Für und wider Elektro-Kutsche

  • Im Preis fallen ist gut, dafür müsste er erstmal da sein. :roll:-%-


    Im Moment ist das SUC Netz ausreichend. Die bestehenden müssen nur erweitert werden, bis das Model 3 da ist, sonst wirds voll an den Ladestation in den Ferien zb.

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Ja, iss klar, aber erstmal werden unsere Verbrenner noch ne Weile gefahren, Du berichtest dann nach einem Jahr mit dem 3er, wie ett so iss und dann schaun mer amoi. Den Benz behalten wir als Youngtimer und Spaßmobil, isser ja jetzt eigentlich schon, der steht mehr rum, als er fährt.

  • Hallo,
    Angst vor neuen Dingen habe ich nicht. In der Vergangenheit waren neue Errungenschaften (Dampfmaschine, Automobil) wirkliche Fortschritte. Das sehe ich beim reinen E-Fahrzeug nicht. Nicht mal im Nahbereich kann es überzeugen. Das leidige Thema der Lademöglichkeit.
    Wieviel der überzeugten Elektromobilbetreiber haben noch ein herkömmliches Fahrzeug in der Garage stehen? Zugfahrzeug mit akzeptabler Reichweite.
    Zu den Energiekosten hätte ich noch Klärungsbedarf. Wie wird der Strompreis berechnet? Erneuerbare Energie wird subventioniert. Fließt das in die Kostenrechnung mit ein. Wo werden die Kosten für die Reservekraftwerke verbucht? Spitzenlastkraftwerke werden wohl schon mitgerechnet.
    Jetzt zur Umwelt: Wieviel E-KFZ kann Deutschland verkraften,damit die Ökobilanz noch passt? Angenommen in ca. 10 Jahren ist der Bestand der E-Mobile auf 80% angestiegen. Wo kommt die Energie her? Atomernergie vom Nachbarn?

  • Bisher hat die Marktwirtschaft und Technologie das immer für "fast alle" erschwinglich hingekriegt. Als noch Pferdefuhrwerke unterwegs waren und die ersten Knatterautos unterwegs waren, war Benzin ein Luxusgut für wenige. Und ich bin mir sicher, dass die Wissenschaft auch das Problem mit "Ladung speichern" hinbiegt. E-Motor wird bleiben, bleibt die Frage, Batterie...Wasserstoff.......aber es kommt was Brauchbares.


    Für mich ist E-Auto durchaus Fortschritt, zwar noch mit einigen Haken und Ösen, aber da fossile Brennstoffe endlich sind, wird es zu einer Massenlösung für die Mobilität kommen, die erschwinglich ist, auch mit Öko-Strom. Mal schauen, ob wir in 10-20 Jahren noch leben und uns an diesen Thread erinnern und dann den Status Quo zu heute betrachten ;-).

  • Ich sage da mal ganz ketzerisch...


    Man (?) könne mit dieser (noch) fast unerschwinglichen Preisen für die neuen Antriebsarten den Kreis derer einschränken, die sich diesen Individualverkehr nicht mehr leisten können. !
    Gruß
    The Walter


    Und wenn Du denkst:" Auf die Idee würde doch niemand kommen...

    Bewegung gehört zum Leben.
    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

  • Der Individualverkehr wir gewiss zurückgehen. die jüngere Generation misst einem eigenen Auto längst nicht mehr diese Wichtigkeit als unabdingbares Gut zu, wie wir alten Säcke es tun. Die denken weiter und lässiger, was das anbelangt, als wir es tun. Der Spruch, "Des Deutschen liebstes Kind ist sein Auto" wird mehr und mehr an Bedeutung verlieren.

  • Wenn ich mein Leben hauptsächlich zu Hause vor dem Handy, Tablett oder Playstation verbringen würde, hätte ein eigenes Fahrzeug auch bei mir eine andere Priorität. :mrgreen:


    Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, dass man nicht mehr dazugehört.“
    Salvador Dali


    Hätte ich früher so unterschrieben, aber heute? 0))((0 Ich habe immer das Gefühl, wir hatten zu unserer Zeit einfach mehr Spaß, Party, echte Kontakte.


    Vielleicht begegnet sich die nächste Generation nur noch auf dem Holodeck, dann ist das Thema Individualverkehr komplett erledigt (Und wir Mopedfahrer haben die Strassen dann ganz für uns!) :lol:

    ... always ride on the bright side of life ...

  • Mit dem E-Auto stirbt auf jeden fall die Formel 1 samt Publikum.


    Du glaubst doch nicht, daß das abstoßende Gepiepse im kotzlangweiligen Rennverlauf der Formel E noch die Ränge der Rennstrecken füllt.

  • Wenn wir 80% mehr EVs hätten wir auch weniger Verbrenner und damit würde man der Spritverbrauch und dessen Herstellung weniger werden, heißt weniger Stromverbrauch.


    Die EVs würden auch den Überschuss der so gehassten Erneuerbaren Energien besser regeln können. Autos von Heute, egal ob Verbrenner oder EV, sind doch in Wirklichkeit nur Stehfahrzeuge. Während dieser Standzeit könnte der Akku vom EV Strom speichern. Stichwort V2G (Vechicle to Grid). Damit wäre am WE, beim Sturm Herwart, kein Strom aus Windkraftanlagen zu Minus Preisen verlauft worden.

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Mit dem E-Auto stirbt auf jeden fall die Formel 1 samt Publikum.


    Du glaubst doch nicht, daß das abstoßende Gepiepse im kotzlangweiligen Rennverlauf der Formel E noch die Ränge der Rennstrecken füllt.


    Das ist natürlich ein Argument gegen EVs. 0))((0

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Wer etwas gegen E-Autos hat, muss vielleicht zum Arzt, fällt dann unter Phobie, glaub ich.


    Ich habe etwas gegen dieses Lug- und Trugsystem betr. E-Autos.
    Es geht los mit der Umweltlüge betr. Stromerzeugung, geht weiter mit der Desinformation zu Umweltbelastung und Ressourcenverbrauch für Auto- und Akkuproduktion und endet mit einer unehrlichen Gesamtbilanz und dem Größenwahn einer Staatschefin, die 1 Mio E-Autos per Dekret verordnen und mit Zwangsabgaben (Steuern) subventionieren will.


    Das Fahren in einem Tesla stelle ich mir keineswegs negativ vor und das mit der Formel 1 war ironisch gemeint.