Hallo zusammen,
meine ST1100 Bj. 1992 / 100.000 km, verliert Kühlwasser und zwar mächtig wenn sie warm ist - Betriebstemperatur.
Habe Tank abgebaut. Kühlwasser muss irgendwo unter dem Luftfilter /Vergaser und oberhalb der der Zylinder auslaufen.
Laufen da überhaupt Kühlschläuche bzw. Kühlkreislauf?
Ich bin mir nicht sicher ob ich die ganze Sache mit Luftfilter und Vergaser abbauen muss bzw. ob ich das überhaupt kann - Ich habe einfach mal angefangen abzuschrauben..... 
Unter der Vergasebank verlaufen die Schläuche für die Zylinderkühlung. Die Undichtung könnte auch von den Winkeleinlässen am Zylinder her rühren. Dort sind diese Kühlschläuche angeschlossen. Wenn du die Vergasebank runter hast, sofort auch die vier Gummis der Ansaugtrakte wechseln. Schläuche, die O-Ringe der Krümmer für diese Schläuche, dann ist dort noch ein weiterer Schlauch zu finden und die Ansauggummis. Dann hast du mit Vergaserbank runter erst mal Ruhe. 
Das Ganze ist dann doch ein wenig komplizierter.
Hier, ab #49 und auf weiteren Seiten hast du was zu lesen.
Das Ganze abmontieren ist eins - Zusammenbauen das Andere...
Wenn die (hoffentlich) neuen Ansaugstutzen unten schon mit den Schellen fixiert sind und die Innenseite der Gummistutzen, resp. Vergaserstutzen leicht mit einem Film aus Vaseline oder einem Silikonfett versehen worden sind, ist es kein Problem die V-Bank mit allen vier Stutzen, sofern sie genau zentriert sind, in die Gummistutzen zu drücken. Habe aber auch schon gehört, dass man erst eine Seite eindrücken soll/kann und dann die andere.
Werkstattkosten dieser Arbeit = 
Die Winkelstücke (Schlauch/Motorblock) der Kühlwasserschläuche sind ziemlich empfindlich und zerbröseln leicht bei der De/Montage, besonders, wenn sie schon Oxydationserscheinungen zeigen.
Vielleicht doch Werkstatt ....-%-
Du hast unter der Vergaserbank vier O-Ringe, einen links und rechts unter den Winkeln und zwei unter dem Deckel in der Mitte unten, beim montieren von dem eckigen O-Ring diesen und das Gegenstück gut mit Vaseline einschmieren das er gut flutscht, erleichtert die Montage.
Zum Deh und Montieren des Deckels in der Mitte schraubst Du in das 6er Gewinde das Du siehst eine lange Schraube rein, damit kannst Du das Teil leichter runter und wieder drauf schieben.
Den Beipassschlauch (ist nicht mehr erhältlich) wo an den Thermostat führt durch einen passenden ersetzen. Ich verwende Stoff ummantelte Benzinschläuche, die halten das Kühlmittel aus.
Die Vergaserbank so einbauen wie Löti es schreibt, einfetten, eine Seite rein, dann die andere Seite runter drücken.
Zum festziehen der Schellen habe ich mir ganz lange Schraubendreher besorgt, bist zwar weit weg von der Arbeit aber es funktioniert.
Die Wasserschläuche am Kühler gehen nicht leicht zu Montieren, mach ein bisschen Spüli drauf, hilft ungemein.
Und da eh alles an Verkleidung ab ist kannst auch gleich die Zahnriemen machen, dauert eine Halbe Stunde länger und Du hast über 10 Jahre Ruhe.
Darum wird manches vorsorglich erneuert das es kein erwachen gibt. Es gibt nix schlimmeres während der Fahrt liegen zu bleiben.
Wo bist Du den eigentlich her, vielleicht gibt es ein erfahrener Pantreiber in deiner Nähe.
Das sah bei mir kürzlich so aus, Schlauch geplatzt. Mit etwas Geschick kann man das selbst hinbekommen.
Grüße, Robert
War bei mir genau so, da war sie 11 Jahre alt.
Und 2020 wird wieder alles Gummi erneuert.
Den Schlauch zur Bypassversorgung des Wasserbehälters gibt es auch wieder.
Habe ich letztens erst bei Olli geordert.
Alle Schläuche plus einen Winkelstutzen neu ca. 150€ bei Olli im Shop.
Zum festziehen der Schellen habe ich mir ganz lange Schraubendreher besorgt, bist zwar weit weg von der Arbeit aber es funktioniert.
Bei mir leider nicht!
Es waren alle Kreuzschlitze der Schrauben an den Schellen damals so dermaßen "vergrießgnaddelt", dass ich sie mit einem extra langen Kreuzschlitzdreher nicht lösen konnte, da die Klinge keinen Grip mehr in den Schraubenköpfen fand.
Somit habe ich die Gummis über Nacht mit WD40 (mit einer anderen, ähnlichen Suppe wird`s auch gehen) eingesprüht. Ein Montiereisen auf den Rahmen aufgelegt und an einer geeigneten, stabilen Stelle der Vergaser angesetzt, sehr vorsichtig mit sanfter Gewalt langsam aus den Gummis ausgehebelt.
Zum Glück hatte ich passende LiKo-Edelstahlschrauben mit 3 mm Innnensechskant (Inbus).
Ergebnis = siehe mein Link