Apennin - Alpen die letzte Reise 2011

  • Die Reise startete ende September und ging über 6 Tage durch das Zentralmassiv des italienischen Apennin.


    Es ging über die kurvenreiche Via Aurelia, das Cinque Terre, Toskana, die Städte Volterra und San Gimignano, den Cascata delle Marmore mit 165 Meter einer der höchsten Wasserfälle Europas, den Nationalpark Monti Sibillini zum Grand Sasso Massiv mit dem Corno Grande - dem großen Horn der mit 2912 Meter die höchste Erhebung des Apennin bildet. Wir besuchten Castelluccio mit seiner sagenhaft schönen Senke umrahmt von einer Bergkette, fuhren zum Campo Imperator, wir besuchten Calacio mit der Burg Ruine Rocca Calacio und der Weltberühmten Kapelle Santa Maria della Pietá, machten einen Abstecher an die Adria wo wir Kitesurfer bei ihren Flugkunststücken bewunderten und fotografieren.


    Besuchten in den Alpen den Nivolet Pass im Grand Paradiso und fahren über den Grand Bernard Pass nach Chamonix.


    Zum Reisebericht incl. aller Fotos und dreier Filme geht's hier lang: >>KLICKEN<<


    Ein paar Bilder zum Warmschauen:















    Viele Spass beim schauen, lesen und planen Eurer Saison 2012!

  • Hallo Michael,
    schon das "Warmschauen" ist ein Genuss! Wie immer! GOO

    Gruß
    Hartmut - der aus dem Schwarzwald kommt



    Suzuki GS400, Suzuki GR650, Yamaha XJ650, Yamaha TR1, Kawasaki GTR1000, Yamaha XVZ1200, Honda Deauville 650, Honda Pan European ST1100, Yamaha XJ 900 58L, Honda PC 800 Pacific Coast, Honda XL600v Transalp

  • Phantastisch, in die Richtung zieht es uns in diesem Jahr auch. Sehr schöne Bilder, erzeugen Vorfreude pur.


    Viele Grüße, Wolfgang

    Passionierter Biker :p
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  • und wer den Wasserfall im Netz suchen will:
    Cascata delle Marmore

  • und wer den Wasserfall im Netz suchen will:
    Cascata delle Marmore



    Hast natürlich Recht Rudi! - Danke.



    Ich schwöre ich hatte es richtig geschrieben aber diese Text-Automatische-Korrektur meines Browsers ist schneller als mein Auge...;-)


    Hartmut, @Wolle,


    Danke freut mich.

  • ich habe wieder einmal mit Begeisterung euren Bericht gelesen und natürlich auch die Bilder angesehen. GOO
    Selbst war ich auch im Juni 2006 dort, da haben noch die LINSEN geblüht im zarten gelb. In Castelluccio habe ich Übernachtet. Mir ist es wie Dir gegangen, so mußte ich unbedingt nochmal hin. 2009 war es dann so weit, ich glaube das war noch nicht das letzte mal. Die Landschaft ist doch einzigartig.


    Das Bild habe ich von Castelluccio aus gemacht (mit Linsenblüten)

    Dateien

    • PICT0556.jpg

      (102,7 kB, 31 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Gruß
    Wolfgang

  • ...noch die LINSEN geblüht im zarten gelb. ..)


    Guten Morgen Wolfgang,


    bei Herbert und mir haben die LINSEN geglüht weil wir viele Fotos schossen. :lol:


    Linsen - jetzt weiss ich auch was da wächst, danke!


    Die Landschaft ist umwerfen allerdings wollte ich da heute nicht sein,
    so schön wie es im Sommer da ist so grausam sicher im Winter, und
    gerade mal irgendwo hinfahren zum Einkaufen ist sicher nicht so
    einfach.

  • Michael.


    Ich habe diese wunderbare toskanische Gegend mit meiner Gattin vor einigen Jahren mit meinem Womo bereist und war ebenso begeistert, wie ihr beiden als Motorradtouristen. Moppedfahren dort ist bestimmt toll, aber mir hatte das mit dem Reisemobil auch sehr gut gefallen, weil man sich an passender Stelle/einem schönen lauschigen Plätzchen (regelkonform und nicht als Campingbanause) hinstellte, den Stuhl rausholte, in der Wildnis Pasta kochte und sich ganz dem "dolce vita" hingab. Mit einem Womo geht´s mehr um "Landschaft und Natur aufsaugen", denn um Kurven kratzen, das hat auch was.


    Müll hinterliessen wir nie, haben uns als Camper und "Wildsteher" ordentlich benommmen, aber ich habe auch sehr viele Womo-Frevler gesehen, die den anständigen Mobilisten das Leben dort durch ihr unvernünftiges Verhalten vergraulen (Abwasser wild ablassen, Müll liegenlassen, in verbotenen Bereichen übernachten usw.). Erstaunlicherweise gingen die nicht-toskanischen italienischen Camper mit ihrem Land und der Umwelt schlimmer um, als die besuchenden Camper-Touristen, da steht noch viel Aufklärungsarbeit bevor, damit denen eine Antenne für umweltgerechtes Verhalten implantiert wird.


    Mit einem Womo kehrt man zurück zur hektikfreien Gemütlichkeit, man ist unabhängig vom Erreichen einer Übernachtungsunterkunft, dazu gilt: Komme ich nicht heute, komme ich halt erst morgen. Und dann das Einkaufen auf den kleinen örtlichen Wochenmärkten "im Hinterland" abseits von den Touristenzentren war eine Wonne, danach das frische Zeugs gekocht, einfach wonnevoll. Wart ihr auch in der Altstadt von Lucca......? Da habe ich das beste Eis meines Lebens gegessen GOO.

  • Michael.


    Ich habe diese wunderbare toskanische Gegend mit meiner Gattin vor einigen Jahren mit meinem Womo bereist und war ebenso begeistert, ...


    Guten Morgen Olli,


    an einem Womo hätte ich durchaus auch gefallen, denke da manchmal drüber nach, es wäre dann aber so das ich nicht nur 7 Tage irgendwo hinfahren möchte sondern ein paar Monate d.h. ab der Rente werde ich das echt ins Auge fassen wenn meine liebe Frau das mitmacht ( -%- ) hab dann sicher auch eine kleine Enduro mit dabei (>>die hier z.B. ...bis dahin sicher auch bezahlbar<<) .


    Alles hat seine Zeit, Womo kommt noch. GOO


    Edit: Lucca ...nö da war ich aber im Frühjahr mit der besagten Gattin mit dem Auto :-) ..sehr schön da!

  • Liest sich gut, was Du da schreibst. Falls Du mehr Infos zu Sinn und Unsinn beim Kauf/Miete eines Womo für die Familie wünscht, stehe ich Dir gern als Inputgeber via PN oder Mail zur Verfügung, weil man da als Unbedarfter viele Fehler begehen kann. Eine öffentliche Diskusion im Forum zu diesem Thema würde diesen Reisethread wohl zerstören, also bei Interesse melde Dich einfach bei mir, gleichwohl wir noch einge weitere Mobilisten hier an Board haben.

  • Mimoto hat sich als einer der herausragenden Filmemacher des Biker-Forumkinos und Protagonisten des Motorradreisen Cinema profiliert. Michael zeigt wirklichkeitsnahe, ungeschminkte und dennoch humorvolle Motorradtouren und Portraits seiner Begleiter (auch mit der Farbschwäche rot/grün ;-)). Seine Filme und Fotos wurden bereits in zahlreichen Biker-Foren gewürdigt und mit Prädikaten ausgezeichnet, so nun auch "Apennin - Alpen die letzte Reise 2011" & „Abruzzen-Alpen, Teil I und II“.


    Im Laufe seiner fast 3-jährigen Filmkarriere hat Michael bereits mehr als 37 Reise-/Tourfilme produziert, darunter Col de Steige-Vogesen und nun zuletzt Alpen-Abruzzen Teil II. Mit seinen Filmvorführungen auf unsere Terrasse in Köln, war Michael oft virtuell zu Gast und füllte unsere Terrassenstühle, mit seinem jeweils aktuellen Film.


    In seinen ergreifenden Darstellungen in Videotracks sowie Bildbänden zeigt er uns zeitlose Klassiker Reiseberichte und nun auch emotionale Einblicke in sein tiefstes inneres.


    Zuletzt war Alpen-Abruzzen I von seinen Kritikern nicht nur gelobt, mansch einer brauchte etwas mehr Zeit, sich mit der neuen Darstellung zurecht zu finden, bis auch hier sich der Gefallen eingefunden hat.


    Das düstere Drama „KTM Adv 990, The Crash“ zeigt, dass wir in Michael einen unermüdlichen Reiseberichtserstatter haben, auf den ich nicht verzichten möchte. Daher freue ich mich immer wieder, vor oder hinter seinem Flügel fahren zu dürfen. Und in seinen Reiseberichten, dass erlebte zu verfolgen.


    Herbertino der Pate

    Köln (CCAA, Colonia Claudia Ara Agrippinensium, im Mittelalter auf Latein meist Colonia Agrippina genannt). ;-)