Im Juli habe ich einen Forumskollegen ein Paket mit DHL per Nachnahme geschickt. Ein paar Tage später hat er es arhalten und die Gebühr bezahlt Leider habe ich bis heute kein Geld erhalten. Ich habe bereits mehrfach Nachforschungsanträge ausgefüllt und mit entsprechenden Anlagen eingereicht. In dieser Woche bekam ich wieder Post aus Hamburg vom Kundenservice mit dem Tenor, dass man den Vorgang wegen fehlender Unterlagen nicht bearbeiten könne. Ich bin gelinde gesagt sehr empört über diesen „Service“. Es gibt offensichtlich keine Möglichkeit für mich als Kunden mit der bearbeitenden Stelle direkt (nicht brieflich) in Kontakt zu treten. Am Servicetelefon sind immer nette Mitarbeiter einer anderen Stelle, die mir immer versichern, dass der Vorgang in Arbeit sei. Sie könnten mich aber an keine bearbeitende Stelle weiterleiten. In unserer Postfiliale kann mir der immer sehr freundliche und erfahrene Mitarbeiter auch nur damit weiterhelfen, dass er mir Kopien des Einlieferungsbelegs zur Einsendung kopiert und jetzt auch abstempelt. Auch den versandfertigen Brief hat er mir als Nachweis des Versands kopiert. Aber der Adressat schreibt mir mit unglaublicher Regelmäßigkeit, dass dort nichts vorliegt. So viele Briefe können bei der Post doch nicht verloren gehen. Ich sehe nicht ein, dass ich den ganzen Vorgang auch noch als teures Einschreiben auf den Weg schicken soll. Inzwischen habe ich mich an „Markt im Dritten“ gewandt. In der Reihe „Markt mischt sich ein“ werden Fälle wie diese behandelt. Ich habe allerdings noch keine Reaktion auf mein Schreiben. Die Verbraucherschutzzentrale hat sich mein Anliegen geduldig angehört. Das Angebot einer kostenpflichtigen Rechtsberatung habe ich ausgeschlagen.
Hat einer von Euch vielleicht eine Idee wie ich in der Sache erfolgreich weiterkomme, um zu meinem Recht und damit zu meinem Geld zu kommen?
gloster11
P.S.: Der "Kundenservice" sitz in HH in der Eiffestraße. Manchmal juckt es mich dahin zu fahren. Scheidet aber mangels Zeit und Entfernung aus.