Oh wie peinlich ! Und ärgerlich!
Doch von vorne.
Vor ca. 2 Jahren kaufte ich einen Humbaur Anhänger. Alles verlief sehr gut, es gab nichts zu klagen. Bis ich vor etwa 3 Monaten zum erstan Mal den Anhänger verlor. Ich fuhr etwa 500 m bergab. Dann mußte ich an einer Kreuzung halten und beim Anfahren sprang er aus der Kuplung. Schaden: die Elektrik. Meine Frau schwört, sie habe richtig eingehängt, sie habe daran noch gerüttelt und alles war fest.
Na ja, dachte ich, Frauen. Gut das weiter nichts passiert ist.
Werkstatt hat alles instandgesetzt, rund 90 € und alles war ok.
Letzte Woche fährt mein Sohn mit dem fast leeren Anhänger eine andere Strecke.
Nach ca. 500 m und rund 100 m nach einer Kreuzung löst sich wieder der Anhänger. Er kracht mit voller Wucht über die Gegenfahrbahn und bleibt in der Wiese stecken. Auch er schwört ihn richtig eingehängt zu haben, schließlich ist er ja kein Anfänger.
Gemeinsamkeiten: jedes Mal ging es Berg ab. Jedes Mal sprang der Anhänger
nach etwa der gleichen Entfernung ab. Jeder "Verursacher" beteuert den Anhanger "hörbar einrastend" eingehängt zu haben. Als Zugfahrzeug war jedesmal der gleiche PKW (Kuplung ist ca. 2 Jahre alt).
Nun bin ich total verunsichert. Auch wenn ich die Elektrik wieder machen lasse
werde ich immer im Hinterkopf die Frage haben: springt das Ding wieder raus?
Passiert noch ein Unglück und es kommen Menschen zu schaden ? Ich habe
schon Alpträume.
Es handewlt sich um einen Einachser, 750 kg, ungebremst.
Hat noch jemand ähnliche Erfahrungen? Ist etwas von einer Rückrufaktion bekannt? Etwa von Humbaur? Gibt es zusätzliche Sicherungsmöglichkeiten?
) mal den Kugelkopf nach. Ich meine, dass seine Mindesttolleranz die 49 mm (Sseht aber in den Papieren/Betriebsanleitung Hänger) nicht unterschreiten darf. An gesamten Umfang nachmessen. Ebenso kann man die Kugelaufnahme bei diesen Huckepackhängern meist ganz leicht wechseln. Mach es einfach, ist billiger als jedesmal die Elektrik zu entwuuseln.