Wenn alles leer wäre, 0,7 L schafft die Pumpe bei 2 - 3 Umdrehungen des Motors vermutlich nicht. Ergo steht das Öl bis Oberkante Unterlippe im System drin und fließt demzufolge beim Ölwechsel auch nicht ab. Normalerweise. Ausnahmen werden auch hier die Regel bestätigen. Aber dann würde ich mir evtl. Gedanken um den Zustand der Ölpumpe machen.
Dieter, wenn Du Dich um die Pan-Gemeinde verdient machen willst, dann lässt Du Deine Maschine die nächsten 6 Wochen absolut still stehen und dann das Öl ablassen. Die Menge dann penibel auslitern und wir sind alle ein Stück schlauer.
Frohe Weihnacht und ein gutes Neues Jahr !