Zündschloss verklemmt – lässt sich nicht mehr bewegen - Abhilfe?

  • Hallo, Forumisti,


    ich habe ein triftiges Problem an meiner HONDA NC 700 XA:
    Das Zündschloss ist verklemmt und lässt sich nicht mehr bewegen.
    Zum Glück ist das Lenkschloss nicht arretiert. So kann das Bike wenigstens noch geschoben/bewegt werden. Aber es gelingt nicht, einen der zwei vorhandenen Schlüssel auf Position „Zündung ein" nach rechts zu drehen. Und, ohne „Zündung ein" verrichtet der Anlasser seinen Job nicht und der Motor kann nicht gestartet werden.


    Das Problem hatte ich bereits einmal vor mehr als einem Jahr. Damals habe ich mehrmals kurz Silikonöl aus einer Spraydose ins Zündschloss gesprüht und nach mehrmaligem Versuchen hat das Schloss sich wieder bewegen lassen und verrichtete seither anstandslos seinen Dienst.


    Aber dieses Mal hilft bisher nichts. Ich habe Ballistol Waffenöl reingesprüht – trotzdem gelingt es nicht, mit einem der zwei Zündschlüssel das Schloss auf Position „Zündung ein" zu drehen. In die andere Richtung, also Lenkschlossverriegelung, habe ich mich nicht getraut zu drehen, denn dann ist Ende mit Bike schieben/bewegen.


    Auf Youtube habe ich schon gesucht und nichts einschlägiges zur Hilfe bei HONDA-Zündschloss am Bike gefunden. Und die Amis gehen in ähnlichen Fällen bei mehrspurigen Fahrzeugen doch recht robust zu Sache. Das hab´ ich mich nicht getraut:


    https://www.youtube.com/watch?v=pxJE9rDZW80


    Weiß ein Experte einen aussichtsreichen Ratschlag :?: Ohne „Zündung ein" bringe ich den Motor nicht zum Laufen, um überhaupt in die Werkstatt fahren zu können. Ziemlich bescheidene Situation :!:


    Im vorhandenen HONDA-Werkstatt-Handbuch für das Bike (zwei Bände!) habe ich intensiv nachgeschlagen: Zum Zündschloss findet sich dort nichts :!: Sonst hätte ich versucht, es mit entsprechenden Anleitung auszubauen und den mechanischen Teil zu prüfen/zerlegen. An meinem früheren VW Golf III hatte ich das am Schloss an der Fahrertüre erfolgreich bewerkstelligt.


    Ich danke schon ´mal im Voraus für hilfreiche Unterstützung.

    Kolbenklemmer und Plattfuß :!: GOO
    Gruß
    Thomas


    Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine völlig unmaßgebliche höchst persönliche subjektive Äußerung meinerseits im Rahmen des mir verfassungsgemäß garantierten Rechts auf Meinungsfreiheit. Jegliche Verantwortlichkeit bzw. Haftung dafür lehne ich ab.

  • Ich tippe mal, dass es durch das Öl i.V.m. Scmutz nicht mehr gängig ist. Versuch mal mit Bremsenreiniger zu fluten.

    Gruß Axel#561



    Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.NO:

    image.gif


  • Thomas, ich habe mir mal einen vermeintlichen Plan des Moppeds gesaugt (im Netz bist nie sicher, ob das auch der richtige ist) und da schaut es so aus, als wäre dein Zündschloss nur ein Kontakt, welcher gebrückt wird. Kannst du irgendwie von unten das Zünschloss beäugen, ob da nur 2 Leitungen (eine Rote und eine rot/schwarze) draufgehen? Wenn dem so sein sollte, musst du die beiden miteinander verbinden und das Teil rennt.
    Du könntest auch, wenn vorhanden, einen Scan des Planes an meine Mailadresse schicken (die @ kommt dann via PN und ich schau dann auf dem garantiert richtigen Plan nach. Und wie die Brücke zu bewerkstelligen wäre, reden wir im Nachgang drüber. Da geht einiges an Leistung drüber und muss deshalb schon etwas stabiler ausgeführt werden.

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!

  • ...Damals habe ich mehrmals kurz Silikonöl aus einer Spraydose ins Zündschloss gesprüht
    ...Ich habe Ballistol Waffenöl reingesprüht...


    Wer macht denn so was ?


    Siliko- und andere Öle gehören nicht in einen Schliesszylinder
    Für Schliesszylinder gibt es spezielle Reinigung- und Schmiersprays


    z.B. BALLISTOL Zylinderspray oder KABA cleaner etc.


    Ich würde versuchen, den Zylinder ergiebig mit einem Schlosszylinderreiniger mehrfach zu fluten und immer wieder Schlüssel rein - raus - abwischen

    Gruss aus Fällanden (near Zurich) oder aus dem Appenzellerland... je nach dem
    atomar


    :lol: Kurven sind zum Befahren da :lol:
    Fahr nicht schneller, als dein Schutzengel fliegen kann GOO


    Kreidler Florett (50ccm/80kmh) / Honda CM125 C / Honda CM250 C / Honda CB750 F2 / Honda CB900 F2 bol d'or / ST1300-2 (Jg 2003) silber RIP =bet=

  • Jau Thomas


    ... ich schließe mich dem atomar an!


    Silicon, - harzhaltige sowie säurehaltige Substanzen sind im schlimmsten Fall der Exitus für Zylinderschlösser.
    Ein ganz böser Fehler ist auch die Verwendung von Graphitpulver.
    Da sind feste Bestandteile, nähmlich Anthrazitkohle drin, diese sorgen für frühzeitigen Verschleiss!


    Meiner bescheidenen Meinung nach, ich arbeite seit Ewigkeiten beim Schlüsseldienst, flute das Ding mit WD 40!!!
    Schlüssel rein, raus, abwischen usw, usw, usw.


    Wenn Du Glück hast funzt es!
    Wenn es so ist, wöchentlich wiederholen, ca. 4 -6 Wochen.
    Wenn das Schloss dann noch gangbar ist, hast Du es geschafft!

    Der mit der Wing fliegt
    und meint: Richtig oder Garnicht!:idea:


    mit nun bereits 5000 km geflügelten Grüssen vom 7-Kuppler aus Bärlin


    ... meine "Zangeleien":

    2 Mal editiert, zuletzt von 7-Kuppler ()

  • ja, reinigen und mit Spezialöl wieder schmieren.
    Schloß mit einem Lappen umwickeln und dann Fluten was das Zeug hält, während du den Schlüssel auf und ab bewegst


    Nebenfrage:
    hast du noch einen Schlüssel mit einem abweichenden Bart der passt?
    nicht um damit das Schloss zu drehen, sondern um beim Reinigungsvorgang die Stifte in eine "ungewohnte" position zu drängen, wenn du den Schlüssel auf und ab bewegst.


    wenn du meinst diesen Vorgang ausreichend wiederholt zu haben, solltest du, wenn der Originalschlüssel steckt, ein wenig von außen gegen das Schloß "tickern".
    Es kann sein, das einzelne Schließstifte in ihrer unteren Postion anbacken und nicht rauskommen.
    Das tickern kann sie dazu bewegen sich über den Federdruck zu lösen und in ihre Freigabeposition zu springen.
    Wenn du das Schloß dann drehen kannst: wieder fluten, diesmal mit drehen des Schlosses.
    rein raus drehen fluten drehen drehen fluten rein raus rein raus rein drehen fluten drehen fluten..... in beliebiger Reihenfolge
    Solange bis der ganze Schmodder raus ist.
    (ggf. zwischendurch den Lappen wechseln) ;-)


    klick auf das Motorrad und schau in meinen Bilderblog


    Gruß Dieter
    4 Räder bewegen den Körper, 2 Räder bewegen die Seele

    2 Mal editiert, zuletzt von mavisto ()

  • j
    (ggf. zwischendurch den Lappen wechseln) ;-)



    ... der war gut, grinsGOOGOOGOO!

    Der mit der Wing fliegt
    und meint: Richtig oder Garnicht!:idea:


    mit nun bereits 5000 km geflügelten Grüssen vom 7-Kuppler aus Bärlin


    ... meine "Zangeleien":

  • Wie sieht denn der Schlüssel selbst aus? Kann es sein, dass eine der Bartstoppeln inzwischen außer Toleranz abgenudelt ist ... ?

    Gruß, Hannes

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  • Leute, bis vorhin dachte ich, ich werd´ noch zum Hirsch. Aber der Reihe nach:


    1. Ich danke allen, die zu meinem Problem einen Beitrag abgegeben haben. Es tut unwahrscheinlich gut, wenn man ein kniffliges Problem hat und alleine nicht weiter weiß/kommt, hilfreiche Unterstützung zu erfahren und zu erleben, dass man mit dem Problem nicht alleine da steht und sachdienlichen Beistand erfährt. Also nochmals: Meinen herzlichen Dank. =dank=


    2. Wie man es macht ist es verkehrt – oder eben doch nicht? Als das Schloss vor Jahren bereits einmal hakte, hab´ ich mir überlegt, was wohl das geeignetste Hilfsmittel wäre, bevor ich mich für Silikonölspray entschieden und damit gehandelt habe – damals mit Erfolg. Und dann heißt es hier: Silikonöl in ein Schloss – wer macht denn so was? Also, ich hab´s getan. Aus Überzeugung, weil auf der Spraydose Zylinderschlösser abgebildet waren und es ausdrücklich als dafür geeignet empfohlen wurde.
    Nun hat es mir keine Ruhe gelassen. Also hab´ ich am Montag Oliver Neizert angerufen – dem Betreiber dieses Forums, Inhaber einer HONDA-Werkstatt und des Onlineshops hier – und ihn gefragt, wie er in einem solchen Fall vor geht und was er verwendet. Antwort: Silikonölspray ins Zündschloss einsprayen. Oliver wörtlich: „Damit hab´ ich noch nie Probleme gehabt, Silikonöl verharzt nicht." Soviel dazu.


    3. Dieses Mal hat das Einsprayen mit Silikonöl nach unzähligen Fehlversuchen bewirkt, dass das Schloss einmal unversehens auf Position „Zündung ein“ zu drehen ging. Und bei allen anschließenden weiteren Versuchen wieder nicht. Da Louis BALLISTOL Waffenöl ausdrücklich „Zum Versiegeln von Zündschlössern, …“ bewirbt, hielt ich dieses für geeigneter und habe es deswegen extra als Spray angeschafft und es anschließend damit versucht. Trotzdem ging mit dem Schloss nichts mehr in Richtung „Zündung ein“.
    Also hab´ ich einem Schlüsseldienst in Stuttgart angerufen, um zu erfahren, ob ich dort BALLISTOL Zylinderspray bekomme. Er kannte es gar nicht und teilte mir mit, dass sie in solchen Fällen seit Jahren WD 40 anwenden. Da Dirk auch als jahrelang Tätiger beim Schlüsseldienst das Fluten mit WD 40 empfahl, habe ich das also inzwischen seit Tagen praktiziert. Und zwar auf die Weise, wie Dieter es erwähnte. Vor dem Fluten mit WD 40 tat sich nichts, nach dem Fluten mit WD 40 und „tiggern“ mit dem Zündschlüssel im Zündschloss öffnete es auf „Zündung ein“. Danach wieder nicht, unzählige Fehlversuche, und urplötzlich öffnete es wieder auf „Zündung ein“. Alles absolut unzuverlässig. So habe ich also täglich weitere Versuche ausgeführt. Zwischendurch dachte ich, ein hin- und herrütteln mit dem Zündschlüssel in Längsrichtung des Schlitzes im Schloss würde eher zu Erfolg führen – es war aber nicht so.
    Heute Nachmittag wurde meine Hartnäckigkeit belohnt. Bei den ersten Versuchen: Nichts. Nach dem Fluten mit WD 40: Unzählige Fehlversuche. Und dann habe ich herausgefunden, dass sich das Schloss auf „Zündung ein“ drehen lässt, wenn ich bereits während des Einsteckens des Schlüssels ins Zündschloss einen leichten Druck nach rechts auf den Schlüssel ausübe. Mit dieser Methode hat das Schloss dann ca. ein halbes Dutzend Mal nacheinander auf „Zündung ein“ geöffnet. Damit habe ich mich für heute zufrieden gegeben. Morgen werde ich testen, ob die Methode weiterhin zuverlässig funktioniert. Ich bin zuversichtlich und für ´s erste sehr erleichtert und glücklich. Das Abschließen mit dem Lenkschloss hab´ ich mich noch nicht getraut. Da warte ich noch weitere zuverlässige erfolgreiche Versuche auf „Zündung ein“ ab. Auf das erlebte frustrierende „Lotteriespiel“ kann ich in Zukunft gut und gerne verzichten.


    Hannes, auf Dein Angebot hinsichtlich der Möglichkeit der Brückung der Zündkabel komme ich noch zurück. Ich kann bis jetzt bestätigen, dass in das Zündschloss nur zwei Kabel führen. Beide haben eine rote Isolierung. Dass eine davon rot/schwarz sein soll, kann ich nach dem Blick in den Schaltplan auch bestätigen – aber auf den Isolierungen ist kein Schwarz erkennbar, nur rot. Ich habe vor, die Leitung zu verfolgen. Ich nehme an, sie endet dort vor der „Utilitybox“, wo auch der Akku und die Sicherungen und Relais positioniert sind. Dort könnte ich mir eine Brückungsmöglichkeit vorstellen, am Zündschloss selbst eher nicht. Ich möchte den Gedanken jedenfalls zu Ende verfolgen, um im Falle des Falles ggf. mit dieser Möglichkeit gewappnet zu sein. Allerdings bin ich momentan wegen einer Verletzung an der rechten Hand gehandicapt. Ich kann nichts fassen/greifen, also auch kein Werkzeug. Sobald ich dazu wieder in der Lage bin, lege ich los.


    Einstweilen noch ´mal herzlichen Dank an alle Unterstützer.


    Ach ja: Beide Zündschlüssel sind einwandfrei. Daran lag es definitiv nicht. Das hatte ich als erstes gecheckt.
    Und fortan werde ich in der „Utilitybox“ sowohl eine Spraydose WD 40 als auch BALLISTOL Zylinderspray am Bike mitführen. Man weiß ja nie. Liebend gerne werde ich damit dann unterwegs jemand helfen, der das gleiche Problem hat – viel lieber, als es selbst noch einmal zu haben. Denn selbstverständlich trat die jetzige Blockade des Zündschlosses dieses Mal nicht in der heimischen Garage auf, sondern am Abend vor der anderntags geplanten Heimfahrt aus Südtirol 430 km von zu Hause entfernt.

    Kolbenklemmer und Plattfuß :!: GOO
    Gruß
    Thomas


    Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine völlig unmaßgebliche höchst persönliche subjektive Äußerung meinerseits im Rahmen des mir verfassungsgemäß garantierten Rechts auf Meinungsfreiheit. Jegliche Verantwortlichkeit bzw. Haftung dafür lehne ich ab.

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas#1116 () aus folgendem Grund: Tippselfehler berichtigt

  • Hallo Thomas


    Sicher mag Siliconöl zu kurzzeitigem Erfolg führen.
    Allein, es erhöht den Verschleiss im Schloss.


    Ist nämlich Silicon, in welcher Art auch immer, im Schloss, zieht dieses den Schmutz förmlich an und hält ihn zu allem Übel auch noch im Schloss. Dieser beinhaltet feste Bestandteile, die widerum zu einem abrasiven Verschleiss oder zur Verschmutzung führen. Genau so, vielleicht noch schlimmer, verhält es sich auch mit harzhaltigen Ölen. Diese können dafür sorgen daß das Schloss regelrecht verklebt, im Winter sogar unlösbar erscheint!!!


    Da die meisten Schlösser aus Messinglegierungen bestehen, die relativ weich sind, wird dieser Verschleiss, oder die Verschmutzung, zum vorzeitigem Ausfall des Schlosses führen.


    Säurehaltige Öle hingegen greifen das relativ weiche Messing, und noch schlimmer die Sperrfedern des Schlosses, die aus Stahl bestehen, an. Diese können brechen und der Zylinderstift oder die Zuhaltung kommt nicht mehr in die richtige Position womit sich das Schloss nicht mehr bedienen lässt!
    Sehr ähnlich verhält es sich mit Chubbschlössern!



    Jetzt, nach Deinen letzten Schilderungen, bin ich mir sicher daß Dein Zündschloss eben diesem Verschleiss oder der Verschmutzung erlegen ist.
    Da es also das Schloss ist, das inzwischen einigermaßen verschlissen / verschmutzt ist, ist es auch nicht verwunderlich daß beide vorhandenen Schlüssel nicht funzten!



    WD 40 hingegen enthält weder Öle, Harze oder Säuren.
    Es besitzt zudem die höchste, mir bekannte, Kriechfähigkeit!
    Ist der flüssige Träger verdunstet, hinterlässt es einen schützenden Film, der stark wasser - und schmutzabweisend ist und somit den Verschleiß um einen extrem hohen Grad verringert.


    Ergo: Ausschließlich das Zeug in der blauen Sprühflasche zur Pflege von Zylinder - und Chubbschlössern verwenden!!!



    PS: UND AUF GAR KEINEN FALL GRAPHIT VERWENDEN !!! Die abrasive Wirkung ist mörderisch!!!

    Der mit der Wing fliegt
    und meint: Richtig oder Garnicht!:idea:


    mit nun bereits 5000 km geflügelten Grüssen vom 7-Kuppler aus Bärlin


    ... meine "Zangeleien":

    4 Mal editiert, zuletzt von 7-Kuppler ()

  • O.K. dann weiter. Nur 2 Leitungen ist kein Problem. An diesen Leitungen den "japanischen Kragenrundschnitt" machen und mit dem Daumennagel die Isolierung etwas auseinanderschieben. Keine Litzen ritzen!!! Das mag schon mal die Maniküre verhundsen aber was solls, wir sind Biker und keine Models. Um die freigeschobenen Litzen einen Draht tüddeln und das Mopped läuft. Wenn du magst, kannst du auch noch einen Schalter mit einbinden und den Schlüssel kannst du wegwerfen. ;-) Bis zum Schlossaustauscher geht das wohl und ist auch unkritisch, weil in dem Mopped noch ein Unterstützungsrelais mit eingebunden ist. Das Handicap ist zwar blöd aber lass doch andere ihre Nagelkraft testen.

    Gruß, Hannes

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  • WD40 ist ein Öl, welches nach seiner Trockendauer (ca 3 Monate) eine ganz erbärmliche Pampe erzeugt. Das klebt wie Hulle und vergniesgnaddelt alles, was wir so lieben. Als Frischware ist es mit seiner Kriechfähigkeit ein Segen aber dann bedarf es regelmäßiger Nacharbeit. Und da es ein Öl ist, bleiben Dreckpartickel genau so haften, wie an Silikonölen.

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!