Heizkostenabrechnung nach Wechsel auf Brennwert-Gasheizung

Zitat von anomai

Mir wurde gesagt, dass das Führungsgerät für das Gewindeschneiden diesen Mindestabstand benötigt.

Natürlich ist es besser wenn man eine Führung hat. Aber bei 3/8" , 1/2" auch ohne machbar. Wenn man will! Die Führung besteht jetzt ja, da der umgedrehte Schneidkopf ein Anfangsgewinde hat und beim schneiden auch beibehält. Nach Umbau der Schneidbacken einfach bis zum "geht nicht mehr" das Gewinde weiterschneiden, Kopf wieder vom Gewinde zurückdrehen und das Rohr bis auf eine Gewindelänge abschneiden/sägen.

Um so schlimmer, dass sie es nicht gemacht haben. Ich hatte geglaubt, dass sie die vorhandenen Gewinde genutzt hätten. Ich kann es auch nicht ganz genau sehen ob es 3/8" oder 1/2" ist, da jedoch ein Reduzierstück auf dem Stahlrohr sitz, denke ich es ist 3/8" und sie haben auf 1/2" produziert.

Der Umbau geht wie folgt: Alle vier Schneidbacken im Kluppenkopf müssen umgedreht, und zwei von den vier Schneidbacken vertauscht werden. Schneidbacke 2 kommt nach Position 4 und 4 nach 2 , die Backen 1 und 3 bleiben an ihren Positionen. Dann kann man den Schneidkopf umdrehen und bis fast bündig zur Wand schneiden.

Mit der (meine Handkluppe, elektrische hab ich auch noch) geht`s

http://www.rems.de/gewindeschneiden.aspx

Wenn ich das mit der fristlosen Kündigung meinem Holländer erzähle ist der doppelt stolz auf seine Arbeit.
Was würden wir hier ohne den einen und anderen machen?

Zur Erklärung: Löti hat mir fürs Haus in Holland auch schon extrem super geholfen.

Die hätten die Rohre ja direkt als Fußbodenheizung nehmen können.

Gruß

Knobi

Das kürzeste wären erstmal 2 90° Winkel gewesen. Zudem gibt es Ventilanschlußblöcke bei denen die Flußrichtung gedreht ist.
Aber das hilft alles nichts, wenn man es heutzutage nicht mehr gelernt bekommt!

Früher in meiner Zeit wurde alles mit autogen geschweißt,
es hat nichts mit können zu tun.....man schweißt nur nicht mehr
autogen weil's sehr Kosten und Zeitaufwändig ist.
Alles muß schnell schnell gehen, manche von ihnen
können gar nicht mehr Schweißen oder Löten.
Es wird ja in der heutigen Zeit nur geschraubt oder gepresst dann kommen halt
solche Anschlüsse dabei raus.
Dann wird auch noch ein falscher Heizkörper genommen der gerade
in der Werkstatt in einer Ecke rumsteht egal wie die Anschlüsse sind.

Herbert,
mein Tipp für dich wäre, setz dich mit der Firma auseinander und bestehe auf kostenlose Änderung nach der Heizperiode. Falls sie sich nicht darauf einlassen, hast du nur noch zwei Möglichkeiten.

1. Du lässt es auf eigene Kosten ändern.
2. Du/ihr lebt damit und ärgerst dich jeden Tag wenn du dass siehst

Für mein Handwerkermeisterauge wäre der jetzige Zustand jedenfalls ein Beleidigung. Ich schäme mich fast für meine Kollegen.
Ob ihr es glaubt oder nicht, letzte Nacht war ich bei Herbert und habe den ganzen Mist abgerissen und neu aufgebaut. Herbert hat Vorher/Nachher Fotos gemacht. Gottlob nur ein Traum.

Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich mal Anschlüsse im Original bauen und fotografieren.

Geil...

Machen wir ein Treffen bei Herbert

Löti biegt und Lötet
Herbert sorgt für Speis und Trank
Ich sorge für dumme Sprüche

Zitat von atomar

Geil...

Machen wir ein Treffen bei Herbert

Löti biegt und Lötet
Herbert sorgt für Speis und Trank
Ich sorge für dumme Sprüche

Herbert besorgt aber vorher Acetylen + Sauerstoff

und ich Schweiße es dann zusammen

Sabine backt vorher noch Kuchen

und Rene nimmt unsere Arbeit dann ab und füllt die ganze Anlage wieder

ich mag einfach dieses ForumGOO

ich habe die Firma bereits mit meinen Vorstellungen konfrontiert und warte auf
Reaktion. Die wird sicherlich kommen, da ich bis jetzt noch keinen Cent in die
Finger genommen habe; denke also, die werden ihr Geld gerne bekommen wollen.
Eigentlich machte die Firma auf mich einen guten Eindruck und ich will auch noch
nicht den Stab über sie brechen. Sie sollen ihre Chance bekommen.

Also mal Montag abwarten.

Als allerletzte Option werde ich dann Eure Vorschläge für ein Treffen aufgreifen. Dat gäb eine Gaudi

Versprochen ist versprochen!
Hier das Ergebnis meiner Bastelstunde und wie es (bei Herbert von meinen Lörracher Berufskollegen) hätte aussehen können.

Bei diesen Bildern sind die, aus "der Wand kommenden", Stahlrohre in 1/2" (3/8" habe ich zur Anschauung leider nicht).
Beim Messen hat sich gezeigt, dass man beim Schneidbackenumbau mit der Kluppe bei 3/8" bis 20 mm vor die Wand, und bei 1/2" bis 25 mm Gewinde schneiden kann.

Bild 1:
oben Version mit CU Lötwinkeln, unten CU Lötbogen. Die jeweils oberen Einschraubnippel werden mit dem sichtbaren Gewinde in den Mittelanschluss des Heizkörpers eingeschraubt.

Bild2:
Seitenansicht

Bild 3:
min. 55 mm Wandabstand bei Version CU Winkel + 15 mm für evtl. Reduzier/Produzierstück 1/2" x 3/8"

Bild 4:
min. 60 mm Wandabstand bei Version CU Bogen + 15 mm für evtl. Reduzier/Produzierstück 1/2" x 3/8"

Siggi,

fein gemachtGOO
Heute morgen habe ich mit dem Chef persönlich telefoniert - man wird sich
der Angelegenheit annehmen. Zumal auch noch ein paar andere kleinere
Beanstandungen sind: Den Temperaturfühler haben die doch tatsächlich
nur ein paar cm über dem Boden montiert gehabt. <lol> Nach dem Studium
des i-nets habe ich dann festgestellt, dass der viel höher montiert werden muss.
Ausserdem haben sie m.E. ein viel zu dickes Rohr installiert. Dessen Abschluss
ist auch ein wenig schlampig gestaltet.
Bilder siehe unten.
Siggi, es ist tatsächlich doch ein Cosmos T6 Heizkörper.
Habe ich die Doku (aus dem Netz) richtig verstanden, dass man den Zu- und Ablauf
vertauschen kann? Der kommt ja schliesslich verkehrt herum aus der Wand.
Des Weiteren müssen die mir noch das Thermostat auf die linke Seite anbringen,
will ja nicht jedes mal in die Badewanne einsteigen um regeln zu können-%-
Naja, und ein paar Wandschellen als Abdeckung kann man auch noch montieren,
damit die Rohre nicht nackig aus den Fliesen herausragen.