Gleitschirme und Doppeldecker haben auch keinen Autopiloten, der bei den Jumbos seit wann? zur Standartausstattung gehört. Stört das irgendeinen Jumbopiloten? Und wenn alle Dosen auf autonomes und defensives Fahren getrimmt sind, hat es der Moppedpilot doch einfach. >Augen zu und durch< Der Autonomautopilot der Dose wird sich auf jeden Fall zurücknehmen um einen Crash zu verhindern. Was dann bestimmt nicht mehr passieren wird, Schwanzlängenvergleich zwischen verschiedenen Fortbewegungsmitteln.
Hannes, der Vergleich mit den Flugzeugen hinkt aber doch ziemlich.
... hast du Recht, Gleitschirme haben keinen Turbo-Prop. 
Zu dem Thema, ich erinnere mich noch genau, wie damals unser letzter Kaiser (ich durfte Onkel Wilhelm zu ihm sagen) im TV behauptete, dass das Auto nur eine dem Zeitgeist geschuldete, vorübergehende Erscheinung sei.
...genau wie das internet
Na ja, der gute Mann wurde dann ja auch 5 Jahre später durch die Bundesregierung, wegen massiven Kursverlusten, zum Rücktritt gezwungen. Er erhielt natürlich, wie es sich für Manager dieses Ranges gehört, eine Abfindung in zweistelliger Millionenhöhe
Was soll's, die Realität sieht heute anders aus...
Hallo,
autonomes Fahren verursacht bei mir nur Kopfschütteln. Haben wir im Moment nicht andere Probleme? Anstatt dort Fördergelder zu verschwenden,sollte man es besser in die Infrastruktur stecken. Wichtiger finde ich Batterietankstellen,Batteriewechselstationen,Batterieschnellladestationen,oder meinen Favorit: Wasserstofftankstellen.
Autonome Fahrzeuge haben bei mir zurzeit den Stellenwert eines erste Klasse-Waggon der Bundesbahn.
Ob nun autonom, teilautonom oder wie immer es werden soll, die entsprechenden Helferlein sind ja zum Teil längst erfunden. und in Betrieb. Mir fällt da der erste Audi TT ein. Ein wenig Unaufmersamkeit und die Fuhre machte den Abflug. Dann kam dem Smart ein Elch in die Quere, was aber auch mittels einer Unit behoben wurde. Inzwischen dürfte es 70% der DE-Bevölkerung unmöglich sein, die PS-Protz-Boliden ohne die maschinelle, schnelle Eingreiftruppe überhaupt bewältigen zu können. Der erste Schritt waren damals die Automatikgetriebe und es wird weitergehen.
Und wer sagte, dass die E-Dosen sauber fahren? Die Energie dazu wird halt nur nicht direkt am Fahrzeug erzeugt und die Stadt bleibt sauber aber die Ladung dazu, ermöglicht mit Sauberstrom aus Thiange...? Denke mal keiner, dass der uneingeschränkte Energiehunger, wenn alle Dosen >E< fahren, aus den paar Windrädern und Solardachdeckungen zu bewältigen sei. IMHO ist eine Heimladeanlage bei 7,2kW und eine Profiladeanlage bei ca 50 kW, in Gleichstromtechnik irgendwo bei 120kW.
Gehen wir an's Rechnen. 3Personenhaushalt macht im Jahr 3650kWh (diese Energieschlampen ) sind also am Tag 10kWh. Jetzt kommt die erste E-Dose und wird mit 7,2 kW geladen. Dafür benötigt sie geschätzte 5 Stunden. Somit bin ich mal am Tag der Ladung mit 10 + 5x7,2 = 46kWh.
(Knobi, wenn ich mit den Ladewerten gaaanz falsch liege, hau mir auf's Dach.)
Und das für gefahrene 180 ... 240 km.
Nun ist klein Elvira auch soweit und braucht zum Studium nach Bonn ebenso eine E-Dose. Abends an die Heimsteckdose geht aber nicht, da hängt Vater schon dran.
Und in der Küche wird Muttis E-Bike geladen.
In Summe denke ich, dass sich der Prohaushaltverbrauch an Strom verdoppeln bis verdreifachen wird. (alle 3 Tage das Auto an die Ladung bei Kurzstrecke)
Zum Glück werden die Jahreswinde in ihrer Gesamtheit auch mehr. Also jeder einen Ventilator in den Garten stellen.
Und die Herstellung von Wasserstoff ist ja auch nicht klima- und energieneutral.
Für die Großgewinnung wird die sogenannte Dampfreformierung eingesetzt und wir erhalten Methan (da war doch was) , Kohlenmonoxyd (giftig), Kohlendioxyd (da war doch auch was), und den Wasserstoff. Methan und Kohlendioxyd wollten wir aber doch dem Klima zuliebe vermeiden. O.k., verbrennen wir das Methan, schließlich ist die Dampfreformierung ein endothermer Prozess aber wir erhalten bei seiner Verbrennung wieder CO2 ...
Das Ganze gipfelt doch letztendlich so, wie bei den AKW-Gegnern. Bei denen kam der Strom eben aus der Steckdose, somit kein AKW und basta.
Ich stell mal die These auf: Politiker können und konnten noch nie rechnen.
Damit in D die Elektromobilität funktioniert, bräuchte man ca. 33 neue Atomkraftwerke oder im Abstand von 1,5 km über die gesamte Fläche in D verteilt ein Windrad.
Aber eine geile Beschleunigung haben die Teslas, Rimac & Co. schon. Die lassen jeden Benziner schlecht aussehen. Wen wunderts die bringen 700 bis 1300 PS auf die Räder.
@ Hannes
Deine Ladezeiten stimmen im Groben, kommt ja drauf an wie groß der Akku ist.
Wenn plötzlich alle E Autos fahren würden, würde ich dir zum Stromproblem, woher soll der Strom kommen, rechtgeben.Dem ist aber nicht so da das ja hier eher schleppend voran geht. Wir haben durch die Anschaffung von PV und E-Auto zur gleichen Zeit keinen Mehrverbrauch vom Energieversorger. Strom hätten wir sowie genug hier in D, nicht umsonst stehen die Windkraftanlagen oft genug still und nicht weil sie defekt sind oder kein Wind weht, sondern weil sie zu viel Strom erzeugen. Nochmal angenommen plötzlich würde es nur noch EVs geben, dann bräuchten wir auch keinen Strom mehr für die Benzin/Diesel Herstellung. 
Zur Sauberkeit von E-Autos sag ich jetzt mal nix, da hat jede Seite ihre eigenen Statistiken. 
wie geil ist das denn ?
