• OK Hobo,
    ... aber schau mal wo sein Geld hingeht. Der Mann verfügt über 50 Milliarden US Privatvermögen! Seine Trans-Action hat mit dem Unglück in Asien nix zu tun. ...

    Wenn Gott gewollt hätte, dass

    ich anderen in den Arsch krieche, wäre ich ein Zäpfchen geworden

  • OK Hobo,
    dann will ich nix gesagt haben und behaupte ab jetzt das Gegenteil.
    Bleibt aber noch festzuhalten, dass die Belegschaft mehr gespendet hat, als die Geschäftsführung. ... :-?
    Hat Billy nochmal Schwein gehabt. ... ;-)

    Wenn Gott gewollt hätte, dass

    ich anderen in den Arsch krieche, wäre ich ein Zäpfchen geworden

  • :grin:Ich will hier keine Diskussion über Bill Gates entfachen. Ueber Microsoft kann man geteilter Meinung sein. Aber Bill Gates hat dieses Unternehmen mit seinem Kumpel vor gut 20 Jahren aus dem Nichts aufgebaut und heute zu einem der grössten und rentabelsten Konzerne weltweit gemacht.
    Apropos: Gates hat bis heute insgesamt 27 Milliarden USD an verschiedenste Organisationen gespendet.


    Einen guten Rusch allerseits :grin:
    Gruss Markus

  • Zitat

    Original von Markus #62 CH
    :grin:Ich will hier keine Diskussion über Bill Gates entfachen. Ueber Microsoft kann man geteilter Meinung sein. Aber Bill Gates hat dieses Unternehmen mit seinem Kumpel vor gut 20 Jahren aus dem Nichts aufgebaut und heute zu einem der grössten und rentabelsten Konzerne weltweit gemacht.
    Apropos: Gates hat bis heute insgesamt 27 Milliarden USD an verschiedenste Organisationen gespendet.


    Einen guten Rusch allerseits :grin:
    Gruss Markus


    Trotzdem arbeite ich auf meinem Rechner am liebsten mit Linux. Und ich habe gestern dreimal soviel gespendet, wie ich für Böller verbraten hab.
    Aber im Ernst: Ich glaube auch, dass man im Moment noch gar nichts zu der Zahl der Toten sagen kann. Außer: Es sind furchtbar viel. Im Fernsehen habe ich gesehen, dass an einem Ort nicht mal eine Flutwelle kam. Der Meeresspiegel stieg schlich in Minuten um mehrere Meter an um dann alles mit zu spülen. Möcht nicht wissen, wie viele nirgens gemeldete Inselbewohner einfach im Meer verschwanden, die auch nicht wieder gefunden werden. Vielleicht ganze Clans, die später nicht einmal vermisst werden.
    Heute kam im ZDF ein Jahres-Rückblick: Ich hatte das gefühl, wir haben in diesem Jahr durch Naturkatastrophen, Krieg und Terroranschläge die halbe Weltbevölkerung verloren. :(

  • Also was die Helfer da unten im Katastrophengebiet leisten, da sag ich echt Hut ab. Das mußt du erst mal selbst verkraften und verarbeiten. Da sind für mich die wahren Helden, echt Respekt !!!

  • Zitat

    Original von Hobo
    Das mußt du erst mal selbst verkraften und verarbeiten.


    Dazu haben sie jetzt bei der Hektik und der Betriebsamkeit keine Zeit und Gelegenheit. Aber wenn sie zur Ruhe kommen dann geht es los.


    Ich denke es ist so wie bei einem Unfall, bei dem man erste Hilfe leisten muß. Auch wenn man sich es nicht zugetraut hätte, kann man es dann doch. Wenn die Profils kommen und die Versorgung übernehmen, kommen auch unverzüglich die weichen Knie. So war es zumindest bei mir.

  • Redet Ihr jetzt von jenen aus der westlichen Welt die nach 3~5 Tagen eh wieder ausgeflogen werden und dann frisch geduscht im TV-newsroom interviewed werden, oder den einheimischen Kräften denen dieses Glück nicht wiederfährt?...

  • Hallo Josef.


    Wenn ich mich mal ganz vorsichtig als Halbprofi bezeichnen möchte, da ich davon ausgehe, dass ich in meinen bisherigen 27 Dienstjahren mit mehr menschlichen Schicksalen und Leichengeschichten zu tun hatte, als der Rest der Community.


    Ich habe auch ich bei gewissen Erlebnissen, z.B. Todes- bzw. Unglücksfälle mit Kindern o.ä., nach Abschluss des Jobs das dienstliche Erlebnis mental nachzubereiten. Während der "Arbeit" sitzt nach so vielen Jahren jeder Handgriff, man macht wie selbstverständlich und professionell, was man im Laufe der Zeit gelernt hat. Aber das "Danach" kommt auch bei mir ! Das wird den Vollprofis später auch so gehen, selbst den Forensikspezialisten vom BKA.


    Nur nach außen mimt man den Harten, für mich ein falsches Zeichen. Man (ich) kann Gefühle, auch Scheißgefühle, besser verarbeiten, wenn man andere daran teilhaben und mitreden lässt.


    Olli/Lippstadt

  • Zitat

    Original von mbrII
    Redet Ihr jetzt von jenen aus der westlichen Welt die nach 3~5 Tagen eh wieder ausgeflogen werden und dann frisch geduscht im TV-newsroom interviewed werden


    Nun ich weiß nicht wie es dir ergehen würde, aber ich hätte schon ordentlich an den erlebten Bildern zu knabbern. So einen Spruch kann man locker loslassen, wenn man im Sessel sitzt und es sich gut gehen läßt. Klar haben es die einheimischen Helfer schlechter, aber bring du es als verwöhnter Europäer erst mal fertig freiwillig in so eine Situation abzutauchen. Ich kann vor den Leuten nur meinen Respekt aussprechen, sogar wenn sie sich dann duschen können.

  • Egal ob Einheimischer oder Ausländischer Helfer und egal ob 4-5 Tage Aufenthalt. Da gehört sich meiner Meinung einiges dazu seinen Arsch zu bewegen und vor Ort zu helfen. Wie auch die Leute die die Tragödie hautnah erlebt haben, werden auch die "Profis" dannach noch Hilfe bei der Verarbeitung der erlebten Dinge benötigen. Daher Hut ab vor jedem der das durch zieht.