Alle in Europa gebräuchlichen und an normalen Tankstellen käuflich zu erwerbende Kraftstoffe mit einer Oktanzahl von 95 Oktan (ROZ) und höher sind für die ST1300 geeignet. In Europa braucht man sich keine Gedanken über die Einhaltung der Qualität der Kraftstoffe zu machen. Sobald man aber in den ferneren Osten oder auf den ans Mittelmeer in Süden angrenzenden Kontinent gelangt, sollte man das tanken, was die höchste Qualität verspricht. Dort sind die länderspezifischen Normen anders und auch deren Überwachung nicht immer gewährleistet.
Da ist eine RON von < 85 nicht selten. 
Kraftstoffwahl Pan 1300
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Welchen Kraftstoff die ST 1300 benötigt, steht im Fahrerhandbuch..... Höherwertige Kraftstoffe werden nicht genutzt, minderwertigere Kraftstoffe können für Zerstörung sorgen....
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Es kann so einfach sein.
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Ich nahm mal die Werbung an der Tanke ernst (mit ROZ 100 fahren sie viel weiter) und testete den Unterschied an der Dose. Über 4 Tankfüllungen.
Fazit: es stimmt!
Aber: die Mehrkosten pro Liter (von ROZ 95 zu ROZ 100) frisst die Mehrleistung an Kilometer locker weg. Bei der Testphase war die Preisdifferenz 20 Rappen (ca. 15 Cent) pro Liter.
Also war schlussendlich der Test eine Bestätigung der Behauptung, aber mit fahlem finanziellen Beigeschmack: Ausser Spesen - nix gewesen. -
Solche Selbstversuch sind Subjektiv. Auch wenn du immer die gleiche Strecke zur gleichen Zeit fährst. Dein Unterbewusstsein hilfst dir Sprit zu sparen. und manchmal auch der Rückenwind.
Fundierte Ergebnisse kann man da nur durch wiederholte, normkonforme Prüfstandsläufe erhalten. -
Fundierte Ergebnisse kann man da nur durch wiederholte, normkonforme Prüfstandsläufe erhalten.
Sag mal, gehts noch?
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Ich nehme meinen Verbrauch "nur zur Kennntnis", kann ich eh nicht gross ändern. Bei markanten Änderungen nach oben, die nicht durch Fahrweise begründbar sind, werde ich mißtrauisch, da ein technischer Defekt denkbar wäre. Ansonsten wir das unter "Hobby koscht ebbes was" abgehakt.
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Sag mal, gehts noch?
Auch wenn man es nicht gerne liest.... Hägar hat Recht
Selbst wenn ich mich bemühe im Straßenbetrieb über 4 Tankfüllungen konstant zu fahren, sind die verkehrsbedingten Abweichungen so groß, dass keine echte Aussagekraft hinter diesem subjektiven Versuch stehen.
Ich kann versuchen einen Langzeittrend über 10.000 oder 20.000 km zu ermitteln, wenn meine Fahrgewohnheiten unverändert bleiben. Aber schon eine ungewohnte Vollgasattacke, ein Stau mehr oder weniger und alles Zahlenwerk ist für die Katz.
Einen echten Verbrauchsunterschied muss ich auf einem Prüfstand mit gleichbleibenden Bedingungen ermitteln.
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Sag mal, gehts noch?
Warum?
Oder kannst du immer wieder das genau gleich Fahrmuster erzeugen? -
Einen echten Verbrauchsunterschied muss ich auf einem Prüfstand mit gleichbleibenden Bedingungen ermitteln.
Ich mach das seit 12 Jahren.
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Wird das nicht langweilig.... immer und immer wieder das gleiche Fahrprofil....? :-)
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Also, es ging doch darum, dass die Marketingaussage um den teuren Sprit an den Mann zu bringen behauptet, man könne damit weiter fahren.
viggi_m hat es mit 4 Tankfüllungen getestet und konnte sehen: „Es stimmt, man kommt etwas weiter, aber es ist bei dem Mehrpreis unrelevant.“
Da die meisten von uns gerade keine Zeit für einen 10-20.000 km Test haben, der 300.000.- € Teststand irgendwie auch gerade nicht greifbar ist und zu allem Übel auch noch der Rechtsanwalt und die beglaubigenden Notare im Urlaub sind, nehme ich viggi_m Test als das was es ist: Ein schneller, alltagstauglicher und in seiner Aussagekraft für mich ausreichender Test. Wem das nicht reicht, dem wünsche ich eine unfallfreie Saison auf dem Prüfstand!
An dieser Stelle: Danke viggi_m!
