hurra usa

  • schier unlösbar, das ist wohl der richtige Ausdruck.


    Hier zwei Beispiele aus seine Wahlkampfversprechungen :


    - Die Reduktion des amerikanischen Kohlendioxid-Ausstoß um 80% bis 2050. Ebenfalls will er eine positive Rolle
    einnehmen, um ein neues weltweites Klimabkommen auszuhandeln, damit das ablaufende Kyoto-Protokoll erneuert werden kann.


    - 50 Milliarden Dollar in erneuerbare Energien investieren und bis 2015 1 Million Elektroautos auf die Strasse bringen


    Um das realisieren zu können, muss er wohl zuerst mal den maroden Staat wieder auf
    die Beine bringen und dann das Bewußtsein der Bevölkerung auf die richtige Linie trimmen.
    Und das bei Amerikanern, sie sich nichts vorschreiben lassen wollen ...


    Achim

  • Zitat

    Original von Skymen #1136
    Und ist es denn so unnormal das ein Farbiger gewählt wurde ??


    Ganz genau, ich finde da absolut nichts Außergewöhnliches daran...
    Im Gegenteil finde ich das ganze "Aufheben" um Obama's "Abstammung/Hautfarbe" eigentlich ja schon wieder rassistisch... :-?
    Und eine "Überraschung" war's doch erst recht nicht, oder? ;-)
    Die Auswahl der Kandidaten war doch bewußt und genau getimed...


    Und überhaupt, was soll's groß ändern??
    Die innenpolitische Enttäuschung wird kommen wenn sich die ganzen Afro-Amerikaner da jetzt womöglich "die große Wende" erwarten, die dann ob diverser Realitäten einfach nicht in dem Maße eintritt...
    Auch außenpolitisch wird jetzt nicht plötzlich "alles anders" werden...
    Das kann eine Person alleine einfach nicht ausmachen, ungeachtet der Abstammung und Hautfarbe...

  • 8 Jahre haben die Amis gebraucht, um zu merken was da für ein Hirnriss in der Regierung abgegangen ist. ... Das sie es überhaupt gemerkt haben, wundert mich allerdings. Aber ohne Bankencrash und der Tatsache, dass es vielen Amis jetzt ans eigene Einkommen geht, währe Obamas Durchmarsch sicherlich nicht so leicht gewesen. Mann sollte sich da nichts vormachen. Dem größten Teil der US-Amis ist es entweder egal, wie die Restwelt sie "aussenpolitisch" betrachtet, oder sie wissen es einfach nicht.


    Obama in den nächsten 4 Jahren zu schützen, halte ich für die höchste Priorität! ... Der Mann ist ernsthaft gefährdet! :-?

    Wenn Gott gewollt hätte, dass

    ich anderen in den Arsch krieche, wäre ich ein Zäpfchen geworden

  • Zitat

    Original von stxWerner #829
    Obama in den nächsten 4 Jahren zu schützen, halte ich für die höchste Priorität! ... Der Mann ist ernsthaft gefährdet! :-?


    So wie viele seiner Vorgänger in der Vergangenheit...

  • ... weil die Gemenge-Lage ähnlich der von vor gut 40 Jahren ist.
    Da sehen Waffenlobbyisten, die Mafia, der Cukluks clan und andere dubiose Seilschaften ihre Pfründe gefährdet. ... Ein sehr brisanter Mix!

    Wenn Gott gewollt hätte, dass

    ich anderen in den Arsch krieche, wäre ich ein Zäpfchen geworden

  • Auch ein demokratischer Obama wird sich- entgegen allen Wahlversprechen- mir seiner Politik an seine unrühmlichen Vorgänger, insbes. R. Nixon und G. W. Bush, anpassen. Anpassen müssen, wenn ihm sein Leben lieb ist. Dazu sind die republikanischen Gegenströmungen mit all ihren, leider legalen, Helfern (Mafia, Ku-Klux-Klan, etc.) in den USA zu groß und mächtig.


    Nach nicht nur meiner Befürchtung ist Obama genau so gefährdet wie einst
    J. F. Kennedy.


    siehe Focus online, Interview mit Earl Johnson und Carl Dupre, Führer des Ku-Klux-Klan

    Ich gebrauche keinen Mittelfinger, ich kann das mit den Augen! ;)

  • Zitat

    Original von stxWerner #829
    Da sehen Waffenlobbyisten, die Mafia, der Cukluks clan und andere dubiose Seilschaften ihre Pfründe gefährdet. ... Ein sehr brisanter Mix!


    Da hast aber noch so einige, ebenso außenpolitische "Interessensgruppen " ausgelassen...


    Ich wünsche ihm ja auch das Beste, er kommt sehr sympatisch und dynamisch rüber, aber ob das alleine ausreicht...
    Sein Stab und die administration werden ihn schon entsprechend briefen.

  • Zitat

    Original von mbrII


    ... Da hast aber noch so einige, ebenso außenpolitische "Interessensgruppen " ausgelassen...


    Naja, ... das Osama den Obama am liebsten Kielholen würde, sollte ja klar sein. --- ;-)

    Wenn Gott gewollt hätte, dass

    ich anderen in den Arsch krieche, wäre ich ein Zäpfchen geworden

  • Zitat

    Original von stxWerner #829
    Naja, ... das Osama den Obama am liebsten Kielholen würde, sollte ja klar sein. --- ;-)


    Ah, den meinte ich dabei noch gar nicht mal (da isses ja zu offensichtlich ;-) ), da gibbets noch paar andere...


    Die CIA hat Obama ja angeblich inzwischen gebriefed, da isser sicher gleich mal schwer in's Nachdenken gekommen... dabei hat er damit jetzt ja nur nen groben Überblick, keine Details...
    Bis zum 20. Jänner wird ihm die bisherige admin & intelligence noch weiteres mitgeteilt, dann kann ne Runde kiefeln wie weit "change!" realpolitisch tatsächlich umsetzbar...


    Najo, good luck Mr. Obama.

  • Zitat

    dann kann ne Runde kiefeln

    NO:


    ....kannste mir das mal übersetzen !!!!!



    Ingo #251

    Lache nie über Leute die weglaufen, es könnte sein das sie nur Anlauf nehmen

  • Nun ist das ja so, dass Obama durch die US of A - Exikutive erst einmal gebrieft wird und einen weitaus intensiveren Einblick in den amerikanischen Müllhaufen bekommt. Wenn er nun nicht den Mut verliert, ob der Ansicht dieses Riesenproblems Amerika und daraufhin seinen Schergen das Feld überlässt, sondern seiner Intention treu bleibt und für seine Landsleute mit all seiner Kraft zur Verfügung steht, sollte er zu einem Großen in der Präsidentengalerie werden können. Dann allerdings wird er um viele Jahre älter werden, obwohl max. nur 8 Jahre ins Land streichen können. Lassen wir ihn erstmal das Weiße Haus zu Onkel Tom`s Hütte umbauen (hallo Ralph ;-)) und bewerten ihn heute in einem Jahr neu. Ich wünsche ihm auf jeden Fall alles Gute bei seinem Vorhaben und seinen Landsleuten ebenfalls.
    Die ersten Missmutungen waren ja gestern schon im TV zu hören. Einkommen von 25o.000 $/Jahr und fanden es eine Unverfrorenheit, ihr spärliches Einkommen noch schmälern zu wollen...
    Barack Hussein Obama hat schon jetzt, nicht nur Freunde im Land.
    Aber wir haben unseren Dicken (Kohl) auch abgrundtief gehasst, als er zu 3. Mal proklamierte, dass wir nun aber doch mal endlich unseren Gürtel enger schnallen müssten.

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!


  • Ingo, unser Heimo hatte mir dereinst dieses Wörterbuch als Verständigungshilfe angeraten. ;-)

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
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