Jaaa, im Internet findet man ümmer alles! Und das Gegenteil davon!
😉
Im o.g. Thread wurde der Sache aber nicht auf den Grund gegangen. Es ist also durchaus möglich, dass der Riss nur ein Folgeschaden, z.B. einer defekten Wasserpumpe oder Spannrolle war.
Bei der Längung des Riemens geht's allerdings weniger um einen drohenden Motorschaden, sondern um die daraus resultierende Verschiebung der Steuerzeiten.
Ah - ok - das würde aber bedeuten, dass es genügt, wenn man den Riemen erst bei Problemen mit den Steuerzeiten wechselt.
Selten aber es passiert.
Wo? Ich konnte bei der ST1100 trotz ausgiebiger Recherche nichts über einen Riss des Zahnriemens finden. Nur hunderte von Leuten, die davor warnen 
Ah - ok - das würde aber bedeuten, dass es genügt, wenn man den Riemen erst bei Problemen mit den Steuerzeiten wechselt.
🙂
Niemand hat Probleme mit den Steuerzeiten, weil die nämlich, abgesehen von Nerds, niemand kontrolliert. Das ist nämlich ziemlich aufwändig, beginnt mit der Suche nach dem exakten OT, geht weiter mit der Eliminierung des Ventilspiels oder dessen Einstellung auf exakt 1mm oder die exakte Toleranzfeldmitte ...
Niemand tut sich das an, abgesehen von Tunern, die die kompletten Erhebungskurven aufnehmen wollen, um z.B. neue, geänderte Nockenwellen herzustellen.
Wo?
Er hat es doch verlinkt.
Kann man sich nicht einfach darauf verständigen, dass es Leute gibt, die ein Risiko lieber meiden als es in Kauf zu nehmen?
Entweder man wechselt den Riemen, der schon über 20 Jahre Temperaturschwankungen und 100tkm+ durch gemacht hat oder man lässt es und fährt den eben nochmal 100tkm. Warum ein Zahnriemen reißt ist auch nicht eindeutig, aber auch egal wenn er mal gerissen ist.
Angeblich halten sich ja immer alle so penibel an den Wartungsplan und fetten die Verzahnung am Kardan 4 mal im Jahr und machen 2 Ölwechsel bei ihren 12tkm Jahresleistung. Aber einen Zahnriemen wechseln ist dann anscheinend doch zu viel. 
Er hat es doch verlinkt.
Merci - jetzt seh ichs.