Laser Messung

  • :guck: http://www.verkehrslexikon.de/Texte/LaserAufsatz01.htm


    Zitat von ebendort:
    "Auch seitens der Sachverständigen ist keine einheitliche Stellungnahme zur Zuverlässigkeit der Lasermessung zu erkennen. So muß dies auch seitens der Polizei, also einem Teil der direkt Betroffenen gesehen werden, wenn es sogar Check-Listen für das richtige Verhalten des Messbeamten als Zeuge vor Gericht gibt.


    Bei all diesen Unsicherheiten kann nur die Forderung des ADAC und des DAV ARGE Verkehrsrecht unterstützt werden, auch die Laser-Geschwindigkeitsmessgeräte mit einer Foto- / Videodokumentation auszurüsten. Technisch ist dies seitens der Hersteller längst möglich, wie das Beispiel der Schweiz zeigt." Zitatende


    jaja, die Schweizer -%-


    im übrigen ist dort m.E. alles erschöpfend dargelegt

    Gruss Herbert
    CH-STOC#34
    ----------------
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  • Zitat

    Original von Ralph #993
    Danke für die Richtigstellung Olli,


    Mein " Halbwissen "stammt im Übrigen von einem Hamburger Exkollegen von Dir :oops:


    Ich werde beim nächsten Zusammentreffen mal ein paar feundliche Worte mit ihm wechseln :twisted:


    Mein lieber Ralph,


    Sei vorsichtig beim *Worte wechseln* , vielleicht hast Du beim "geele Köm und Pils" nur nicht richtig zugehört oder warst durch eine leicht beschüzte attraktive Bedienung nicht so ganz bei der Sache..hihihihi....! Es sollte dem gesunden Menschenverstand schon ohne nähere Erklärung einleuchten, dass "Wachmeister Eifrig" ;-) mit einer 5 kg schwerer Laserpistole einem Kunden nicht hinterher rennt, um ihn zu messen --:-- . Der wäre dann ein Olympiakandidat für den Staffellauf. Ich glaube nicht, dass Dir der HH-Ex-Kollege solchen Blösinn verschnackt hat.


    @ Pipus

    Zitat

    goil, Olli, ich lass meinen Golf umrüsten auf Tacho Testarossa.
    Endanschlag 360, Abzug schon mal 7% --> 25,2 km/h.


    Das könnte schwer in die Hose gehen, der Abzug von 7 Prozent auf den Tachoendwert bezieht sich auf das Verfolgerfahrzeug.

  • Zitat

    Original von minolta
    Hallo zrudi,
    erfahren kannst du es bei denen nur selbst. Wieviel sie bringen müssen hängt von den Dienstbezirken ab. Es könnte schon sein das manche sich anstrengen müssen die Quote zu erfüllen. Das Warum ist Recht einfach das Staatssäckel ist leer. Schlimmer finde ich jedenfalls, das es nicht um Verkehrssicherheit oder Verkehrserziehung handelt.
    Ich bin nicht dabei, aber ein mir nahestehender.


    Gruß
    Christian


    Christian, wir könnten bestimmt noch ein bischen Spaß in der Sache Deiner Stammtischparolen haben - aber ich hab eigentlich auf so eine Blödsinnslberei keinen Bock.
    Wenn Ich das also richtig sehe, bist Du kein Polizisti, sondern stellst lediglich Behauptungen, oder eigene Ansichten hier ins Forum rein, die Du aber nicht belegen kannst.
    Ich frage also noch mal:
    Wie hoch is so eine Quote? Was zählt alles dazu? Verwarnungsgelder? Bußgelder? Strafanzeigen? ...
    Wie wird das berechnet? 1 Strafanzeige = 5 Verwarnunsggelder? Oder gibt es andere Umrechnungsfaktoren?
    Was hat der Polizist davon, Behauptungen aufzustellen, die falsch sind?
    Kläre mich doch mal bitte auf.
    Was ist so ein Dienstbezirk? Ist das ne ganze Stadt, oder ein Landkreis, oder wie wird das gerechnet?
    Wann handelt es sich denn nicht um Verkehrssicherheit oder Verkehrserziehung?
    Immer dann, wenn man selbst betroffen ist, oder auch in anderen Situationen?


    Ich glaube nicht, daß das so richtig ist, wie Du hier schreibst.


  • Hallo zrudi,
    wenn Du ja kein Bock auf Stammtisch Parolen hast ist es ja gut frag mich nur warum Du dann solche Unsinnigen Fragen stellst? Die Antworten kennst Du doch sicher. Außerdem habe ich nicht behauptet das die Trachtengruppe Behauptungen aufstellet die falsch sind. Aber auch die machen Fehler und dafür gibt es ja zum Glück noch in unserem Rechtsstaat übergeordnete Stellen. Auch die Grünen Männchen stehen genauso wenig wie ich über den Gesetzten und deren Auslegung auch wenn ich selbst betroffen wäre.

  • Jaja, dieser Quatsch mit der Quote kommt immer wieder mal hoch... immer wenn eine Stadt oder Gemeinde ihre Haushaltsansätze vorlegt und dabei bei den Einnahmen der Posten "Überwachung des ruhenden Verkehrs" auftaucht.
    Ich kenne einige Polizisten -nicht nur hier im Forum- und bisher ist meines Wissens noch nie einer befördert worden, weil er besonders viele Knöllchen verteilt hat.


    Und eins möchte ich noch sagen:


    Sie haben hier in Deutschland einen der stressigsten und im Verhältnis am schlechtesten bezahlten Jobs, gemessen an dem, was sie leisten müssen und dafür, dass sie ihre Knochen hinhalten, damit wir anderen einigermaßen ruhig schlafen können. Von denen, die solche Sch-----hausparolen von wegen Abzocke, faule Beamte und ähnliches loslassen, hat sich mit Sicherheit noch keiner von besoffenen Hooligans nach einem Fußballspiel anpöbeln lassen müssen, und das für ein Gehalt, für das ein Arbeiter bei VW noch nicht mal seinen A.... aus dem Bett bewegt hätte! (Das wird jetzt vielleicht anders, aber nicht, weil die Polizisten auf einmal mehr Geld bekommen....)

    Wer Frauen versteht, kann auch durch Null teilen

  • Zitat

    Original von Olli/Lippstadt
    @ Pipus


    Das könnte schwer in die Hose gehen, der Abzug von 7 Prozent auf den Tachoendwert bezieht sich auf das Verfolgerfahrzeug.


    Watt? - die messen mich auch, wenn ich hinter denen herfahre? ;-)


    Schade Olli, annersrum hätts mir besser gefallen... :mrgreen:

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!

  • Gott sei Dank, haben wir einen einen Rechtsstaat....,
    der hat sich auch schon Gedanken darüber gemacht, wie Begriffe wie Trachtengruppe oder grüne Männchen zu bewerten sind. 8-)


    Wir sind ein Motorradforum und kein kirchlicher Gesangsverein, darum soll es auch so sein.
    Ich selbst habe mit diesen Bezeichnungen kein Problem, noch nicht einmal mit der Bezeichnung Bulle, denn wer ein Bulle ist kann kein
    Ochse sein .... -%-


    Zu meiner eigentlichen Tätigkeit sitze ich in zwei Personalräten, einer örtlichen und einer übergeordneten Personalvertretung. Wenn ein Vorgesetzter die von dir zitierten Quoten fordern würde, wären wir die ersten, die das erfahren würden. Es ist eine Stammtischparole und hat mit der Realität nichts zu tun !


    Es ist auch gut, dass in unserem Gemeinwesen staatliches Handeln der rechtlichen Überprüfung unterliegt, darum lebe ich gerne hier.
    Ich kenne zwei Staaten auf deutschem Boden, wo staatliches Handeln nicht oder nur eingeschränkt überprüfbar war. Beide Staaten gibt es nicht mehr,
    das ist übrigens gut so !


    Und natürlich werden auch bei der Polizei Fehler gemacht, genau wie in deinem Beruf, aber auch vor Gericht ...


    Auch ich habe einige Reportagen über angebliche oder tatsächliche Fehlmessungen gesehen, waren alle sehr publikumswirksam. Sicherlich auch wirksamer als eine Reportage über Geschwindigkeitsüberschreitungen...


    Kein Radargerät hat trotz Eichung und Testmessungen zum Einsatzbeginn
    eine lebenslange Garantie auf fehlerfreie Funktion, wie übrigens kein technisches Messgerät. Darum steht ja auch jedem der Rechtsweg offen.


    Ich kenne übrigens zumindest ein Land in Europa, da dürfen Polizisten die Geschwindigkeit eines vorbeifahrenden Fahrzeuges schätzen und danach
    verwarnen. Das Land ist nicht Deutschland.


    Es soll niemand etwas eingestehen, was er nicht getan hat, der Staat ist dann in der Beweispflicht, niemand muss seine Unschuld beweisen.
    Entweder reichen die Beweise, ich erkenne sie im OWI-Verfahren an und zahle oder ziehe vor Gericht.
    Ich selbst bin noch nie fehlgemessen worden, habe dreimal brav bezahlt.
    Es soll aber einfach jeder für sich entscheiden.
    Ich habe nur den Rat, dass man sich vorher von einem vernünftigen Anwalt beraten lässt. Vernünftig meine ich, dass er nicht nur seine Gebühren im Auge hat, denn die bekäme er immer, egal wie das Gerichtsverfahren ausgeht.
    In dem Verfahren könntest du auch den Beweis beantragen, ob das eine bestimmte Gerät richtig funktioniert. Die Kosten für das Gutachten/Kosten des Verfahrens wären ja zunächst unerheblich, da ja nur eine Fehlfunktion festgestellt werden kann.
    Auch könnte überprüft werden, ob eine Fehlbedienung mit dem gezeigten Endergebnis denkbar wäre.


    Aber möglicherweise hätten sich dann Polizei, Sachverständiger und Gericht gegen den unschuldigen Kraftfahrer verschworen. ;-)


    In diesem Sinne
    Gruß
    DiBo

  • Wollte mich eigentlich zurückhalten, aber das Thema bewegt sich teilweise auf ein unerträglich dümmliches Niveau zu. Ich nehme es gelassen hin, wenn von "kleinen grünen Männchen" die Rede ist. Aber die dumpfe Unterstellung, Polizeibeamte werden an der Zahl der "Knöllchen" bewertet und befördert ist unerträglich.


    Wer ist dafür, dass jeder so schnell fahren darf, wie er meint die Situation noch zu beherrschen zu können?


    Wer ist dafür, Geschwindigkeitsbegrenzungen generell abzuschaffen?


    Wer ist dafür, dass die Solidargemeinschaft gefälligst für von Hirnis verursachte finanziellen Schäden einzutreten hat, sollen doch die Versicherungsbeiträge noch mehr steigen.


    "Ich beherrsche mein Fahrzeug, die anderen sind Idioten!"- Unfälle verursachen immer die anderen.


    Im übrigen sind Lasermessungen ein anerkanntes Messprinzip. Bei Einhaltung der Anwendungsvorschriften sind sie äußerst zuverlässig.

  • Zitat

    Original von Kerstin
    Jaja, dieser Quatsch mit der Quote kommt immer wieder mal hoch... immer wenn eine Stadt oder Gemeinde ihre Haushaltsansätze vorlegt und dabei bei den Einnahmen der Posten "Überwachung des ruhenden Verkehrs" auftaucht.
    Ich kenne einige Polizisten -nicht nur hier im Forum- und bisher ist meines Wissens noch nie einer befördert worden, weil er besonders viele Knöllchen verteilt hat.


    Und eins möchte ich noch sagen:


    Sie haben hier in Deutschland einen der stressigsten und im Verhältnis am schlechtesten bezahlten Jobs, gemessen an dem, was sie leisten müssen und dafür, dass sie ihre Knochen hinhalten, damit wir anderen einigermaßen ruhig schlafen können. Von denen, die solche Sch-----hausparolen von wegen Abzocke, faule Beamte und ähnliches loslassen, hat sich mit Sicherheit noch keiner von besoffenen Hooligans nach einem Fußballspiel anpöbeln lassen müssen, und das für ein Gehalt, für das ein Arbeiter bei VW noch nicht mal seinen A.... aus dem Bett bewegt hätte! (Das wird jetzt vielleicht anders, aber nicht, weil die Polizisten auf einmal mehr Geld bekommen....)


    Hallo Kerstin,
    geb Dir Recht mit dem Verhältnis zum schlecht bezahlten Job. Für das bisschen Kohle die Haut hinzuhalten ist nicht ok. Leider hat unser Staat aber nicht mehr genügend Geld für unsere Sicherheit bzw. haut es an falschen Stellen raus. Nichtbeschäftigte gibt es allerdings leider auch da noch genug. Besser einen mehr an manchen Stellen zu haben als keinen.


  • Hallo DIBO,
    was sollst Du auch sonst sagen wenn Du in einem Personalrat sitzt! Zieh natürlich mit dir auch gleich in der Ansicht das es Publikumswirksam ist. Würde es das aber nicht geben wären wir vieleicht wieder in einem dritten deutschen Staat. Allerdings gehe ich nicht gleich mit der Ansicht"dass in unserem Gemeinwesen staatliches Handeln der rechtlichen Überprüfung unterliegt". Hier unerliegt es doch auch nur wenn die Medien Beiträge bringen oder wenn besonders schwere Fälle vorliegen. Sonst will doch ein Dienstgruppenleiter auch nur seine Ruhe haben und trägt dafür Sorge das es auch so bleibt.
    Gruß
    Christian

  • Ich weiss ja nicht, aus was für einer Landei-Dienststelle im Sauerland Dein Informant, offensichtlich ein "seine Ruhe haben wollender Dienstgruppenleiter", die Pension schon im Auge, stammt, aber was der Dir da verklickert, entspricht nicht dem Leitbild der modernen Polizei bzw. moderner Polizeiführung.


    Dein gedanklicher Horizont bzgl. rechtlicher Überprüfung staatlichen Handelns nährt sich offensichtlich ebenfalls nur aus der Boulevardpresse, da Du auch dessen Alllgemeingültigkeit (siehe DiBo´s Post) bei jedem Beamten in Frage stellst. So frei nach dem Motto "Entführungs- und Mordfall Jakob Metzler, Bankierssohn aus Frankfurt, Polizeipräsident wegen Amtsmißbrauch verurteilt!" Du solltest bei dieser selten engstirnigen Betrachtungsweise die vielen anderen bestraften Beamten in Betracht ziehen, die als Postbote Briefe geklaut haben, beim Zoll beschlagnahmte Ware haben mitgehen lassen, die gegen Schmiergeld Bauaufträge erteilt haben und..... und... und.... DIE standen nicht im Stern, Spiegel, Bild und fallen bei Dir durchs Rost.


    aber "watt der Bauer nicht kennt (oder sieht :mrgreen:), datt frisst er nicht. Mehr fällt mir zu Deinem gedanklichen Horizont in diesem speziellen Einzelfall leider nicht ein. Am besten, Du bleibst bei Deiner Meinung, dass die Bullen Quote machen müssen und gut iss. Ich sehe keinen Sinn darin, Dir weitere fundierte Tatsachen darzulegen, da Du die eh nicht zur Kenntnis nimmst oder nehmen willst.


    Jürgen von der Lippe sagte einst ironisch: "Der Sauerländer ist ein ganz besonder Mensch." der muss Dich gemeint haben ;-).