ST1300A ABS - Batterie zum 100sten mal?

  • so kenne ich das auch - aber das ist halt die 1100er-%-:mrgreen:


    Grünau, Herbert! :lol:


    Ich bewundere die Leidensfähigkeit so mancher ST 1300-Treiber. Das hab´ ich mir erspart - und nie bereut.

    Kolbenklemmer und Plattfuß :!: GOO
    Gruß
    Thomas


    Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine völlig unmaßgebliche höchst persönliche subjektive Äußerung meinerseits im Rahmen des mir verfassungsgemäß garantierten Rechts auf Meinungsfreiheit. Jegliche Verantwortlichkeit bzw. Haftung dafür lehne ich ab.

  • ... Aber da ich keine Ahnung von der Sache habe, bin ich lieber ruhig.-%-


    Manfred,
    Tschuldige, ggf. gab's Missverständnisse. Nicht beleidigt sein. Keiner hat behauptet, dass Du <keine Ahnung> hast ... ganz im Gegenteil.
    Im Yuasa Techn Manual, was du oben als Link angehängt hattest, steht alles drin und ist sehr aufschlussreich.
    Und dass bei mangelnder Pflege in Lagern oder bei Händlern, die Batterien kaputt gehen, ist auch klar. Also natürlich hast du recht.


    Dass die Batterien alle von einem Band laufen ist auch logisch, zumindest bei Erstauslieferungen. Wenn man allerdings eine Ersatzbatterie nachbestellt, weiss man nicht, ob diese Erstausrüsterqualität hat oder ob das eine regenerierte Batterie ist.
    So geht es mir jetzt mit der "Neuen".
    16.3. gekauft >>> 12,77 V (kühl, unter 20°C hingestellt, nicht angeschlossen)
    18.3. ; 18:00 Uhr Check >>> 12,61 V
    18.3. ; 18:30 Uhr nach ca. 20 Min voll aufladen >>> 13,22 V
    ... dann Batterie einfach so stehen gelassen
    18.3. ; 22:15 Uhr Check >>> 12,94 V
    19.3. ; 8:00 Uhr Check >>> 12,84 V
    19.3. ; 11:00 Uhr Check >>> 12,82 V


    Fazit: Die Batterie entlädt sich selbstständig und das relativ schnell.
    In Manfred's Manual wird dies beschrieben und indirekt bestätigt.


    Bloss, ... mich beschleicht das Gefühl, dass meine "Neue" nicht ganz koscher ist und evtl. eine "Regenerierte" ist, so schnell wie die sich entladet.
    Ich beobachte das jetzt noch ein paar Tage.
    Mal schauen wann die unter 12.5 V geht. Wahrscheinlich demnächst.
    Wenn's so ist, geht das Ding zurück zum Händler.

    Grüsse vom Bodensee


    Die Pandabären
    Hannes & Bärbel


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  • Manfred,
    Tschuldige, ggf. gab's Missverständnisse. ...


    Ich beobachte das jetzt noch ein paar Tage.
    Mal schauen wann die unter 12.5 V geht. Wahrscheinlich demnächst.
    Wenn's so ist, geht das Ding zurück zum Händler.


    Bravo, Hannes :!:
    Gilt für beides.

    Kolbenklemmer und Plattfuß :!: GOO
    Gruß
    Thomas


    Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine völlig unmaßgebliche höchst persönliche subjektive Äußerung meinerseits im Rahmen des mir verfassungsgemäß garantierten Rechts auf Meinungsfreiheit. Jegliche Verantwortlichkeit bzw. Haftung dafür lehne ich ab.


  • 16.3. gekauft >>> 12,77 V


    18.3. ; 18:30 Uhr nach ca. 20 Min voll aufladen >>> 13,22 V
    ... dann Batterie einfach so stehen gelassen


    19.3. ; 11:00 Uhr Check >>> 12,82 V


    16.03. --> werksbefüllte Batterie scheint ok zu sein
    18.03. --> Ladeschlussspannung kommt ein bisschen auf das Ladegerät an, aber prinzipiell ok. Die hier gemessene Ruhespannung ist erst mal nebensächlich, da Batterie warm und noch in chemischer Reaktion
    19.03. --> Batterie etwa zu 90% geladen. Das Abfallen der Ruhespannung seit dem 18.03. ist normal. Wichtig wird die jetzt folgende Zeit nach dem 19.03.; würde die Batterie bei den derzeitigen Temperaturen ca. 1 - 2 Wochen in der unbeheizten Garage stehen, sollte die Spannung etwa im Bereich 12,75 - 12,80 V liegen.


    Yuasa produziert keine regenerierten Batterien. Damit musst nur rechnen wenn du NoName kaufst.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Habe gerade mal etwas gewuuselt. Yuasa macht 2 Baureihen. Die YTX 14-BS mit 200A und die YTX 14H-BS mit 240A. (jeweils für die 1100er) Das macht wohl auch den Preisunterschied aus, den ich in den einschlägigen Verkaufsplattformen gefunden habe. (wer achtet schon auf das H ;) ) Beide Batterien sind geometrisch identisch.

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!

  • #ManfredK


    Danke für die Hinweise, Manfred.
    Heute 17:00 Uhr waren nur noch 12,79 V drauf.
    Frage: Yuasa verkauft keine "Regenerierten". Aber vielleicht mein Händler oder dessen Service-Partner? Kann doch sein, oder?
    Allerdings traue ich ihm. Bei der Abholung stellte er beide Batterien auf den Tisch, meine Alte und die Neue. Wobei die Neue ja aber doch eine Regenerierte sein könnte :-? ...
    Ich hab die Batterie jetzt auf den kühlen Balkon gestellt (2 ... 10 °C momentan). Das mag jetzt für den Test der nächsten Tage langen, aber was mache ich, wenn's wärmer wird oder die Batterie in der Maschine eingebaut ist?
    Ich warte mal den Test ab. Vielleicht stabilisiert sich das Ganze bei 12,7 V? Oder ich mach bei 12,7 nochmal eine Voll-Ladung, um zu sehen, wie sich dann nach der Reaktionszeit und Neuladung alles verhält.


    Hier noch 2 Fotos: Mein Automatik Ladegerät und die Batterie.
    Übrigens steht auf der Batterie TTZ14S (nicht YTZ14S). Ist aber identisch, auch die Baugrösse.

  • Frage: Yuasa verkauft keine "Regenerierten". Aber vielleicht mein Händler oder dessen Service-Partner? Kann doch sein, oder?


    Wie will dein Händler eine regenerierte Yuasa verkaufen, wenn Yuasa keine herstellt.... Fake aus China?


    Dein China-Ladegerät solltest du mal gegen eine passende motorradtaugliche Version tauschen z.B. http://www.ctek.com/de/de/chargers/mc

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • OT-%-


    Ein Kumpel hat sich heute eine neue Batterie bei Louis für seine
    Triumpf gekauft. Habe ihn gebeten mal zu messen wieviel V die den jetzt
    noch hat. 6,7V zeigte das Messgerät an. Es war noch keine Säure eingefüllt
    worden.Was sagt uns das jetzt? Normal, weil noch nicht gefüllt?
    Oder schon tot?

    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  • Sagt uns gar nichts, da eine trockene Batterie nicht arbeiten kann.. keine Säure, keine chemische Reaktion, keine Energie

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Die Batterie meiner ST1300 ist jetzt 5 Jahre alt, und ich hab mich noch nie darum gekümmert. Länger als 3 Wochen stand die PAN allerdings auch noch nie, und sie ist immer problemlos angesprungen. Da wird im Winter nichts ausgebaut oder geladen, einfach Schlüssel umdrehen, kurz starten und läuft.


    Dito. Kann ich für mich auch so bestätigen.
    Im Mai wird meine Dicke ebenfalls 5. Mein Freundlicher hat mir die Batterie beim KD von letzter Woche ausgetauscht, da sie dem Ende entgegen ging. Bisher aber ohne Probleme gestartet.


    Den Rekord bei meiner früheren 11er habe ich aber in meinem bisherigen Mopedleben noch nicht gebrochen. Die Batterie hielt fast 9 JahreGOO

  • Es gibt halt bei der 2002er (evtl. auch noch bei der 2003er ST1300) das Problem des ABs Steuergerätes, dass zu einer größeren Entladung der Batterie führt. Da kann das ganze schon mal schief gehen und zu einem vorzeitigem Ausfall führen.


    Hannes hat ja eine 2002er.... der Ausfall/Schädigung der Batterie hat seine Ursache nicht im Winter (da war sie ausgebaut) sondern liegt vielleicht in der sonstigen Jahreszeit. Wenn die Spannung oft unter 12,5V fällt, tritt eine starke Alterung auf. Ob möglicherweise das China-Ladegerät die Batterie "tot" kocht, steht auch im Raum.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von ManfredK ()