§ 2 Abs. 3a StVO: „Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte..."
Aber ich nix wissen. Bin ich auslander. 
Bei uns gibt es (noch) keine generelle Winterreifenpflicht (ausser eine Strecke ist entsprechend signalisiert)
Wenn einer aber mit Sommerreifen im Schnee 
einen Schaden baut, kanns teuer werden.
Wie haltet Ihr es denn mit der winterreifenpflicht für Motorräder?
Ist leicht schon wieder erster April? 
Tatsächliche FS-Prüfungsfrage bei uns hier:
'...was machen sie angesichts des Zeichens 'Kettenpflicht'?'
Vorsichtig, den Bedingungen angemessen weiterfahren! (Ist ohne Scherz tatsächlich richtig...)
Schöne, sonnige Wintertage laden tatsächlich zu Ausfahrten ein, das bissl Schotter-Spurrinnen Fahren ist nicht so das Problem, man sollte nur zusehen noch vor Sonnenuntergang am Ziel/wieder daheim... überhaupt in höheren Lagen wird's im Schatten sehr rasch F_cold...
Auch kann etwaiges Tauwasser auf der Fahrbahn dann umgehend... eh scho wissen...
Aber besonders im Winter wichtig: Moped sorgfältig mit viel klarem Wasser ohne Druck spülen, die Salzlättn muß runter...
Na bei Kettenpflicht haben wir die Arschkarte. Gut wer noch eine CBR oder so hat.
Steht da CBR für CettenBeReift
So in etwa 
ZitatWie haltet Ihr es denn mit der winterreifenpflicht für Motorräder?
Na entsprechende Winterreifen drauf und fertig - wo ist das Problem?
Im Ernst: in dem verlinkten Artikel stimmt etwas nicht ganz, es ist gar nicht wahr, das die Reinfen mit "M+S" gekennzeichnet sein müssen, im Gesetzestext steht etwas davon, dass die Reifen "ein Profiel in der Art von M+S Reifen" haben müssen, eine Kennzeichnung (welcher Art auch immer) wird ausdrücklich nicht verlangt! Damit sind praktisch alle Enduroprofile auch gleichzeitig Winterreifen im Sinne des Gesetzes. Kann sich also jeder selber seinen Reifen raussuchen.
Das Thema ist unter Gespannfahrern natürlich deutlich interessanter als unter Solisten, aber genau deshalb auch schon weitestgehend druchgekaut und analysiert und inzwischen gibt es auch eine entsprechende Anmerkung aus derm Ministerium, die obiges bestätigt.
Auf unseren Winter-Gespannen findet man trotzdem die M+S-Kennung auf den Reifen, entweder weil es eh Auto-Winterreifen sind, oder weil es sowas auch tatsächlich gibt (etwa von Heidenau), der Vorteil besteht hier in einer anderen Gummimischung mit Textilanteilen die tatsächlich auf Eis noch mal was bringen (Spikes wären da aber immer noch besser)
Ketten: es gibt "Riemchenketten" (waren beim Trabbi sehr beliebt), da wird ein Stück Kette (gerade so breit wie der Reifen) mit einem Riemen am Rad befestigt, und das so zwei bis vier Mal pro Rad, das passt bei vielen auch am Motorrad (und wird auch im Winter gerne genommen - sieht man auf Wintertreffen). Oder "Schleuderketten" - da wird ein Rad mit meist 4 Kettenstücken so am Antriebsrad montiert, dass die Kettenstücken immer vor dieses auf den Boden kommen und dann unter dem Rad für Grib sorgen.
Also auch dafür findet sich immer eine Lösung, wenn man es wirklich braucht.
Ich bin aber bisher immer ohne durchgekommen - ok, hin und wieder habe ich auch mal etwas geschoben, ist bei starker Kälte aber gar nicht so verkehrt 
Ist denn irgendwo definiert (Nomierung), wie solche "Ketten" sein müssen?
FYI: in .at sind Schneeketten am Einspurigen verboten...
Na entsprechende Winterreifen drauf und fertig - wo ist das Problem?
Das kann einer sagen, der sein Gespann mit kleinen PKW-Reifen bestücken kann, um seine Fuhre im Winter bei Schnee/Glätte rechtssicher in Bewegung zu setzen und keine Einkaufprobleme bei M&S-Pneus hat, weil eher PKW-Maße anstelle Kradmaße.
Im Ernst: in dem verlinkten Artikel stimmt etwas nicht ganz, es ist gar nicht wahr, das die Reifen mit "M+S" gekennzeichnet sein müssen, im Gesetzestext steht etwas davon, dass die Reifen "ein Profiel in der Art von M+S Reifen" haben müssen, eine Kennzeichnung (welcher Art auch immer) wird ausdrücklich nicht verlangt! Damit sind praktisch alle Enduroprofile auch gleichzeitig Winterreifen im Sinne des Gesetzes. Kann sich also jeder selber seinen Reifen raussuchen.
Diese Aussage ist im Sinne der StVZO und der Ausrüstungspflicht unter winterlichern Bedingungen schlicht und ergreifend falsch. Jeder , der Dir glaubt, riskiert ein Bußgeldverfahren mit Punkten, wenn er bei widrigen Umweltbedingungen mit den falschen Pneus gekrallt wird. Ich hab jetzt auch keinen Bock, die gesetzlichen Vorschriften rauszusuchen und zu verlinken, aber bevor man sich hier so aus dem Fenster hängt, sollte man sich 100%ig sicher sein, den Kollegen/innen auch was juristsch Wasserdichtes zu präsentieren.
Ich verweise hier auf die gesetzlichen Vorschriften von § 2 Abs. 3a StVZO und den dazugehörigen Verwaltungsvorschriften, die Feinheiten mag sich jeder selbst ergooglen, aber so kann man diese Behauptung nicht stehen lassen. http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__2.html
Sehe ich wie Olli.
Sehe ich wie Olli.
Denke mal wenn sich jemand auf solche nicht recherchierten Aussagen verlässt dann ist er ganz schön im Axxxh und löhnt ev noch kräftig.
Ich kann das jetzt nicht sicher beantworten, aber so eindeutig ist es nicht mit der Kennzeichnung: Aus dem ADAC-Online -Angebot:
"Winterreifen werden überwiegend mit "M&S", "M+S" oder ähnlichen Abkürzungen gekennzeichnet. Es sind allerdings nicht alle Autoreifen mit M+S-Symbol auch echte Winterreifen. Deswegen tragen einige moderne Winterreifen zusätzlich das so genannte "Schneeflocken"-Symbol, um eine Differenzierung zu ermöglichen. Verbunden mit dem M+S-Symbol ist auch eine Ausnahmeregelung bezüglich der geforderten Geschwindigkeitsklasse (s. "Welche Abweichungen zwischen Fahrzeugschein und Reifen sind erlaubt"). Ganzjahresreifen sind in diesem Zusammenhang als Winterreifen zu sehen und können nur als solche gewertet werden, wenn sie diese M+S-Kennzeichung tragen."
Wenn also die M+S Kennzeichnung allein als Winterreifenqualifikation nicht ausreicht, frage ich mich, warum denn eine solche zwingend sein sollte.
Nach dem ADAC Artikel könnte ich einen Reifen mit MS ohne Schneeflocke erwerben, der kein Wintereifen ist ??