Reifenpanne(n) - Häufigkeit

Och, kuck mal, er lebt noch *freu*

Nach knappen 100000Km auf 3 verschiedenen Mopeds (2 Pan´s) ereilte mich gestern kurz vor Biker´s Farm meine 1. Reifenpanne.
Die Klinge eines Teppichmessers schlitzte mir den hinteren Reifen auf.

Da führe ich nun seit langen Flickzeug mit mir herum und als es mich traf konnte ich doch nichts damit anfangen.

Bisher 3 mal.Das erste mal mit der TS 150 und der Vorderreifen war platt. Hab die Mühle dann über 10km geschoben von der Arbeit nach Hause und anschliessend die Finger bald gebrochen um den Schlauch raus und wieder neuen reinzubekommen.
Vor 3 oder 4 Jahren dann bei der CB 450 der Hinterreifen platt, Schraube eingefahren.
Vor drei Wochen dann gebrauchtes Möpp für die Freundin gekauft und erst später beim 27 mal hinsehen eine abgefahrene Schraube im Hinterrad entdeckt.

Also eigentlich eher 2mal + einmal Betriebsblindheit.

Bei mir innerhalb von über 40 Mopedjahren 1x bei meiner Gülle 500E.mit Rep.Satz behoben.Hat bis zum nächsten Reifenwechsel gehalten.
Meistens passierts zum Glück am HR.Stelle mir das so vor:Nagel/Schraube liegt quer auf dem Boden, mit dem VR wirbelt man dasTeil in die richtige Pos.,sodaß der HR es nur noch aufnehmen muß.

Weder waehrend meiner Zeit als Solist noch seit Umstieg auf das dritte Rad hat mich ein solches Ungemach ereilt. Frueher habe ich mir darueber ehrlich gesagt auch keine Gedanken gemacht. Auf Urlaubsreisen mit Gespann wollte ich aber nicht unvorbereitet sein. Ich habe seitdem immer ein Reparaturset dabei. Platz dafuer ist ja vorhanden. Zum Glueck habe ich das noch nie gebraucht, toi, toi, toi.

gloster 11

Zitat von Lomedo

ereilte mich gestern kurz vor Biker´s Farm meine 1. Reifenpanne.

Hallo, ist zwar nicht schön aber jetzt weiß ich wenigstens wessen Pan gestern am Feldrand stand.

Zitat von gloster11

Weder waehrend meiner Zeit als Solist noch seit Umstieg auf das dritte Rad hat mich ein solches Ungemach ereilt. Frueher habe ich mir darueber ehrlich gesagt auch keine Gedanken gemacht. Auf Urlaubsreisen mit Gespann wollte ich aber nicht unvorbereitet sein. Ich habe seitdem immer ein Reparaturset dabei. Platz dafuer ist ja vorhanden. Zum Glueck habe ich das noch nie gebraucht, toi, toi, toi.

gloster 11

Kleiner Tipp:
Nimm einen alten Fahrradmantel oder einen alten Mopedreifen,bohre ein paar kleine Löcher rein und spiele mit Deinem Reparatursatz,hab ich gemacht.Es gibt mir eine gewisse Sicherheit für den Notfall.GOOGOO

Hallo zusammen,

bei mir warens auch zwei Reifenpannen - seit 1991.

Das erste mal so ca. 1994 (weiss es nicht mehr genau).
Bin von Hilden - wo ich damals wohnte - zum Schwarzwald gefahren.
Auf der Autobahn richtig laufen gelassen (Dauergeschwindigkeit 180 - 200 km/h).
Bin dann bei Achern von der Autobahn runter und nach ca. 2 km gab es einen hörbaren Knall und der Hinterreifen war platt! Muss wohl ein Stein oder sonst was auf der Straße gelegen haben, was den heißen Reifen zerstörte.
Nach Abschleppen in die Werkstatt und Reifenwechsel war wieder alles okay.

Das zweite mal so ca. 2005. Am Reschensee machten wir Pause und plötzlich sehe ich mitten in der Lauffläche des Hinterreifens eine große Holzschraube stecken. Ich konnte noch recht problemlos bis nach Sonthofen zurück fahren. Wie sich später rausstellte, hatte die Schraube ein Gesamtlänge von ca. 10 cm! Aber wie gesagt: Konnte noch nach Hause fahren.

Das wars bisher.

Beste Grüße
Rudi

Ich kann den Tipp zum Umgang mit dem Reparaturkit, also "Üben" nur empfehlen. Ich hatte bei meiner ersten Panne das Glück, dem erfahrenen Pan-Kamerad Hardy zuschauen zu können, wie er meine Pan wieder flott gemacht hatte. Ich kannte dieses Set bis dahin nicht.

Auf dem Rückweg vom Köterberg habe ich mir sofort bei Louis in Paderborn (lag auf´m Heimweg) so ein Pannenset gekauft und tatsächlich einmal gebraucht. Am besten, wenn die Dose oder Mopped eh neu besohlt werden muss. Dann einfach vorsätzlich mit Akkuschrauber eine Spaxschraube in die Lauffläche bis zum Durchstich bringen und einen Reparaturstreifen zum Üben verwenden. Ich wage zu bezweifeln, ob ich das auf Anhieb bei der zweiten Panne geregelt gekriegt hätte, wenn ich dem alten Hasen nicht schonmal zugeschaut hätte.

Und da man die CO2-Patronen bei falschem Ansetzen schnell entleert hat, traue ich auch diesen Dingern nicht über den Weg und habe eine 12-V-Pumpe von Wunderlich dabei, die schön klein ist und wunderbar unter der Sitzbank verstaut werden kann. So bin ich nicht zwingend auf diese Patronen angewiesen, die man nieeeeemals ohne den Isoliermantel benutzen sollte

Hier ist ein ganz nettes Filmchen am Beispeil PKW-Reifen, wie man das Werkzeug einsetzt, ich habe allerdings den Rep-Streifen mit der TipTop-Vulkanisierflüssigkeit und nicht die Einzieh-Ahle benetzt.

--> http://www.carparts4you.info/i…en-stvzo/reifen-reparatur

Wohl dem, der das nie braucht, aber für den Fall der Fälle an Bord hat.

Gruß

Olli/Lippstadt

Olli,gut beschrieben.Habe auch kein Vertrauen zu den Co 2 Patronen.Und wenn sie mal leer und aufgebraucht sind, hat man geloost.
Deshalb danke für den Tip.Habe gleich beim Wunderlich den Airmann #8600265 incl. Versand für 41,80 Eujos bestellt.
Mit dem Kumpel,da wir immer gemeinsam unterwegs sind, geteilt.Das Teil ist ja wirklich sehr klein und leicht.Und das Grillfeuer bekommt man damit auch besser an:-feu

Video über Reifenrep.ist auch super.Einfach mal eine Trockenübung durchführen...

Zitat von Olli/Lippstadt

.....ich habe allerdings den Rep-Streifen mit der TipTop-Vulkanisierflüssigkeit und nicht die Einzieh-Ahle benetzt.

Ich denke mal der hat die Ahlenspitze der Reibahle in Vaseline getaucht. Zu Hause würde ich dan nen Akkuschrauber und nen Bohrer statt mühsamem Handbetrieb nehmen.