Autonome Autos? ok - aber autonome Bikes?

Die sind aber weiss -%-, die Bilanzen . Da sieht wohl nur eine ausgewählte Kundschaft was.

Ich habs gewusst.

Der Artikel wird im Moment von jedem Blättchen im Inet verbreitet. Die Studie ist von 2011. Und zu dem ach so dreckigen E-Auto. Da wird bis ins kleinst der Co2 Austoß bei Herstellung von Strom und Akku berechnet und beim Verbrenner nur der Ausstoß vom Auto selber. Der Treibstoff für die wächst auf Bäumen oder was?

https://www.electrive.net/2017…nnvoll-mit-100-oekostrom/

naja, das muss mich nicht überzeugen, was der liebe Prof da so für die Elektrowirschaft schreibt.

Muss ja auch nicht, schon mal ein E-Auto gefahren?

nä, ich hab jede Menge Vorurteile im wahrsten Sinne des Wortes.
Obwohl sich abstrakt theoretisch und überhaupt sich bei mir eins "lohnen" könnte. (Ich fahre täglich mindestens 2* ca 11 km.. mit dazwischenliegenden Standzeiten von mehreren Stunden, derzeiz natürlich 2rädrig).

Aber Negativbeispiel am Freitag: Stau in einer AB Baustelle bei Kaiserslautern: ich glaube weit über 10 km hat alles gestanden. Was passiert, wenn da 2 oder 3 Stromer dazwischen stehen, denen im wahrsten Sinne der Saft ausgeht. Für mich derzeit eine Horrorvorstellung.

Abgesehen davon könnte ich zu Hause aufladen, (nebenbei wie soll das mit der steuerlichen Abzugsfähigkeit dieser Kosten gehen), aber nicht an der Kanzlei. Da darf dann nichts dazwischen kommen. Klassiker, der bei mir zwar selten, aber schonmal vorkommt: Mandant ruft an wg Hausdurchsuchung/Steuerfahnung sonst was und ich habe keine Reaktionszeit. Ich müsste permanent mein Hauptaugenmerk auf den Ladezustand richten. (Das - Flexibilität - ist auch für mich ein Hauptargument gegen den ÖPNV.)
Gimmick: ich transportiere mein Brennholz mit einem Anhänger, da kommen schonmal 2 to aufwärts zusammen.

Zu guter letzt: ich traue einfach der Sache nicht über den Weg.
Wenn ich mich recht erinnere, ist schon ein Großteil der für die Batterieherstellung notwendigen Rohstoffreserven - seltene Erden - in chinesischer Hand.
Gibt es überhaupt genug Kupfer, um vollflächig Ladestationen zu versorgen??
Dann hab ich letztens - ich weiß nicht mehr wo - gelesen, dass für eine flächendeckende Versorgung mit Grünstrom immense Windpatks/Photovoltaik pp aufzubeuen sind, was in absehbarer Zeit überhaupt nicht zu schaffen wäre.

Und ich verstehe nicht, warum man nicht zB die Brennstoffzellentechnik viel stärker protegiert, als eine mMn Brückentechnologie mit den jedenfalls derzeit vorhandenen Nachteilen so zu pushen wie zB. Grün es vorhat.
Von der sozialen Komponente wie Arbeitsplätze, Ladestationen oder auch nur Anschaffungskosten ganz abgesehen.

Aber wie eingangs erwähnt, in der Tiefe habe ich mich damit nicht befasst.
Kommt vielleicht noch, aber ich hab jetzt wieder rund 3 Jahre Zeit, hab einen Diesel bestellt, aber mit Harnsäuretechnik und im Verhätnis zu jetzt hubraummäßig 1/3 downgesizt.

Na ja, gegen Vorurteile kann man nix machen. Dafür kannste ja jetzt in deinen Zisatztank pinkeln.

Ich denke mal, dass in dem ganzen Geziehe auch jede Menge Lobbyarbeit steckt. Wenn die Erdölindustrie nicht umschwenkt und langsam mal Akkus in ihr Portfolio aufnimmt, wird sie noch lange gegen E-Cars sein. Da bricht nämlich ihre lukrative Daseinsberechtigung weg. Da werden irgendwelche "Fachleute" befleißigt ein gutachten zu erstellen aber ebenso besteht schon eine Darlegung, welche dieser widerspricht. Die größte Schnauze mit der besten Plattform hat dann die Nase vorn.Ähnliches passiert auch mit der sogenannten Klimaerwärmung. Ein lukratives Geschäft inkl. erhobener Steuern und Gebühren (CO2-Emmissionsabgaben oder EEG-Umlage usw.) Ranga Yogeshwa hat es mal erwähnt, dass in der Zeit, als nach 9/11 das Flugverbot in USA für 14 Tage aktiv war, die Durchschnittstemperatur für den Zeitraum um ca. 2°C gefallen war, weil durch fehlende Wolkenbildung durch Kondensstreifen eine nächtliche Abkühlung besser möglich war. Aber mal ganz ehrlich, fliegen verbieten geht ja mal gar nicht ...
Das E-Car wird auch seinen Weg machen und die Autonomie des Fahrens ebenso. Es dauert halt weil die Idee erst in die Betonköpfe vordringen muss und der Preis eine wichtige Rolle spielt. Bei ständig sinkenden Reallöhnen in den unteren Kasten wird selbstverständlich zu den preiswerteren Modellen gegriffen. Aber Automatik an Mopeds geht ja inzwischen auch ...