Ein Reh hätte mich am WE fast abgeschossen.
Es sollte eine schöne Ausfahrt in den Spessart
werden, doch schon nach kurzer Strecke folgte
erst mal ein riesen Schock.
Was war passiert, in einem Waldstück sprang
bei ca. 80 plötzlich ein Reh von links über
die Fahrbahn direkt vor die Maschine ich konnte
das Viech vor der Verkleidung nicht mehr sehen
so dicht war es davor.
Ich glaub es ist in einem Satz sogar über das
Vorderrad gesprungen ich hörte schon den
Einschlag so knapp war es, null Chance zum
bremsen und fast wäre die nagelneue Q
zerstört gewesen.
Man oh man hing mir das Herz inner Hose.
Keine Ahnung was passiert wenn man ein Reh
voll erwischt, so ein Viech dürfte ca.60-70Kg
wiegen, ob das reicht das man bei einem
Zusammenstoß unweigerlich zu Fall kommt
od. man noch eine Chance hat.
Hatte hier schon mal jemand einen Wildunfall
dieser Dimension mit dem Motorrad gehabt ?
Wildunfall
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Würde mich auch interessieren wie so ein Crash ausgeht, denn ich hatte auch schon mehrere Male fast einen Zusammenstoß mit diesen Spezies.
Vielleicht ist ja das hohe Gewicht und die Verkleidung der Pan hier von Vorteil....
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Hallo
da hattest du aber Schwein stell dir vor das Reh erwischt dich im Sprung dann hat es mindestens das doppelte an Gewicht.
Jetzt kommt die Jahreszeit wo die Hirsche die Rehe wieder jagen.Dein Schutzengel hat gute Arbeit geleistet.
Gruß
Guenni
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Hallo Peter,
da haste aber mächtig Schwein
gehabt. Dein Schutzengel scheint BMW zu lieben? -
Zitat
Original von Rabbit
Dein Schutzengel scheint BMW zu lieben?
Oder das Reh war vom Anblick und Design der BMW so geschockt, dass es so schnell wie möglich das Weite gesucht hat.
Peter: Auf deine Frage kann man keine allgemein gültige Antwort geben. Wenn du das Tier im Sprung erwischt, haut es dich mindestens vom Mopped und die Wahrscheinlichkeit für dich zu sterben ist recht hoch. Wenn du mit dem Tier "einfach nur" kollidierst, wirst du mit großer Wahrscheinichkeit stürzen. Dann kommt es noch darauf an, ob du von dem Tier getroffen wirst oder nicht. Die Verkleidung und die Sturzbügel können da schon hilfreich sein. Bei jedem Sturz kommt es darauf an, wohin du fliegst oder rutschst. Kommt dir ein Baum, eine Leitplanke oder ähnliches entgegen, hast du wieder schlechtere Karten.
Es gibt aber auch Leute, die durch so ein großes Tier praktisch "hindurch gefahren" sind. Sie haben es geteilt und sind mit leichten Prellungen davon gekommen. So ekelig wie es auch sein mag, aber das wäre die beste "Lösung".
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Na, dann erst mal herzlichen Glückwunsch zum 2. Geburtstag innerhalb des Jahres
Ich denke auch, wenn es schon passieren muß, ist die Frontal-Variante die mit der höchsten Chance auf Überleben.
Ausweichen nur, wenn absolut sicher auch noch (Aus-) Weg vorhanden ist.
Ob ich mich im Fall der "Felle" daran erinnere, ist fraglich - einbläuen tu ich es mir immer wieder.
Ich bin vor einigen Jahren einmal unfreiwillig über einen Hund gefahren, nichts riesiges, aber auch kein Dackel. Im Nachhinein konnte ich froh sein, keine Zeit mehr zum reagieren gehabt zu haben und einfach gerade drüber gefahren zu sein...mir ist nichts passiert. Hätte ich genau die flasche Menge Zeit gehabt, zu reagieren, hätt's mich vielleicht in die Bäume verschlagen, und da wär mein Licht wohl ausgegangen... -
Hi,
ich habe vor etlichen Jahren mit einer ST1100 ein Reh mit dem Vorderrad am Hintern erwischt, das auch von links über die Strasse rannte. Das Reh ist mehrere Meter rechts in den Wald geflogen und war tot. Mir ist außer einem gehörigen Schreck absolut nichts passiert, die Maschine hat sich völlig unbeeindruckt gezeigt, Geschwindigkeit ca. 80 km/h. Das Ganze ging so schnell, dass ich weder bremsen noch ausweichen konnte. Seitdem rechne ich mit solchem Viehzeug doch mehr als vorher und fahre langsamer in Waldstrecken.Gruß Rudolf
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Na, hier sind wir alten Wilderer ja unter uns. Reh hatte ich noch nicht, aber zweimal einen Hasen. Jedesmal mit der besten Sozia von allen hinter mir, gegen eine knappe halbe Tonne Kampfgewicht hatten die Viecher keine Chance. Die Pan ist (fast) unbeeindruckt geradeaus weitergefahren. Aber wer weiß, wie es beim nächstenmal ausgeht. Verallgemeinern sollte man nichts, jeder Schlag sitzt anders. Auf ein Reh kann ich getrost verzichten.
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Peter, auch von mir einen Glückwunsch zum mitfliegenden Schutzengel. Und was deine Frage angeht:
http://www.flashgames.de/videos/index.php?videos=726 -
Hallo
das Video ist der Hammer und so wie es scheint ist dem Fahrer nix passiert.
GOTT sei DANK.Gruß
Guenni
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Aber ich glaube, das funzt nur, wenn das Tier vorher nicht steigt. Ansonsten "Gute Nacht, Marie".
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Soweit ich's aus den EU-weit gesammelten Stories entnehmen kann, wird sich bei Geradeausfahrt wohl alles bis zur Größe von Reh/Schaf wohl mit lediglich Schäden am Plastik bzw geborstenem Scheinwerfer und ohne Sturz ausgehen.
In Schräglage kommts darauf an; wenn wie's dem Bekannten in UK passiert ist, es so ein Wabbit für ne grandiose Idee hält seinen flauschigen Körper unbedingt zwischen Vorderreifen und Apshalt zu bringen, hast auch leichtes Problem.
Aber selbst wenn der direkt in's Vorderrad springt, die Felge hat ohne Reifen so 8kg, bei der Umlaufgeschwindigkeit macht das maximal kurzen Zucker am Lenker (und anschl. Sauerei zum wegputzen...)Wie schon erwähnt ist alles was den Fahrer treffen, oder vom Fahrzeug reißen könnte weit fataler, und da könnte schon so ein Rebhuhn am Helm ausreichen...
Da bei uns die "road hits" rasch weggeräumt/entsorgt werden, hast normal aber kaum größere Vögel direkt am Straßenrand.Grundsätzlich kann man nur anmerken das die Tafel [Wildwechsel] meist nicht ohne Grund rumsteht.
Während Morgen- wie Abenddämmerung, respektive im Frühjahr und Herbst ist besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten.Viehzeuchs kannst immer wieder haben, auch in Agrargebieten wo ihnen immer wieder mal Kälber, Schafe oder Ziegen auskommen.
Halbblinde Autofahrer sehe ich dennoch als weit höheres Risiko an...