Ernst...
ahhh, noch was: definiere "Extremschotter"
Auf dieser Strecke wechseln die Verhältnisse extrem.
2011 waren eine Million Löcher, kaum Schotter
2012 warnte ich die Gruppe eindringlich (auf der Skala 1-10 auf 12) - doch ein Kloster wurde renoviert und ein Politiker ließ den Weg ebnen (abfräsen) und wir konnten im 3. Gang gemütlich hochfahren.
2014 war er nur schlecht
2016 waren es in lockeren Schotter tiefe (geschätzt 40-60cm also gut Knietief) Furchen, Schottergröße bis Fäustling. Besonders schwer tat sich die Deauville.
2017 vile Löcher und loser Schotter aber nicht so tiefe Fahspuren(10cm). Reicht aber aus um die ganze Straße für dich zu beanspruchen(Kreuz un quer fahren um den halbwegs durch zu kommen).
Warum tun wir uns das an? Nun, es ist ein besonderes Erlebnis die Grenzen des machbaren mit der Pan zu erfahren. Es stärkt einen und lässt dich nicht mehr zusammenzucken wenn mal auf der Straße was liegt weil man weiß das Fahrer und Fahrzeug ganz andere Situationen gemeistert haben.
Auf dieser Strecke hat sich noch keiner hingegelgt(obwohl ich es am meisten erwartet hätte. Gerade 2016 war es mir absolut nicht klar, ob der Jeep der von unten entgegenkam mir die volle Straßenbreite geben würde denn ich kam bergab und hätte die tiefe Fahrrinne nie verlassen können und an Anhalten ohne umzukippen glaubte ich auch nicht ).
2016, nach diesem Extremabschnitt, waren manche Teilnehmer dermaßen adrenalingeladen das sie die Reststrecke, die zwar schlecht war aber keine tiefe Furchen mehr aufwies, in unglaublichem Tempo runterfuhren - schade, dass man keinen Film hochladen kann... Ich war mächtig stolz auf jeden einzelnen und das haben wir im den gleich darauf folgenden Hotel mächtig "mit Ursus ausdiskutiert"-%-