DB Autozug

  • Glückauf fahrende Gemeinde,


    seit November 2013 versuche ich ein Autoreisezug Ticket von Düsseldorf nach München Ost zu buchen. Keine Chance. Was in den letzten Jahren einwandfrei geklappt hat, scheint Momentan unmöglich. Angefangen hat es eigentlich schon vor etwa 5 Jahren, als Hr. Mehdorn die Strecke aus dem Herzen des Ruhrpotts ( größtmögliches Einzugsgebiet innerhalb Deutschlands ) Dortmund nach München Ost wegrationalisiert hatte. Nächstmögliche Verladestelle für uns Ruhrpottler und nichtwenig Holländer wurde dann Düsseldorf. Was solls, der Zug war auch da immer rappelvoll.
    Wie man auf der DB Seite lesen kann, arbeiten die immer noch an einem neuen Konzept. Halllooo? Wir haben Ende Februar. In den meisten Firmen musst Du deinen Urlaub weit vor Jahresende planen. Mein altes Konzept lautet liebe DB: Buchen, Aufladen, Einsteigen, Losfahren. Hat doch bis jetzt auch immer geklappt.
    Möglicherweise haben wir in unserer Gemeinde einige Insider, die uns mit Infos versorgen könnten, was hinter dieser Verzögerungstaktik steckt.
    Meine Sozia und ich überbrücken nämlich die ersten langweiligen 700 km auf dem Weg in die Alpen gerne im Zugabteil. Und wir zahlen auch dafür:roll:


    Gruß Bernhard

    Einmal editiert, zuletzt von Panber ()

  • Hallo Bernhard


    Wie "kompetent" 0))((0 der werte Herr Mehdorn ist, kann man ja bestens an der Entwicklung unseres Flughafens sehen.


    Seinerzeit mit Blick auf kurzfristige Gewinnsteigerung haben sich inzwischen einige seiner Konzepte als eher inkompetent erwiesen,


    auch und gerade im Hinblick aus die Bahn !


    Eigendlich müsste man ihn und seinesgleichen mal so richtig ...=ill==klo=

    Der mit der Wing fliegt
    und meint: Richtig oder Garnicht!:idea:


    mit nun bereits 5000 km geflügelten Grüssen vom 7-Kuppler aus Bärlin


    ... meine "Zangeleien":

  • Nach dem, was man so lesen kann über den DB Fahrzeugtransport, solltest Du dir demnächst ne AHK und einen Anhänger besorgen.

  • Hallo bernhard, so schön mal der Autozug sein kann aber bei dieser Preisentwicklung und runtergerittenen Abteilen kann ich nur empfehlen aufs Moped und sich schöne 700 km Strecke bis München Suchen und abends mit Schatzi im Hotel gut essen hast am Ende mehr davon. Wir wollten im Sept nach Narbonne aber haben uns aus o.a.Gründen umentschieden

  • Wieso eigentlich immer die Eile?
    Mein Frauchen und ich fahren schon seit einiger Zeit immer mal wieder nach Barcelona. Und haben für die knapp 1200 KM immer zwei bis drei Tage bei Tagesetappen von max. 400 KM. Gefahren wird jeweils kreuz und quer durchs französische Zentralmassiv (dabei kann die Strecke schon mal zwei- dreihunndert Kilometerchen länger werden ;-) egal gibt dann mehr Reisetage). Schöne Routen, wenig Verkehr, keine Autobahngebühren. Uebernachten in irgendwelchen Hotels, Pensionen, Motels oder "chambres d'hôtes". Meist gibt es da, wenn kein eigenes Restaurant verfügbar ist, einen Tip wo man lecker speisen kann.


    Gruzz Alfredo


    Scheue Dich nicht, langsam zu gehen. Fürchte Dich nur stehen zu bleiben.

    Gruzz Alfredo



    Männer wollen nicht die grosse Freiheit. Sie wollen viele kleine Freiheiten.

  • Nach dem, was man so lesen kann über den DB Fahrzeugtransport, solltest Du dir demnächst ne AHK und einen Anhänger besorgen.


    Glückauf,


    haben alle Varianten der Anreise ins Bikerparadies schon durch, und ich muss sagen, dass die mit den zugegeben runtergerittenen Eisenbahnwagons sich für uns trotz allem noch als die beste herausgestellt hat.
    Besser als 10 Stunden im Regen auf der Autobahn, weil Du nächsten Tag unbedingt zu Arbeit musst. Oder 5 stunden bei sengender Hitze auf verengten Fahrstreifen einer Baustelle und Stillstand wegen Vollsperrung und keiner Möglichkeit durch die Gasse bis zu nächsten Ausfahrt zu fahren, weil es keine Gasse gibt. Ergebnis: Echte Abgasvergiftungserscheinungen, weil Lkw und die übrigen Blechbüchsen bei 30 Grad auch im Stillstand ihre Motoren und Klimaanlagen laufen Ließen.
    Diese und ähnliche Desaster tausche ich gerne gegen abends in den Zug steigen, nächsten Morgen in München aussteigen, Mopped abladen und nach ner halben Stunde Autobahn die Alpen zu sehen.


    In diesem Sinne
    Gruß Bernhard

  • Meine Erfahrung nach mehr als 10 Mal Autozug: So wie die Bahn, oder besser Hr. Mehdorn, das entwicklet hat, ist es nicht schade drum und kein Wunder, dass es so kommen musste. Die Autrozüge waren Viehtransport und insbesondere für Motorradfahrer eine unverschämte Zumutung.


    Daher ist für mich der Autozug seit 5 Jahren tabu. Seitdem sind die Urlaube mit meinem privaten "Autozug" sehr viel entspannter. Und bei Mistwetter am Zielort, kann man dann auch mal ins Auto steigen, ohne den ganzen Tag im Hotel rumzuhängen und auf besseres Wetter zu warten.


    Die Investition in einen maßgeschneiderten Anhänger hat sich für mich auf jeden Fall bezahlt gemacht.

  • Mal an das Thema rangehangen, wie sichert ihr eure ST(1300) auf dem Autozug und der Fähre?


    Seitenständer, Gang rein, Bremshebel anzippen - das ist klar.


    Aber wo festmachen?


    Die Sturzteile vorne unten abmachen und dann am Gestänge festzurren? Oder über den Sitz und wenn ja, was drunter? Oder den Sitz ab? Und wo hinten festmachen?


    Dito für die Fähre, aber da ist das ja wohl identisch zum Autoreisezug, oder?


    Gruss kai,
    Düsseldorf - Alessandria, Bozen - Hildesheim

  • Hallo Kai,
    kein Problem...maximal die dir übergebenen Bänder (2×vorn,2×hinten selbst anbringen) den Rest haben die selbst gemacht...die haben schon Erfahrung & somit ist die Versicherungsfrage geklärt. Wir haben das schon paar mal in Anspruch genommen und nie schlechte Erfahrung gemacht ...
    Gruß Thomas


    auf der Fähre habe ich immer die Schutzkappen von den Sturzbügeln entfernt , auf den Seitenständer abstellen & Handbremse mit einem Kabelbinder anlegen, danach seitlich über die Bügel abspannen...ferdich

  • Meine Maschine steht immer auf dem Seitenständer, Gang eingelgt.
    Die Bremse ziehe ich nicht an; ich bin kein Freund davon, dass die Bremsanlage die
    ganze Zeit unter DRuck steht.
    Bei den großen Drei gibt es festes Verzurrmaterial, habe mir dort feste"O" gekauft, die
    ich um die Holme und hinten um die Haltegriffe geschlungen habe. In diese Schlingen kamen dann die eigentlichen Spanngurte.

  • Zitat

    Die Investition in einen maßgeschneiderten Anhänger hat sich für mich auf jeden Fall bezahlt gemacht.

    (von Klappohr )


    So hab ich´s auch gemacht und bin ganz glücklich darüber....und bei Schietwetter kann man mal auf´s Auto ausweichen und damit doch flexibel sein....und ein paar wettertechnisch angepasste Sachen mehr mitzuhaben , ist auch nicht schlecht.
    Für mich / uns aus der Gegend ist eine Verladestation ein paar hundert Kilometer in der verkehrten Richtung...da bin ich fast schon in den Alpen. Also ist das keine Alternative. Darum Hänger auf dem ich die Dicke problemlos allein auf und abladen kann. ( siehe oben -> maßgeschneidert)

    hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
    Member Of The World's Toughest Motorcycle Riders - IBA-Nr.: 59888

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