Erste Ausfahrt - Fragen...

  • Neeeeeiiiinnnn! =heul=


    Ich gelobe künftig mehr Vertrauen in die Technik.

    Viele Grüße aus dem Erdinger Land. =sauf=
    Jan

    Einmal editiert, zuletzt von Olli/Lippstadt () aus folgendem Grund: Unnötiges Direktzitat entfernt

  • Auch ich fahre seit kurzem eine Pan European . Tankanzeige bewegt sich nach ca 130 km erstmals. Temperaturanzeige auch bei mir im Stau etwas höher kommt dann aber der Lüfter Gruss aus der Schweiz Werni

  • Muss man den Jan auch verstehen - hat das HiTek-Trum gerade frisch und hört natürlich Flöhe husten. Möchte also möglichst schnell alle etwaigen Querelen beseitigen aber die Gelassenheit gegenüber einer PAN kommt erst mit den Kilometern. Lass dich nicht abschrecken, wenn du die Flöhe pupsen hörst melde dich ruhig weiter und einer von uns nimmt dich bestimmt auf den Arm /%/% . ;-) (das war aber jetzt mal 2deutig oodrrr? )

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!


  • Geprüft am Kühler, ja?
    Normalerweise schaut man ja am Ausgleichsbehälter. Ich meinte aber konkret eine Prüfung am Kühler. Nur um eventuelle Missverständnisse zu vermeiden. Ist ein bisschen fummelig, den Deckel zu öffnen, weil der so halb unter der Verkleidung versteckt ist.


    Jetzt schon.
    Da fehlte Wasser. Habe das jetzt aufgefüllt.
    Mal sehen, wie es jetzt ist.


    Viele Grüße.
    Jan

    Viele Grüße aus dem Erdinger Land. =sauf=
    Jan

  • Wenn es so viel war, dass der oben liegende Sensor quasi im Trockenen stand, dann dürfte sich wohl durchaus was ändern!


    WENN es also eine nicht unerhebliche Menge war, dann müsste man sich auch mal Gedanken machen, wo das geblieben ist, denn normalerweise würde sich das System bei Bedarf aus dem Ausgleichsbehälter bedienen. Das aber kann es z.B. dann nicht, wenn der Verbindungsschlauch zum Ausgleichsbehälter undicht ist, denn dann kann kein Unterdruck wirken, mit dem Kühlmittel ins System gesaugt wird.


    Tatsächlich sind die 1100er ja nun zwar recht robust, aber im Laufe der Jahre gibt da doch schon mal der eine oder andere Schlauch auf. Bei mir war die undichte Stelle direkt am Anschluss zum Kühler hin. Da wird der Schlauch ja auch etwas gedehnt. Kühlwasser konnte in Richtung Ausgleichsbehälter fließen, ohne dass großartig was raustropfte. Aber eben für einen Unterdruck, um Kühlwasser wieder ins System zu saugen, reichte es nicht mehr. Ergo: Die Ausgleichsbehälter wurde immer voller. Und deshalb kommt man erstmal gar nicht drauf, dass man tatsächlich ein Leck hat. Letztlich - wenn es denn so käme - wäre das eine absolute Kleinigkeit (deren Abstelltung nicht mal was kosten würde),, aber eine mit relativ großer Wirkung.

  • Wenn bei der 11er Kühlwasser fehlt, ist die erste Kontrolle dem kleinen Schlauch zu gönnen, der zum Ausgleichsbehälter führt, der ist meistens Kaputt, direkt am Anschluss des Schlauchs am Thermostatgehäuse.

    Grüße vom Neckar


    Frank


    Gum biodh Eòin Gràidh nan Gàidheal fillte ri dealbh fo bheatha.

  • Ich hatte gleiches thermisches Problem an der 11er, bei mir war es der untere Schlauchanschluss am Kühler, da hatte es minimal rausgepisst, meist verdampft, daher war die Ursachensuche etwas schwierig.

  • Dazu eine Frage meinereinerseitig: Wo sitzt eigentlich das Rückschlagventil des Ausgleichbehälters? Dieser ist ja drucklos und soll bei Unterdruck das System nachbefüllen aber nicht belastet werden, wenn das System temperaturbedingt in Überdruck geht.

    Gruß, Hannes

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  • Hallo Hannes
    Das ist eigentlich ganz einfach.
    Das Kühlsystem der ST1100 ist ein sog. halb offenes System.
    Die Regelung erfolgt über den Kühlerdeckel.
    Der besteht aus zwei Einheiten.
    1. Der Dichtung im Deckel selbst.
    Diese dichtet das ganze System nach Außen ab.
    2. Aus der Dichtung des Drucksystems, das mit der Feder belastet ist.
    Diese übernimmt die sog. Atmung. Bei zu hohem innendruck hebt dieser das Federsystem etwas an, so das Flüssigkeit in den Ausgleichsbehälter fließen kann. Wenn der Druck dann geringer wird, das Ventil aber noch nicht ganz geschlossen ist, wird Flüssigkeit aus dem Behälter zurück gefordert.


    Das ganze kann nur funktionieren, wenn der Schlauch vom Gehäuse zum Behälter ganz ist. Und das System mit Kühlflüssigkeit gefüllt ist.
    Das ist er aber sehr oft nicht. Dort wird dann Wasser hinaus und Luft wieder angesaugt, so das der Kühlflüssigkeitsspiegel im Kühler absinkt.

    Grüße vom Neckar


    Frank


    Gum biodh Eòin Gràidh nan Gàidheal fillte ri dealbh fo bheatha.

    Einmal editiert, zuletzt von Hägar () aus folgendem Grund: verständlichere Formulierung

  • Hallo Hannes
    ...Dort wird dann Wasser hinaus und Luft wieder angesaugt, so das der Kühlflüssigkeitsspiegel absinkt.


    Geeeeenau! Aber eben der Spiegel im Kühler!
    Und was das ganze eben ein bisschen fies macht oder zumindest machen kann, ist, dass der Flüssigkeitsverlust bei der eigentlichen Routine-Kontrolle am Ausgleichsbehälter nicht auffällt. Bei Kühlmittelverlust würde man ja eigentlich davon ausgehen, dass der Flüssigkeitsstand dort geringer wird. Aber da ist eben genau nicht der Fall. So, wie es bei mir war, stieg der Pegel im A-Behälter sogar - und zwar nicht unerheblich!
    So ein poröser Schlauch schafft es zwar, die Flüssigkeit mit nur wenigen Troppfen Verlust bis zum A-Behälter zu führen, aber zu Halten eines Unterdrucks, der benötigt wird, um Flüssigkeit aus dem A-Behälter wieder zu Kühler zu saugen, reicht es dann nicht mehr.


    Aber wie gesagt, sowas KANN sein, muss aber nicht! Kontrollieren sollte man es allemal, zumal das wohl kein Einzelfall ist, die Kontrolle nur wenig Aufwand erfordert und eine Anhilfe höchstwahrscheinlich zum Nulltarif möglich ist.