Hallo Freunde,
Obwohl ich erst gestern aus dem Ski-Urlaub zurück bin, juckt es doch mittlerweile wieder, denn der Frühling naht.
Das Thema Moto-Batterie ärgert mich seit sehr sehr langer Zeit. Egal welches Bike, welcher Typ Batterie oder welche Pflege und Wartungsmassnahmen ... bei mir hat eine Batterie nie länger als 2 Jahre durchgehalten. Ausser ganz früher ... vor 20 Jahren, da gab's noch Wertarbeit.
Ob Peugeot Scooter, Yamaha 750 oder jetzt PAN 1300.
Meine Pan hatte ich 2013 gekauft. OK. Mai 2014 brauchte ich eine neue Batterie ... ok. Jetzt brauch ich wieder eine neue. Mir reicht's.
Meine Batterie für die Pan immer YTZ14S - Original Honda. 260,- CHF.
Wie jedes Jahr zum Saisonausklang baue ich die Batterie aus, lade sie, und stelle sie ins Gästezimmer (Zimmertemperatur um die 20°C).
Alle Monate oder 2 Monate halte ich das Prüfgerät dran und gucke, was spannungsmässig los ist. Wenn es unter 12V geht lade ich mit einem passenden Ladegerät auf. Perfekt. War immer ok ... allerdings nie mehr ab dem 3. Lebensjahr.
Und dieses Jahr wieder. Von ein auf den anderen Monat, ohne irgendeinen Kontakt zur Batterie, war der Ladezustand bei 10.5 V (aus unerfindlichen Gründen). Trotz langsamer Anfangs-Schonladung (Ladegerät-Automatik) liess sich das Ding nicht mehr laden. Auch beim freundlichen Honda-Händler nicht, von dem ich das Ding hatte.
Er sagte nur: "Die ist tot". Ich frag mich, wieso tot? Vom rumstehen?
Meine Frage: Sind Motobatterien im Allgemeinen so "Scheisse"? Ist das so gewollt von der Industrie? Den letzteren Verdacht habe ich nämlich.
Aber was soll ich machen? Wenn ich weiter Moto fahren will, muss eine neue Batterie her. Wieder mal. Den Händler freut's.