Heizungsempfehlung

  • Ich habe 2012 von Öl auf Pellets umgestellt.
    Man braucht allerdings den Platz für die Pellest.


    Wenn die Voraussetzungen stimmen, sicherlich eine gute Alternative.
    Besonders wenn Towarisch Putin in Zukunft mal am Gashahn spielt? :shock:


    Für mich ist die gesamte Pelletstechnologie jedoch immer noch nicht ganz ausgereift.

    Ich gebrauche keinen Mittelfinger, ich kann das mit den Augen! ;)

  • Hallo Löti,


    was hälst Du persönlich hier von: Vitodens 300-W


    Habe mal so für mich rausgesucht.


    Oder hast Du eine andere Empfehlung ?


    @ Gloster 11


    die Pelletsgeschichte ist aber auch nicht unter 15000€ Teuronen zu haben.
    Oder?

    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  • Wenn die Voraussetzungen stimmen, sicherlich eine gute Alternative.
    Besonders wenn Towarisch Putin in Zukunft mal am Gashahn spielt? :shock:


    Für mich ist die gesamte Pelletstechnologie jedoch immer noch nicht ganz ausgereift.


    Ich denke schon, dass die inzwischen angebotene Technologie ausgreift ist. Insbesondere Österreichische Hersteller haben da die Nase ganz weit vorn.


    Meine Anlage funkt jedenfalls einwandfrei und sehr anwenderfreundlich. Und 3 Jahre Herstellergarantie sind auch nicht zu verachten.


    gloster 11

  • Hallo Löti,


    ...
    @ Gloster 11


    die Pelletsgeschichte ist aber auch nicht unter 15000€ Teuronen zu haben.
    Oder?


    Doch, es gibt wohl auch günstigere Anlagen. Ich habe mich aber bewusst für eine anspruchsvollere Variante entschieden, die nach Erfahrung meines Heizungsbauers und anderer Referenzen Ihren Mehrpreis wert ist.
    Letztlich muss aber jeder selbst wissen, was er bereit ist auszugeben, um keine kalten Füße zu haben.


    gloster11

  • Das ist das Dreifache an Investitionskosten im Vergleich zu meiner Gasbrennwertheizung (EFH, 1 1/2-Geschoss, voll unterkellert, 180qm WFL). Ich habe für meine neue Vaillant-Brennwertanlage, die Siggi einschliesslich Kostenpaket für korrekt hielt, genau 4400 Euro gelöhnt.Da muss man aber mächtig überzeugt sein, um soviel Kohle zu investieren.

  • gloster11
    Schön wenn du mit deiner Anlage zufrieden bist und alles bestens funzt. Ich habe ja auch nichts negatives über Pelletanlagen geschrieben. Nur habe ich auch schon von Kunden, deren Anlage ich nicht gebaut habe (ich habe noch gar keine Pelletanlage gebaut und werde das in meinen 1 - 2 Jahren Berufsleben auch nicht mehr machen), schon manche Kritik gehört. Gebrochene Förderschnecken, schlechte Rgelbarkeit, etc., etc.
    Möchte mit meinem Kommentar diese Technologie auch gar nicht schlechtreden. Jeder soll das nehmen, wovon er überzeugt ist oder wurde.


    @ Peter
    In meiner eigenen Anlage versieht ein Vitodens 300 WB (13 Jahre mit 1 x neues Gebläse, 2 x Pumpenbusmodul (ca. 220 EUR.) wobei ich in die Reparatur des zweiten Moduls etwa 20 Minuten Arbeit und in für 3 Kondensatoren knappe 2 EUR. investiert habe.
    Für die Warmwasserbereitung habe ich mich für einen bivalenten COSMOCELL CR DUO 300 Edelstahlspeicher, in Verbindung mit einem VI-Solarkollektor, VI Divikon und VI-Solartrol mit (ursprünglich 30) nun 15 Vakuumröhren entschieden. Für uns 2 Figuren völlig ausreichend. Ich wusste -mit den 30 Röhren- manchmal im Sommer nicht mehr wohin mit dem Warmwasser und bevor das Wärmeträgermdium bei > 190° C crackt, habe ich mehrmals 270 Liter 60°-tiges Wasser in`s Abwasser gehauen).
    Eigentlich wollte ich es einfrieren, weil; Warmes Wasser kann man ja immer gebrauchen! -%-


    Muss ich noch mehr zu dieser Kombination schreiben?


    Eines noch. Die Wartung meiner eigenen Anlage habe ich bisher nur 4-mal gemacht -%- UND NOCH NIEMALS DIE BRENNERDICHTUNG GEWECHSELT!!!

    Ich gebrauche keinen Mittelfinger, ich kann das mit den Augen! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Löti ()

  • Nein


    es reicht jetzt. Zumindest öffentlich.

    Ich gebrauche keinen Mittelfinger, ich kann das mit den Augen! ;)

  • Doch, es gibt wohl auch günstigere Anlagen. Ich habe mich aber bewusst für eine anspruchsvollere Variante entschieden, die nach Erfahrung meines Heizungsbauers und anderer Referenzen Ihren Mehrpreis wert ist.


    Im Bereich Pellets wird zum Teil ein ganz schöner Schrott auf dem Markt angeboten, und man muß sich dann nicht wundern, wenn so eine Billigkiste nur Ärger macht.
    Bei den Kesselanlagen baue ich seit über 10 Jahren nur Fröling ein und bin damit bisher äußerst gut gefahren.
    In Mehrfamilienhäusern kommt diese Technik immer mehr zum tragen, nachdem durch die Vorgaben der Trinkwasserverordnung Wärmepumpen so gut wie nicht mehr anwendbar sind.
    Bei Neubauten die dem Effizienshaus 70 Standard entsprechen, empfehle ich ein Wand Brennwertgerät mit solarer Trinkwasserbereitung.
    Das ist in meinen Augen der beste Kompromiss zwischen Investitionskosten und Verbrauchskosten für solche Gebäude.
    Wenn ich dann sehe wie mit einem Riesenaufwand von z.B. Tiefenbohrungen für Wärmepumpen die jährlichen Heizkosten im Vergleich zum Brennwertgerät von 1000 Euro auf 500 Euro gemindert werden können, frag ich mich was manche Leute bei sowas denken.
    Der Hammer war vor kurzem die Sanierung eines Hauses, bei dem ein BHKW der Marke Senertec (Dachs) eingebaut war.
    Die neue Besitzerin wollte kurz vor Weihnachten die Heizung in Betrieb nehmen, aber der Motor war fest.
    Reparatur ca 4000 Euro, ich hab ihr dann angeboten ein Wolf Öl-Brennwertgerät einzubauen und den bestehenden Speicher weiter zu verwenden, da sie noch einen Ofen mit Wassertasche möchte.
    Der ursprüngliche Lieferant des BHKW versuchte ihr die Reparatur schmackhaft zu machen, mit wahrscheinlich den gleichen fadenscheinigen Argumenten, mit denen er schon dem ursprünglichen Besitzer des Hauses den Schrott (entschuldigung für die Ausdrucksweise) verkauft hat.
    Nachdem ich ihn dann gefragt hatte wie er das Haus mit immerhin 200 m2 Wohnfläche bei 12 Grad minus mit 10 kW heizen will, hat er sich dann mit hochrotem Kopf verabschiedet.