Am Mittwoch hätte es uns bald erwischt

Charly, Situationen wie diese (oder ähnlich dramatisch) gibt es leider praktisch "am Band". Ich erleb`s beinahe täglich in der Stadt, und auf jeder längeren Tour ist mindestens ein so`n Ding dabei, wo der Schutzengel definitiv alles geben musste. Letzte Woche in Bella Italia auch, wäre nicht viel übrig geblieben. Ich hake für mich diese Situationen einfach ganz schnell ab ... nichts passiert (außer der Schreck/Shock), weiter geht`s. Aus vielen Situationen kann man einfach nichts lernen, nur Glück gehabt. Einzige Schlussfolgerung wäre, das Moped stehen zu lassen.

Alles Gute, ich wünsche dir/euch noch viele schöne und natürlich unfallfreie Kilometer, Wolle

Ja, da hattet ihr einen Schutzengel.

Wärst aber mit der Dose unterwegs gewesen, hätte es geknallt oder du hättest beim Ausweichmanöver einen Ausflug in die Pampa gemacht.

Ich sag immer, das Motorrad hat auch einen Vorteil in solchen Situationen: Es ist nicht so breit wie eine Dose und man kann manchmal durch eine Lücke zischen ohne dass es kracht.
Typischer Fall ist ein Überholmanöver das unterschätzt wird (gilt für beide Seiten).

Jep Wolle, hast völlig recht. Und es nützt auch nichts, an solche Situationen immer wieder zu denken, so à la: Oh Gott, das hätte auch schiefgehen können; wenn der jetzt nur einen halben Meter weiter..... Abhaken und froh sein, dass es gut gegangen ist. Entgehen kannst du sowas nicht, dann musst du immer schön zu Hause bleiben. Jeder weiß doch, dass man als Moppedfahrer nicht nur für sich selbst, sondern für die gefühlt 75 % anderen Idioten mitdenken muss, die die Straßen unsicher machen.

genau so ist das; abhaken und nach vorne schauen.
Gestern auf meiner 650 km Schwarzwaldtour und zurück: In einem kleinen Kaff, weiß den
Namen nicht mehr, 2 Spuren: eine für geradeaus, auf der fuhr ich, die andere für
Rechtsabbieger; beide Spuren bekommen grün und plötzlich hatte ich einen älteren Herrn
rechts neben mir. Wenn ich nicht aufgepasst hätte, hätte der mich wohl abgeschossen0))((0