Leider sind die Bedingungen des abgesperrten Übungsplatzes mit Einbahnverker nicht einszueins auf die freie Wildbahn übertragbar.
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Ich habe diese Woche ein Kurventraining auf dem ADAC-Gelände in Lüneburg absolviert.
Dieses Training ist für mich absolut empfehlenswert.
Wir hatten einen guten Trainer, der mir meine eingefleichten Fahrfehler mit erschreckender Deutlichkeit vor Augen geführt hat.
An einer ST 1300 angeschliffene Fußrasten zu haben, zeigt nicht unbedingt die fahrerische Qualifikation zum anerkennenden Nicken in Mopedkreisen, sondern auch
eine falsche Fahrlinie auf dem Handlingskurs (180 Km an einem Tag).
Ein konzentriertes Folgen der Linie des Trainers bringt es an den Tag, dass die Ideallinie
geschmeidiger und zügiger läuft und dieses hässliche Geräusch auf dem Asphalt vermeidet.Hi Dibo
Worauf sich denn wahrscheinlich wieder die Diskussion stellt, wer kann fahren und wer nicht.
Der wie ein Beserker in die Kurven brezelt oder der Jenige der besonnen fährt?
http://www.st1100.de/showthread.php?t=11434
Wahrscheinlich werden wir es nie heraus bekommen.
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Worauf sich denn wahrscheinlich wieder die Diskussion stellt, wer kann fahren und wer nicht.Der wie ein Beserker in die Kurven brezelt oder der Jenige der besonnen fährt?
ich sag mal beide.
weil die aussage "der kann fahren" kann man so und so auslegen.
rossi zb kann fahren, was halt seinen job beim GP betrifft.
einer der auf freier landstrasse auch so fährt wie rossi beim gp, da sagt halt der eine dazu der kann fahren der andere schüttelt nur den kopf und sagt so ein idiot.einer der gemütlich durch die welt bummelt und dabei materialschonend und spritsparend unterwegs ist, könnte man auch sagen "der kann fahren".
ist alles immer ansichtssache
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Hi Dibo
Worauf sich denn wahrscheinlich wieder die Diskussion stellt, wer kann fahren und wer nicht.
Glaube ich eher nicht. Jeder kann dazu lernen und ist nicht perfekt. Ich habe beim SHT auch, wie Dirk, falsche Dinge vor Augen geführt bekommen, die mir zuvor überhaupt nicht bewusst waren. Wohlgemerkt, Dinge, die ich beim Fahren falsch gemacht habe.....!Der wie ein Beserker in die Kurven brezelt oder der Jenige der besonnen fährt?
Was ist "wie ein Berserker"? Hirnlos, nach Empfinden von Kameraden mit anderem Fahrstil; zu schnell; zu risikobehaftet o.ä. ? Das ist eher subjektiv. Ich halte meinen Fahrstil für ok, (voll normal, weil man sich selbst immer für passend hält auch wenn´s vielleicht gar nicht so ist) oder einer, der es in Kurven langsamer mag; der wird mich für bekloppt erklären, obwohl es zig Kameraden gibt, die das noch zügiger und genau so sicher hinkriegen.Wahrscheinlich werden wir es nie heraus bekommen.
Wieso auch. Du hast richtig gute Erinnerungen an die Touren beim Kösee-Treffen, das zählt. Du hast Dich auf dem Mopped wohl gefühlt, es hat Dir Freude bereitet, fertig. Also war für Dich alles ok. Du musst zufrieden sein und nicht den Rest der Welt glücklich machen.Wenn ich einen Motorradfahrer aus der sogenannten Heizerfraktion bei Bikertreffs mit diesem Rücken-Buckel auf der Kombi sehe, dann frage ich mich, wozu das als Teilnehmer im normalen Straßenverkehr nützlich sein soll. Das hat doch nur seine Berechtigung/tatsächlichen Mehrwert auf der gesperrten Rennstrecke, wo es um Aerodynamik für Zehntel oder Hundertstel geht . Und dann schleicht man mal um sein Motorrad und kuckt sich die Reifen an, dann wird mir klar, meistens jedenfalls, alles heisse Luft, Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Leider sind die Bedingungen des abgesperrten Übungsplatzes mit Einbahnverker nicht einszueins auf die freie Wildbahn übertragbar.
Genauso sehe ich das auch.
Wenn wir eine normale Tour fahren und ich mit dem A... neben der Maschine hänge, sieht das mehr als komisch auch.
In der richtigen Situation kann mir das aber Reserven geben, die mehr als nützlich sind. Natürlich nur, wenn ich sie auch in der richtigen Sekunde abrufen kann, also trainiert habe und mir das Trainnig gegenwärtig ist, bzw. auch für mich wiederholt habe.
Für mich war es eine wertvolle Erfahrung. Ich war einfach falsch progrmmiert, dass ich Schräglage immer mit Schnelligkeit verbunden habe, dadurch mir eine Linie angewöhnt habe ...
... wie sagte der Trainer zu einer scharfen Rechtskurve ... du fährtst, als wenn du rechts abbiegst ... die meine eigenen Erwartungen/Gefühle erfüllte, aber eben weit weg von der Ideallinie war.
Sicherlich ist so eine Linie aber auf einen Handlingskurs anders zu fahren als im Straßenverkehr, aber Ähnlichkeiten sind durchaus vorhanden. -
wer kann fahren und wer nicht.
Das ist für mich eigentlich ganz einfach zu beantworten. Es ist derjenige, der sicher unterwegs ist und der in Gefahrensituationen fähig ist, richtig zu handeln. Dazu braucht es Übung und Training. Besonnenheit hilft da je nach Situation nur bedingt oder gar nicht. -
Eine "Ideallinie" gibt es auf der Rennstrecke... sonst nirgends.... dann das ist die Linienführung die die höchste Kurvengeschwindigkeit und die früheste Beschleunigung ermöglichen..... diese Linie führt regelmäßig am Kurvenausgang Richtung Gegenverkehr.
Eine "Sicherheitslinie" gibt es auf der Landstraße..... da wird von außen nach innen gefahren und am Kurvenausgang bleibt man auf der Innenseite..... und hat damit automatisch Reserven wenn die Kurve enger sein sollte als gesehen....
Wenn ein Trainer die "Ideallinie" trainiert, macht er etwas grundlegendes falsch.... es sein denn es ist ein Rennstreckentraining....
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Guter oder schlechter Fahrer - ich sag mal, wer zu viel Angst hat, wird ein eher schlechter Fahrer sein. Wer zu wenig Angst hat, ebenfalls.
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wer zu viel Angst hat, wird ein eher schlechter Fahrer sein. Wer zu wenig Angst hat, ebenfalls.
Vorsichtig gesagt: Angst als Messlatte der Fahrkünste ist ein ungewöhnlicher Ansatz -
Vorsichtig gesagt: Angst als Messlatte der Fahrkünste ist ein ungewöhnlicher Ansatz
Tja. Sonst würde ich ja das gleiche sagen wie alle anderen...
Zumindest ist der Ansatz ausbaubar...
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Ich frag mich gerade, ob so ein Kurventraining auch für frisch gebackene Goldwing-Fahrer eine gute Idee ist, oder eher nicht.
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Ich frag mich gerade, ob so ein Kurventraining auch für frisch gebackene Goldwing-Fahrer eine gute Idee ist, oder eher nicht.
Ich denke, (seriöses) Training hat noch keinem geschadet.
Vielleicht ist bei manchem "besterfahrerwestlichvomural" anschliessend das Ego etwas geknickt