Für und wider Elektro-Kutsche

  • Also wenn mein Stromer nach auch nur ansatzweise schweflig riechen würde, würde ich mir Gedanken machen. Meiner steht in der Garage, und wird auch dort geladen. Da müsste sich entsprechender Geruch umso mehr bemerkbar machen, wenn dieser für ein E-Auto typisch wäre. Da ist nicht einmal ansatzweise ein Geruch nach was auch immer man mit dem Auto in Verbindung bringen könnte. Und wenn, dann wäre ich sofort in der Werkstatt.
    Zum einen dürfte Schwefel ein Stoff sein, der ausgerechnet nicht im E-Auto-Akku vorkommt. Wenn es nach Schwefel riecht, hat entweder die 12V-Batterie einen Schlag weg oder es ist der Kat des Benziners vom Nachbarn, der schlecht geregelt wird.
    Und wenn es während der Fahrt auftritt.....janee, dann ist was im Argen.

  • Also wenn mein Stromer nach auch nur ansatzweise schweflig riechen würde, würde ich mir Gedanken .....

    um die verbaute 12V Batterie machen (solide Blei-AGM Technologie mit Schwefelsäure) aber nicht um den HV-Akku

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Und wenn, dann wäre ich sofort in der Werkstatt.

    Das Auto war deswegen in der Werkstatt, die konnte aber nix finden. Das Gemüffel war aber real, auch bestägt von anderen, nachdem ich es erstmals thematisiert hatte.

  • Schwefelhölzer jibbet nur noch in Italo-Western.

    Das gute, deutsche Sicherheitszündholz funktioniert mit rotem Phosphor, der an der Reibefläche (= Katalysator) in gelben, leicht entzündlichen umgewandelt wird. Deshalb kann man die auch nicht mehr so cool am Türrahmen oder der Stiefelsohle anreissen.

  • Renault bietet gebrauchte Kangoos mit sehr geringer Laufleistung an --> Renault Gebrauchte Kangoo Liste (Filtern bitte auf max 10.000 km)

    Ein Modell ist Bj 2019 und hat satte 1742 km gelaufen. Also quasi ein Neuwagen. Da stellt sich mir die Frage, schadet eine solch geringe Fahrleistung dem Akku? Immerhin wurde der wohl 10x aufgeladen in 5 Jahren.




    Und ja, ich weiß, die Kiste hat ne geringe Reichweite und lädt ewig und drei Tage lang. Aber da das Ding eh nur zwischen Arzt, Apotheke und Supermarkt bewegt wird, genügt es mir. Und das auch nur bei schlechten Wetter, weil man ja auch Fahrrad fahren kann.

    Hallo Honda: Nach dieser Dakar erwarte ich eine CRF 450 Rally Replika.....
    Es grüßt der Waldschrat

  • Danke Manfred, auf den Gedanken mit dem ADAC hätte ich ja auch kommen können :oops: Ob der Händler einem das Auto so lange zum testen überlässt, ist ne andere Frage.

    Der ADAC schreibt auch: "Vertrauen ist gut, Kontrolle aber besser. Denn: Die Antriebsbatterie ist beim E-Auto das teuerste Bauteil. Deshalb sollte der Gesundheitszustand der Batterie ("State of health" = SOH) vom Verkäufer möglichst genau nachgewiesen werden. Bei regelmäßigen Wartungen und Checks in der Herstellerwerkstatt werden die Antriebsbatterien auf ihren Zustand überprüft. Können die Prüfprotokolle zusammen mit dem Scheckheft vorgezeigt werden, wirkt das vertrauensbildend – wenn nicht, ist Vorsicht angesagt."


    Bei einer solch renommierten Firma wie Renault werden wohl Prüfprotokolle vorliegen, wie ein TÜV Bericht - ohne Erwähnung in der Verkaufsanzeige. Dann wäre ja alles gut.

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    Es grüßt der Waldschrat

  • Dann wäre ja alles gut.

    Zumindest heute lassen sich auch wichtige Parameter (z.b. Zellspannungen) per OBD auslesen. Ist zwar nicht zu 100% gültig aber gibt einen Trend wieder. Beim Händler des Wunschmobils einfach mal nachfragen ob sie ein Testprotokoll der Akkus haben oder erstellen. In der Hinterhand vielleicht die Bereitschaft Kosten bis 100 € zu übernehmen.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.